Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Abteilung Zeitgeschichte (Web)
Zeit: 3. Mai 2018
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Berlin
Mit dem bevorstehenden 50-jährigen Jubiläum der 1968er-Bewegung stellt sich erneut die Frage nach ihrem Vermächtnis. Bis heute sehen sich insbesondere die ehemaligen Aktivist/innen als Neubegründer/innen einer liberalen Bundesrepublik. Mit der Tagung wird der Fokus auf diejenigen Akteur/innen gelenkt, die aus „1968“ andere Schlüsse zogen. In Reaktion und als Antwort auf die Student/innenrevolte engagierten sich „die alternativen 68er“ in der Politik: in der Jungen Union, im Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) und in der CDU.
Zunächst soll der Frage nachgegangen werden, wie die verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Akteure auf 1968 reagierten. Dabei werden insbesondere die Rolle der politischen Parteien, der Kirchen und der Medien in den Blick genommen. Darauf aufbauend geht es natürlich auch um die Frage, wie die Hochschulen selbst mit der Studentenbewegung umgegangen sind. Weiterlesen … (Website)