Monthly Archives: Juli 2022

Conference: Bounded Violence and Violence Unbound – Violence in Pre-Modern Warfare, 31.08.-03.09.2022, Bonn and virtual space

University of Bonn: Department of Ancient History; Lennart Gilhaus (Web)

Time: 31.08.-03.09.2022
Venue: Universitätsclub Bonn and virtual space

War and violence belong among the most elementary phenomena in human history. The culture-specific forms taken by violence, the constituent ingredient of war, have nevertheless rarely been systematically investigated. War violence tends to be either reduced to the status of an epiphenomenon or treated as universal rather than culture specific.

The international conference will therefore focus on the culturally specific forms of violence and examine the bounds and delimitations of war violence for selected pre-modern societies. In addition to the world of the Greek poleis, the Roman Republic, the European Middle Ages, Japan in the Heian and Kamakura periods, the Inca Empire in South America, and Central and South Asia between the 12th and 16th centuries will be addressed. As the selected examples are remarkably different in their stability and dynamics and in their religious and military organisation, contrasting them has promise to uncover and define various factors determining the forms taken by social norms governing approaches to violence and the use of violent practices.

Panel: Gender, Identity, and Violence (01.09.2022)

  • 14:00 Uhr: Hendrik Hess (Univ. of Bonn): Violence, Power, Masculinity – The Representation of the Ruler at the End of the 13th Century
  • 14:45 Uhr: Sarah Brucia Breitenfeld (Davidson Coll.): They Forced Her to Drink – Violence, Gender, and Enslavement in Attic Oratory
  • 16:00 Uhr: John Serrati (Univ. of Ottawa): War as Controlled Violence – Masculinity and Female Agency in the Roman Republic
  • 16:45 Uhr: Hitomi Tonomura (Univ. of Michigan): Gendered Narrative of Violence The Case of Premodern Japan

For registration please contact: lgilhaus@uni-bonn.de

Source: HSozuKult

Buchpräsentation und Lesung: Sabine Zurmühl: Cosima Wagner. Ein widersprüchliches Leben, 02.08. und 09.08.2022, Bayreuth

Böhlau Verlag Wien (Web)

Zeit: 02.08. und 09.08.2022
Ort: Bayreuth

  • Buchpräsentation mit Sabine Zurmühl und Waltraud Moritz (Böhlau Wien) am 02.08.2022 um 14:00 Uhr in der Klaviermanufaktur Steingraeber
  • Lesung mit der Autorin am 09.08.2022 um 18:00 Uhr in der Buchhandlung Breuer & Sohn. Der Eintritt bei beiden Veranstaltungen ist frei.

Verlagsbeschreibung: „Es war an der Zeit für eine neue, offenere und spezifisch weibliche Sicht auf Cosima Wagner, eine der außergewöhnlichsten Frauen in der Kulturwelt. Sabine Zurmühl, feministische Wagnerianerin, Germanistin, Mediatorin, Journalistin und frühere taz-Berichterstatterin von den Bayreuther Festspielen, umreißt in ihren biografischen Skizzen ein ungewohntes und differenzierteres Bild der Lebenswirklichkeit von Cosima Wagner. Wie kann diese Frau, die bei aller Konvention auch die Rebellion liebte und auch ohne eigene Emanzipationskonzepte doch ein selbstbestimmtes Leben führte, heute neu beschrieben und bewertet werden?

In 33 Annäherungen zeichnet Sabine Zurmühl ein differenzierteres Bild der heute vorwiegend mit Antisemitismus und künstlerischem Starrsinn assoziierten Cosima Wagner. Deren langes, sich Skandalen aussetzendes Leben ist mit vielen Brüchen und dem Wechsel der Aufenthalte und Sprachen durchzogen. Die mit dem Dirigenten Hans von Bülow verheiratete Tochter des Starpianisten Franz Liszt und der französischen Hochadeligen Marie d’Agoult entscheidet sich frei und mutig zum skandalisierten Liebesverhältnis mit Richard Wagner, schützt und stützt den Komponisten bei seinem Weg zur Anerkennung. Nach Wagners Tod etabliert sie die Bayreuther Festspiele und schreibt damit Theatergeschichte. Mit ihrer Leidenschaft, ihrer Selbständigkeit, ihrer Hartnäckigkeit und ihrer unbeirrbaren Klarheit als Person des öffentlichen Interesses lebte Cosima Wagner ein provokantes Leben jenseits vorgegebener Regeln und Normen.“

Quelle: Böhlau-Verlag

CfP: Klassenkörper. Zur Körpergeschichte sozialer Ungleichheit, 1770er bis 1870er Jahre (Event, 05/2023, Berlin); bis: 31.10.2022

FernUniversität in Hagen, Lehrgebiet für Geschichte der Europäischen Moderne; Laura-Elena Keck (Univ. Leipzig), Nina Mackert und Lisa Weber (FernUniv. Hagen/Univ. Leipzig)

Zeit: 25.-26.05.2023
Ort: Campus Berlin der FernUniversität in Hagen
Einreichfrist: 31.10.2022

Seit den 1990er Jahren entwickelte sich die Körpergeschichte als fruchtbares Forschungsgebiet, das der Herstellung und Bedeutung von Körpern und körperbezogenen Selbstverhältnissen in den Gesellschaften vor allem des 19. und 20. Jhds. nachgeht. Körper sind in diesem Zusammenhang als historisch variable, von vielfältigen Machtverhältnissen durchdrungene Objekte und Modi des Regierens sichtbar geworden, die sich gerade deshalb auch in besonderem Maße als Linse auf historische Ordnungen eignen.

Gerade in der letzten Dekade standen in körpergeschichtlichen Studien aus dem europäischen und anglo-amerikanischen Raum Geschlecht, race und jüngst auch dis/ability im Vordergrund. Um Klasse dagegen – als Kategorie, die auf soziale Ungleichheit verweist – ging es seltener, jenseits einer kursorischen Nennung in der intersektionalen Trias von race, class, gender. Neben Studien zu Arbeiterkörpern in der Industriegesellschaft gibt es wenige Arbeiten, die sich dezidiert der Körpergeschichte von Armut und Prekariat und mithin auch denjenigen Körpern nähern, die in den produktivistischen Zugriffen des Industriekapitalismus nicht im Vordergrund standen. Dies gilt umso mehr für die Zeit vor dem ausgehenden 19. Jhd. Während das 19. Jhd. als Zeitraum gilt, in dem sich Körper und Körpervorstellungen profund transformierten, haben sich körperhistorische Arbeiten bisher vor allem auf den Zeitraum um die und nach der Wende zum 20. Jhd. konzentriert.

Die Tagung hat zum Ziel, dieses doppelte Desiderat zu adressieren. Zum einen widmet sie sich der historischen Herstellung von armen, sozial benachteiligten, verworfenen Körpern. Der Verweis auf die „Klassenkörper“ ist hier mithin nicht in erster Linie im foucaultschen Sinne der Produktion bürgerlicher Körper zu verstehen, sondern als Verweis auf Klasse als Differenzkategorie, mit der sich vielfältige Verhältnisse sozialer Ungleichheit fassen und körperhistorisch untersuchen lassen. Dabei soll es bei allem Fokus auf die Kategorie class immer auch darum gehen, wie sie auf komplexe Weise mit anderen Differenzkategorien, u.a. mit race, gender und dis/ability verschränkt ist. Zum anderen … weiterlesen und Quelle (Web).

CfP: Where is the money? Financial networks and the geography of credit development (Event, 10/2022, Vienna); by: 31.07.2022

Department of Economic and Social History at the Univ. of Vienna: Maria Stella Chiaruttini and Clemens Jobst and the Paris School of Economics: Marianna Astore (Web)

Date: 06.–07.10.2022
Venue: Österreichische Nationalbank, Vienna
Proposals by: 31.07.2022

  • Keynote speaker: Catherine Schenk (Univ. of Oxford)

The financial crisis of 2007–2008 mercilessly exposed both the importance of financial interconnectedness across the globe and our still insufficient understanding of it, spurring a surge in scholarly research devoted to this issue (Glasserman and Young 2016). Less conspicuously but not less importantly, technological progress, structural change and processes of economic integration and disintegration are also constantly reshaping banking networks at a local and a global level, with potentially significant consequences on growth and inequality (Berger and DeYoung 2001; Degryse and Ongena 2005; Degryse et al. 2009; Hasan et al. 2009; De Haan and Sturm 2017; Bernini and Brighi 2018).

Financial historians have always been aware of the crucial role played by credit networks – in the form of multibranch banking systems, interbank correspondent networks and links between banks and non-bank financial intermediaries – for the development and resilience of modern markets. Suffice here to mention the literature investigating the relationship between the traditional unit banking structure of the U.S. and the historical fragility of American banking markets (Bordo et al. 1996; Calomiris and Carlson 2017). There are however many aspects of banking networks that deserve further attention. A first challenge is the quantitative analysis of networks. We still don’t have enough datasets and quantitative studies analysing the behaviour and evolution of banking networks, despite increasing efforts to fill this gap (e.g. ERC Grant GloCoBank No 883758; Marie Skłodowska-Curie Grant EUROCBH No 898910). This lack of data, in turn, prevents us from studying the features of competition and complementary between partly overlapping credit networks, the interactions between these networks and local economic development as well as the role of banking interconnectedness in the spread or containment of financial crises. Read more … (Web)

Die Themen Geschlechteridentitäten und Migrationsgesellschaften im Geschichtsunterricht, 24.09.2022, Wien

Jahrestagung der Geschichtsdidaktik Österreich (GDÖ) (Web)

Zeit: 23.-24.09.2022
Ort: Alte Kapelle, Universitäts Campus, Spitalg. 2-4, 1090 Wien
Anmeldung bis 12.09.2022

Geschichtsdidaktik wird entweder als Teildisziplin der Geschichtswissenschaft oder auch als eigene wissenschaftliche Disziplin verstanden. Die diesjährige Jahrestagung der GDÖ „Geschichtsdidaktik und Geschichtswissenschaft – ein seltsames Paar? Praxistransfer aus unterschiedlichen Perspektiven“ versucht, Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Geschichtsdidaktik und Fachwissenschaft herauszuarbeiten. Dabei wird am Beispiel bestimmter Themen gezeigt, welche Erwartungen Geschichtswissenschafter*innen und Fachdidaktiker*innen an den Geschichts- und Politikunterricht haben.

Programm (aktueller Stand) (PDF)

Panels mit u.a. einem geschlechterhistorischen Fokus (24.09.2022)

Panel 2: Die Farben des Regenbogens – Geschlechteridentitäten im Geschichtsunterricht

  • Fachwissenschaft: Christopher Treiblmayr und Wolfgang Schmale (Univ. Wien und QWien. Zentrum für queere Geschichte) (Web)
  • Fachdidaktik: Martin Lücke (Friedrich-Meinecke-Institut der FU Berlin)

Panel 3: Die Buntheit der Welt – Geschichtsunterricht in Migrationsgesellschaften

  • Fachwissenschaft: Annemarie Steidl (Univ. Wien)
  • Fachdidaktik: Viola Georgi (Univ. Hildesheim)

Quelle: Aussendungen des FDZ Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung

Workshop: Körperkulturbewegung in der Weimarer Republik, 24.08.2022, Berlin

BBF – Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF; Sabine Reh und Bettina Reimers (Web)

Zeit: 24.08.2022
Ort: Berlin
Anmeldung bis: 19.08.2022

Elfriede Hengstenberg, Hedwig Kallmeyer und Miriam Goldberg waren drei wichtige Protagonistinnen der Körperkulturbewegung und der Bewegungserziehung in der Weimarer Republik. Ihre Nachlässe sind in der BBF archiviert. Zu Elfriede Hengstenberg (1892-1992) ist hier im April und Mai 2022 die von Gerburg Fuchs kuratierte Fotoausstellung Ausstellung »SITZEN – das Spiel mit dem Gleichgewicht« gezeigt worden.

Bei diesem Workshop werden die aus der Lebensreform hervorgegangene bzw. zu ihr zählende und politisch sehr facettenreiche Körperkulturbewegung in einen bildungshistorischen und ideengeschichtlichen Kontext eingeordnet. Der pädagogische und ästhetische Bezug auf die Natur und die Natürlichkeit des Körpers war durchaus produktiv und pädagogisch in vielen Dingen überzeugend. Es sind aber auch die ambivalenten Interpretations- und Nutzungsmöglichkeiten gerade einer solchen Bezugnahme vor dem politischen Hintergrund der Zeit zu thematisieren.

Programm (Web)

  • 14:00 Uhr: Einführung: Sabine Reh (BBF): Fragen zum Zusammenhang von Pädagogik, Reformen und der Idee der Natürlichkeit in der Weimarer Republik
  • 14:15 Uhr: Bettina Reimers (BBF): Hengstenberg, Kallmeyer, Goldberg – drei Vertreterinnen der Körperkulturbewegung und ihre Nachlässe im BBF-Archiv
  • 14:45 Uhr: Bernd Wedemeyer-Kolwe (Niedersächsisches Institut für Sportgeschichte e. V., Hannover): Körperkultur in der Weimarer Republik. Ein Überblick
  • 16:15 Uhr: Ulrike Pilarczyk (TU Braunschweig): Mediale Inszenierungen von Körperlichkeit in der privaten Fotografie der 1920er-Jahre
  • 17:00 Uhr: Diskussionsrunde; Moderation: Sabine Reh (BBF)
  • Gemeinsamer Ausklang mit kleinem Umtrunk

Quelle: HSozuKult

CfP: Nineteenth-Century Women and Conflicts of Law: Global Perspectives, 1815-1919 (Publication); by – extended: 15.01.2023

Ginger Frost, Samford University et.al. (Web)

Proposals by – extended: 15.01.2023

The volume discusses the consequences for women when law systems clashed – between independent nations, colonizers and colonized, majority and minority religions, or between secular and religious laws. The nineteenth and twentieth centuries saw industrial nations draw more and more of the globe into the orbit of their law systems, and these were also the centuries in which women contested their legal positions vigorously. Thus, this period offers an ideal forum for studying the effects of legal differences across the globe. Conflicts of law were inevitable whenever people crossed borders, converted to different religions, or married/divorced someone of a different class, religion, or locality. Women were often harmed by conflicts of law, but this was not inevitable. In other words, these clashes offered both a challenge and an opportunity.

This volume has no geographical limitations; we welcome proposals from historians of all parts of the world. The most important factor for selection will be the authors‘ ability to highlight women’s experiences when law systems clashed. Possible topics include, but are not limited to, the following:

  • Conflicts between criminal and civil law
  • Conflicts over differing national laws of marriage, divorce, and child custody
  • Women in imperial law systems
  • The interaction between gender and other factors such as race, class, and sexual orientation in the law courts
  • Conflict between secular and religious courts
  • The consequences of the lack of legal recognition for lesbian and transgender families
  • The regulation and criminalization of sex work across national borders
  • Women as actors in the international legal community
  • Feminist efforts to eliminate women’s disabilities caused by conflicts of law
  • Disputes over nationality, dual nationality, and statelessness in peace and war

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Sessions „Gendered Work, Gendered Struggles: Working Women’s Activism in Long-Term and Comparative Perspective“ and „Rediscovering spaces of gender history in Poland and Czechoslovakia“, 24.-25.08.2022, Poznań

The International Federation for Research in Women’s History (IFRWH) (Web)

Time: 24.-25.08.2022
Venue: Poznań, Poland

The IFRWH organizes these two sessions at the XXIII International Congress of Historical Sciences 2020/2022 in Poznań in Poland (Web)

Gendered Work, Gendered Struggles: Working Women’s Activism in Long-Term and Comparative Perspective (Link)

  • Veronika Helfert and Katharina Hermann: Women on strike! Participation of women in mass strike movements in Austria and Switzerland at the end of First World War
  • Anne Zacharias-Walsh: By women, for women: The rise of women-only labor unions in Japan
  • Cristina Borderias and Manuela Martini: Gendered division of work and labour conflicts in the Lyon silk and Barcelona cotton trades in the 19th century
  • Laura Savelli: The State Must Be the Role Model. Issues and struggles of women workers in PTT services in the first half of the 20th century
  • Emma Amador: Demanding Equality: Puerto Rican Women Workers and the Fight for Social Security in the US Territories
  • Görkem Akgöu and Alexandra Ghit: Peripheral to industrial work? Gendered bodies and sexualities in post-1945 labor’s discourses in Turkey and Romania
  • Immanuel Harisch: Paving the way for women workers at the workplace and within unions: Nigerian women trade union officials and their labor activism during the 1960s
  • Chair: Susan Zimmermann

Rediscovering spaces of gender history in Poland and Czechoslovakia (Web)

  • Dietlind Hüchtker: Space and gender. Autobiographical texts of 1961 in postwar Poland Continue reading

100 Jahre WISO: Bilanzen und Perspektiven. Tagung – Fest – Ausstellung, 30.09.2022/13.10.2022, Wien

Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien (Web)

Zeit: Fr., 30.09.2022
Ort: Sky Lounge der Universität Wien, Oskar-Morgenstern-Platz 1, 1090 Wien
Anmeldung bis: 23.09.2022

Das Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien – kurz „WISO“ – wurde 1922 von Alfons Dopsch als Seminar für Wirtschafts- und Kulturgeschichte gegründet. Demnach feiert es 2022 sein hundertjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass werden eine Tagung, ein Fest und eine Ausstellung organisiert:

Programm (PDF)

Tagung „Bilanzen und Perspektiven“

  • Bilanzen – mit Erich Landsteiner, Annemarie Steidl, Franz Eder und Lutz Raphael
  • Perspektiven – mit Christian De Vito, Juliane Schiel, Clemens Jobst, Rui P. Esteves, Kirsten Wandschneider, Federico D’Onofrio, Jessica Richter, Julia Heinemann, Margareth Lanzinger und Mischa Suter
  • Podiumsdiskussion „Perspektiven der Wirtschafts- und Sozialgeschichte heute“ – mit Tim Feind, Julia Hofmann, Oliver Kühschelm, Klaus Nüchtern, Reinhild Kreis und Martina Nussbaumer
  • Fest

Anmeldung bis 23.09.2022 an barbara.szymon@univie.ac.at. Bitte geben Sie an, ob Sie untertags und/oder zum Fest kommen.

Ausstellung „100 Jahre WISO: forschen – studieren – leben“ (PDF)

Die Ausstellung wird in der Universitätsbibliothek Wien gezeigt. Sie bietet Continue reading

Stadtspaziergang: Wege der Frauen an der Wiener Ringstraße, 20.07.2022, Wien

Wienbibliothek im Rathaus – Wien Geschichte Wiki-Walks (Web)

Ort: Mi., 20. Juli 2022, 16.00 Uhr
Treffpunkt: Rathaus, Eingang Lichtenfelsgasse, 1010 Wien

Die Spuren von bekannten und (heute) weniger bekannten Frauen haben sich – viel spärlicher als jene der Männer, aber doch – im Gedächtnis der Stadt eingeschrieben. Die Wienbibliothek im Rathaus bewahrt nicht nur Nachlässe und andere vielfältige Materialien dazu, sondern setzt sich auch mit der historisch gewachsenen Schieflage auseinander und bemüht sich um verstärkte Sichtbarmachung von Frauen im Wien Geschichte Wiki.

In diesem Wien Geschichte Wiki-Walk mit Isabella Wasner-Peter werden die (Lebens)Wege unterschiedlicher Frauen an der Ringstraße verortet – entlang von Denkmälern, ehemaligen Wohnorten, mit Blick auf Straßenbenennungen und auffallende Leerstellen.

Auf dem Spaziergang vom Rathaus zur Oper begegnen den Teilnehmer:innen so unterschiedlichen Frauen wie Anna Boschek, Johanna Dohnal, Emmy Freundlich, Marie Geistinger, Marianne Hainisch, Gisela Laferl, Lina Loos, Hansi Niese, Adelheid Popp, Therese Schlesinger, Katharina Schratt oder Lotte Tobisch.

In den Wien Geschichte Wiki-Walks touren Mitarbeiter:innen der Wienbibliothek im Rathaus mit dem Wien Geschichte Wiki durch Wien und legen historisches Quellenmaterial als Folie über das aktuelle Stadtbild.

Dauer: circa 1,5 Stunden

Anmeldung per E-Mail an oeffentlichkeitsarbeit@wienbibliothek.at unter Angabe der Personenanzahl. Bitte beachten Sie, dass Ihre Anmeldung nur gültig ist, wenn Sie eine Bestätigungsmail erhalten.

Allgemeine Informationen: Es gelten die für 20. Juli 2022 aktuellen Covid-Schutzmaßnahmen. Mit der Teilnahme an dieser Veranstaltung stimmen Sie der Veröffentlichung von Fotos, Video- und Audioaufzeichnungen, die im Rahmen der Veranstaltungen entstehen, zu.