Monthly Archives: September 2018

Klicktipp: Auto/biografische Dokumente von Minna Cauer von 1870 bis 1907 (Digitalisate im Meta-Katalog)

FrauenMedia Turm Köln und Verbundkatalog „Meta“ (Web)

Minna Cauer (1841-1922) ist eine der bekannteste deutschen Aktivistinnen der Ersten Bürgerlichen Frauenbewegungen in Deutschland. Im Bestand des FrauenMedia Turms in Köln sind auto/biografische Aufzeichnungen von der berühmten Journalistin und Frauenrechtlerin  erhalten.

Im Rahmen des Projekts „Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF)“ (Web) wurden Tagebuchaufzeichnungen sowie Lebenserinnerungen digitalisiert, die Minna Cauer über mehrere Jahrzehte hinweg geführt hat. Die Digitalisate sind über den Verbundkatalog „Meta“ verfügbar.

Die Aufzeichnungen sind in unterschiedliche Bücher eingetragen. Das früheste wurde 1870 begonnen und trägt die persönliche Prägung „M. C. 1870“ am Deckblatt. Andere sind einfache Kladden, das späteste Buch ist mit 1907 datiert.

Digitalisierte auto/biografische Aufzeichnungen von Minna Cauer:

  • Tagebuch (ab 1870) (Link)
  • Tagebuch (1886-1896) (Link)
  • Tagebuch (ab 1888) (Link)
  • Reiseerinnerungen (ab 1892) (Link)
  • Tagebuch (ab 1895) (Link)
  • „Skizzen aus meinem Leben“ (ab 1900) (Link)
  • Erinnerungen (ab 1907) (Link)

Auf dem Portal des DDF wurden dazu auch grundlegende Kontext-Informationen veröffentlicht:

  • Biografische Angaben zu Minna Cauer von Dagmar Jank am DDF (Web)
  • Beschreibung der Tagebücher von Minna Cauer von Dagmar Jank am DDF (Web)

Die weiteren Dokumente im Teilnachlass von Minna Cauer im FrauenMedia Turm Köln (Signatur Cauer, Minna P01-Cauer) können im gemeinsamen Meta-Katalog recherchiert werden (Link). Hier bei den Einrichtungen auf „FrauenMediaTurm, Archiv und Dokumentationszentrum“ gehen. Als Stichworte reichen dann z.B. „Minna Cauer Tagebuch“.

Klicktipp: Tagebuchaufzeichnungen von Louise Otto-Peters von 1849 bis 1857 (Digitalisat im Meta-Katalog)

Archiv der deutschen Frauenbewegung (AdF) | Kassel; Meta-Katalog (Web)

Im Bestand des Archivs der deutschen Frauenbewegung in Kassel sind Tagebuchaufzeichnungen der berühmten deutschen Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Louise Otto-Peters (1819-1895) aus dem Zeitraum von 1849 bis 1857 erhalten.

Otto-Peters war eine der Begründerinnen der deutschen Bürgerlichen Frauenbewegung. Sie gilt als erste Zeitungsherausgeberin in Deutschland. Wegen ihrer Tätigkeit wurde 1850 eigens das sächsische Pressegesetzes geändert – das Frauen die Rolle einer Herausgeberin verboten hat.

Das von ihr vorliegende Tagebuch hat sie während dieser Zeit geschrieben. Es besteht aus einzelnen Kladdenblättern und ist unpaginiert. Die Aufzeichnungen wurden Rahmen des Projekts „Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF)“ (Web) digitalisiert. Das Digitalisat ist dem Eintrag des Tagebuchs im Bibliotheks- und Archivkatalog „Meta“ angehängt.

  • Digitalisiertes Tagebuch von Louise Otto-Peters von 1849 bis 1857 (Link)

Die weiteren Dokumente im Teilnachlass von Louise Otto-Peters im AdF (Signatur NL-K-08 ; 1-5/3) können im gemeinsamen Meta-Katalog recherchiert werden (Link). Hier bei den Einrichtungen auf „Archiv der deutschen Frauenbewegung | Kassel“ gehen. Als Stichworte reichen dann z.B. „Louise Otto-Peters Tagebuch“.

 

CfP: Die biologische Uhr (Zeitschrift „Body Politics“); DL: 31.10.2018

Themenheft der Zeitschrift „Body Politics“ (Web); Isabel Heinemann und Verena Limper, SFB 1150 „Kulturen des Entscheidens“, Westfälische-Wilhelms-Univ. Münster

Einreichfrist: 31.10.2018

Die geschlechterhistorisch motivierte Untersuchung des Frauenkörpers, seiner Reproduktionsfähigkeit und seiner gesellschaftlichen Konstituierung und Kommentierung war zentral für die Etablierung des Feldes „Körpergeschichte“ in Deutschland. Ähnlich dem „Soldatenkörper“ war auch der weibliche „Reproduktionskörper“ stets mit politischer Bedeutung aufgeladen und wurde so zum Austragungsort offener und auch verdeckter Machtkämpfe. Dies hat ein breites Spektrum von Forschungen belegt: Frauen- und gendertheoretische Arbeiten, kulturgeschichtliche und kulturanthropologische Untersuchungen, wissens- und technikhistorische sowie sexualitäts- und körpergeschichtliche Arbeiten.

Diese Studien haben die immense Bedeutung von gesellschaftlicher und sozialer aber auch biologischer Reproduktion herausgearbeitet und die Auswirkungen biologistischer Zuschreibungen (Frauen als alleine zuständig für Reproduktion) sowie kulturgeschichtlicher Postulate (Reproduktion von Staatsbürgern durch Erziehung) hervorgehoben. Zwei Blickrichtungen, die uns zentral bedeutsam für die Ausgestaltung eines breiten gesellschaftlichen Diskurses über Reproduktion sowie der … weiterlesen und Quelle … (Web)

Buchpräsentation: Eva Taudes: „Wien wird so unerträglich kleinstädtisch… “ Elsa Bienenfeld (1877-1942), 09.10.2018, Wien

frauenAG der Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung (öge) (Web)

Zeit: Di., 09.10.2018, 18:30 Uhr
Ort: IWK, Berggasse 17, 1090 Wien
Programm

  • Irene Suchy präsentiert die von Eva Taudes recherchierte Biografie über die Musikwissenschafterin Elsa Bienenfeld
  • Andrea Eckert liest aus Texten von Elsa Bienenfeld
  • Moderation: Primavera Driessen Gruber

Elsa Bienenfeld wurde in einer Wiener jüdischen Familie als Älteste von vier Kindern geboren. Bereits in ihrem achten Jahr wurde ihr besonderes musikalisches Talent festgestellt. Sie erhielt zuerst privaten Musikunterricht.
Von 1889/90 bis 1893/94 studierte sie am damaligen Conservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, der heutigen Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien im Hauptfach Klavier und schloss dieses praktische Musikstudium im Alter von 17 Jahren als Pianistin mit ausgezeichnetem Erfolg ab. Da der Besuch eines öffentlichen Gymnasiums in der österreich-ungarischen Monarchie erst ab dem Jahre 1906 möglich war, maturierte sie als Externistin im Juli 1898 am k. k. Akademischen Gymnasium Wien I. Weiterlesen … (Web)

Gespräch: Evelyn Torton Beck: „There is a Thread you follow.“ An Exploration of the Lifelong Consequences of Exile in Life as in Scholarship, 02.10.2018, Wien

frauenAG der Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung (öge) (Web) und biografiA – Dokumentationsstelle Frauenforschung (IWK)
Zeit: Di., 02.10.2018, 18.30 Uhr
Ort: IWK, Berggasse 17, 1090 Wien

  • Doris Ingrisch im Gespräch mit der frauenbewegten Literaturwissenschafterin und Frauenforscherin Evelyn Torton Beck (Veranstaltung auf Deutsch)

Evelyn Torton Beck was born 1933 in Vienna. She is Professor Emerita of Women’s Studies at the University of Maryland and holds doctorates in Comparative Literature (1969) and Clinical Psychology (2004). Torton Beck is a founder of the discipline of Women’s Studies, its national organization and caucuses (Jewish and Lesbian).
Among her ground breaking writings are Kafka and the Yiddish Theater: Its Impact on his Work (1972) and Nice Jewish Girls: A Lesbian Anthology (1982/1987) which was the first volume to challenge homophobia among Jews and antisemitism among lesbians. Her work includes translations with Isaac Bashevis Singer, a comparative study of Franz Kafka and Frida Kahlo.
Evelyn Torton Beck pioneered courses in Women in the Holocaust and is included in the book Portraits of Life: Holocaust Survivors (2005), and the films Lesbiana: A Parallel Revolution (2012), and Triangles: Witnesses of the Holocaust (2014). In retirement, she focuses on the healing power of art, especially poetry and sacred circle dance, which she teaches internationally. Continue reading

Buchpräsentation: Eva Geber: Rosa Mayreder: Zur Kritik der Weiblichkeit, 28.09.2018, Wien

Mandlbaumverlag und Depot (Web)
Zeit: Fr., 28.09.2018, 19 Uhr
Ort: Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Eva Geber präsentiert Rosa Mayreders wieder aufgelegte Essays, die zwischen 1905 und 1923 erschienen sind. Dieses Lesebuch zeigt Rosa Mayreder als politische Denkerin weit vor ihrer Zeit. Kaum eine Feministin hat um die Jahrhundertwende so radikal Fragen nach Machtverhältnissen, Gewaltformen und Sexualität gestellt wie Rosa Mayreder. Ihre Stellungnahmen zur sogenannten Frauenfrage erweisen sich als radikaler als beispielsweise die viel später formulierten Standpunkte von Simone de Beauvoir in »das andere Geschlecht«.
Das jahrtausendealte, den Frauen auferlegte Gebot des Schweigens über sich selbst zu durchbrechen – dafür war Mayreder mit ihren kulturphilosophischen Essays und ihren theoretischen Abhandlungen zur Frauenfrage angetreten. In ihrem Schreiben wehrte sie sich gegen überkommene Schematisierungen: »Nichts muss den Frauen so angelegen sein, als gegen die Abstraktion zu kämpfen, in die sie beständig durch das männliche Denken verwandelt werden. Gegen das Weib als Idol müssen sie kämpfen, wenn sie als reelle Personen ihr Recht in der Welt erobern wollen.«
Was Mayreders ganz besondere Bedeutung ausmacht ist, dass sie Continue reading

Klicktipp: Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF) (Portal) – seit kurzem online!

Deutsches Digitales Frauenarchiv (Web); i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen; Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen

Am 13. September 2018 wurde in Berlin das neue Portal „Deutsches Digitales Frauenarchiv (DDF)“ online geschalten (Link). In diesem Rahmen fand auch die Feministische Sommeruni 2018 (Link) statt.

Das „DDF“ dokumentiert die Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland. Das umfangreiche Portal ist entstanden als mehrjähriges Kooperationsprojekt der verschiedenen Archive, Biliotheken und Dokumentationseinrichtungen, die im Dachverband „IDA“ vernetzt sind (Web). Finanziert wurde das groß angelegte Digitalisierungs-Projekt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Auf der Website werden verschiedene Themen in Essays vorgestellt. Derzeit sind 37 Essays online. Diese enthalten neben inhaltichen Informationen auch Bibliografien sowie ausgewählten Quellen. Diese Textdokumente, Plakate, O-Töne, Filme etc. sind dabei in digitaler Form verfügbar.

Die Quellen und die Literatur sind mit dem META-Katalog verknüpft (Web). In META können die Bestände der verschiedenen IDA-Einrichtungen gemeinsam recherchiert werden. Er ist die Grundlage für das „DDF“.

  • Die Themenschwerpunkte des „DDF“ sind die derzeit folgenden: Politik, Recht & Gesellschaft / Arbeit & Ökonomie / Körper & Sexualität / Gewalt / Kunst, Kultur & Medien / Bildung & Wissen (Web)

Das Portal wird laufend erweitert.

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Der Erste Weltkrieg in Selbstzeugnissen – Auszüge aus Beständen der Sammlung Frauennachlässe Nr. 135: Feldpostkarten von Adolf Müller an seine Ehefrau und den kleinen Sohn, 16. September bis 11. Oktober 1918 aus der Gegend von Lublin in Ostpolen nach Wien

Adolf Müller (geb. 1881) war in der Kriegsverwaltung tätig. Im September 1918 war er aus der Gegend von Sbarasch in der Ukraine nach Ostpolen versetzt worden. Seine Familie war inzwischen aus der Sommerfrische in Slavonien (Kroatien) wieder nach Wien zurückgekehrt. In den Schreiben aus dem Spätsommer und Herbst 1918 kommt zunehmend die Kriegsverdrossenheit und der Wunsch nach einem Ende des nun bereits mehrere Jahre dauernden Situation der Trennung zur Sprache. Gegenüber seiner Ehefrau skizzierte der Beamte auch Strategien, wie sie beide in der Zukunft das Familieneinkommen möglicherweise gemeinsam bestreiten könnten. Dem kleinen Sohn malte er zu dessen Geburtstag das kulinarische Schlaraffenland aus, das Wien in Friedenszeiten war – und das es wieder werden würde.

16./IX.18
Liebe Louise!
Die Übersiedlung ist schneller von Statten gegangen, als ich gefürchtet hatte. Gestern n.m. gegen 7 h fuhren wir von Lemberg weg u. waren heute 3 h morgens an Ort und Stelle um 5 h begann die Auswaggonierung – es lag dichter Nebel rings herum – gegen 9 h setzten sich die Fuhrwerke in Bewegung und nach vielleicht weiteren 20 Minuten waren wir an Ort & Stelle. Wir sind in Kasernen untergebracht die – vielleicht 1/2 Stunde außerhalb der Stadt gelegen – so in Pavillonform, ähnlich dem Wr. Versorgungsheim in Liesing [im Süden von Wien] angelegt sind, jedes einzelne Gebäude höchstens für 1 Halbkomp. Ich war jedenfalls, wie ich das Ganze sah, sehr angenehm enttäuscht. Lebensmittel sollen auch in der Stadt zu kaufen sein, nur noch viel teurer, als in Galizien! H. R. ist, glaube ich, in Lublin, das ist nicht weit weg von hier, wenn ich auf Urlaub fahre muß ich über Lublin & auch über Jedrzejow (1914/15) fahren! Wenn ich nur schon wieder auf Urlaub fahren könnte! Na vielleicht in 5 Monaten! Bis dahin ade, ihr Lieben
Adolf [quer über den Text geschrieben]

17./IX.18
Liebe Louise!
Wenn deine Übersiedlung so glatt abgelaufen ist, wie die unsere, kann ich dir nur gratulieren. Ich bin, nach den Erfahrungen, die ich bisher gemacht habe, mit dem Tausche zufrieden, in dem Punkte dürftest du mir wohl widersprechen, hoffentlich ists in Wien jetzt doch wenigstens besser, als im Sommer vor der Ernte [vermutlich in Bezug auf die Lebensmittelsituation]. R. schrieb mir, dass er in den nächsten Tagen nach Wien kommen dürfte & dich besuchen wird, ich habe meine Antwort an seine Wr. Adresse gerichtet. Auch Tante Marta schrieb mir, dass sie meine bzw. deine Glückwünsche erhalten habe & dass sie dir an die Wr. Adresse Antwort schicken wird. Nur Familie Lang [die Eltern der Cousine Christl Wolf] hüllt sich nach wie vor in Schweigen, das ich jedoch nicht mehr unterbrechen werde und wenn es bis zum nächsten Urlaub dauern sollte!! Hast du viel Mehl & Fett mit hineingenommen [aus Nasice in Kroatien nach Wien]. Und hast du es heil über die Grenze gebracht? Hast du nicht Frau A. ersucht dir, so wie Tante M. von Zeit zu Zeit 1 kg Packerln zu senden? Was ists mit Unterstützung?
Das alles interessiert sehr euren Vater

18./IX.18
Liebe Louise!
Deine Karte nebst Photographie habe ich heute erhalten und ersehe aus der letzteren, dass du sehr gut aussiehst, weniger gut sieht Otto aus [der ältere Sohn im Volksschulalter], der so schwarze Ringe um die Augen hat. Dem hätte es nicht geschadet, wenn er recht viel Milch getrunken hätte, gelungen ist nur, dass Tante Gisela böse ist, weil […] wir bei ihr nicht Speichel lecken wollen, aber nur getrost, auf einen Brief von mir kann sie lange warten. Und wenn sie noch so böse ist, das kränkt mich sehr wenig. Wer meine Korrespondenzen konstant keiner Antwort würdigt, der soll sich nicht beklagen, dass ich mich ihm mit meiner Korrespondenz lästig falle. Wie ist das Leben jetzt in Wien. Im Vergleich zu N. [Nasice] jedenfalls schlecht. Jetzt musst du halt von dem angesammelten Speck zehren.
Gruss und Kuss dir und Kindern von eurem Vater. Continue reading

Klicktipp: „1418. documenti e immagini della grande guerra“ (Portal)

1418. documenti e immagini della grande guerra (Web)

Die Website ist ein Gemeinschaftsprojekt aus Italien. Mehr als siebzig öffentlichen Einrichtungen und privaten Initiativen haben dafür Materialien zur Verfügung gestellt. Damit liegen zusammengefasst sehr breite und umfangreicheQuellen-Ressourcen zum Ersten Weltkrieg vor.

Die online verfügbaren Materialien sind unterteilt in die folgenden Rubriken: Fotografie, Stampati, Manoscritti (darunter auch Korrespondenzen und Tagebücher), Grafici, Periodici, Cimeli, Monumenti e Lapidi sowie Registrazioni Sonore.

Es sind hier Aufzeichungen von und über Männern sowie von Frauen enthalten. Es wird weiter laufend aktualisiert.

CfP: International Public History (New E-Journal); DL: –

International Public History; International Federation for Public History (Web)

The new e-journal „International Public History“ (IPH) of the International Federation for Public History is looking for articles and reviews for forthcoming issues to be published twice a year, in April and October.

IPH will feature a mix of theoretical, empirical, research based and practice-oriented scholarly articles, conversations, interviews and reviews. Topics range from description and analysis of public history projects to debating theories, methods, approaches and issues undertaking public history and engaging different publics. Readers will encounter discussions about the public and political uses of history, oral history, public archaeology, heritage, digital public history, history and memory, exhibiting and curating, collecting and preservation, access and open access, sharing and shared authority, teaching public history, performance, and many more subjects, occasionally brought into sharp focus through special thematic issues. There will also be Continue reading