Category Archives: Topic_Internationaler Frauentag

Galerie Wien. Stadt der Großen Töchter: Ausstellung zum 8. März 2016, 08.03.-05.04.2016, Wien

Montage_aus_dem_Programm_Folder_fuer_Salon_21_Bildnachweise_auf_der_Broschuere C MA57MA57: Frauenabteilung der Stadt Wien
Feierliche Eröffnung am Di., 8. März 2016 um 17.00 Uhr durch Frauenstadträtin Sandra Frauenberger
Laufzeit: bis 5. April 2016
Ort: Arkadenhof des Wiener Rathauses, 1010 Wien, Friedrich-Schmidt-Platz 1, Eingang Lichtenfelsgasse
Broschüre der Ausstellung als PDF
Die Galerie macht 14 ausgewählte Frauen in ihrem vielfältigen Schaffen in und für Wien sichtbar. Porträtiert werden Bertha von Suttner, Gabriele Possanner von Ehrenthal, Adelheid Popp, Eugenie Schwarzwald, Stephanie Endres, Käthe Leichter, Trude Fleischmann, Margarete Schütte-Lihotzky, Marie Jahoda, Gerda Lerner, Irma Schwager, Ceija Stojka, Johanna Dohnal und Helga Pankratz.
Die Eröffnung findet im Rahmen des Programms zum Internationalen Frauentag im Wiener Rathaus statt. Nähere Infos zu dem Programm finden Sie unter: www.frauen.wien.gv.at. Dolmetsch in ÖGS. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Webausstellung: Internationaler Frauentag: Chronologie in Österreich – via OFRA – online!

ut4_23_grossofra: online archiv frauenpolitik. Johanna Dohnal Archiv und Bruno Kreisky Archiv (Web)

Der Internationale Frauentag ist seit Beginn des 20. Jhds. der wichtigste Feiertag der Frauenbewegung. Sein Ursprung ist umstritten, jedenfalls wurde er 1911 in Österreich wie auch in einigen anderen Ländern zum ersten Mal als internationaler Fest- und Demonstrations-Tag begangen. Seither wird er mit der Unterbrechung der faschistischen Diktaturen kontinuierlich abgehalten. Weiterlesen auf der Website …

Zum 100-jährigen Jubiläum 2011 hat ein Projektteam des Johanna Dohnal Archivs/Bruno Kreisky Archivs die Geschichte des Frauentages rekonstruiert und sie so zu einem Teil des kollektiven Gedächtnisses der österreichischen Republik gemacht, das an emanzipatorischen Feiertagen ohnehin arm ist.

Unter dem Titel “FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag” wurde im März 2011 eine Ausstellung im Österreichischen Museum für Volkskunde in Wien und danach im Frauenmuseum Hittisau in Vorarlberg gezeigt. Diese Ausstellung ist inzwischen als Teil der Site von OFRA – olnine Archiv Frauenpolitik (Web) virtuell zugänglich. Weiterlesen auf der Website …

Klicktipp: Feste Kämpfe. 100. Jahre Internationaler Frauentag (Webausstellung)

C Ofra WebsiteJohanna Dohnal Archiv und Bruno Kreisky Archiv (Web)

Der Internationale Frauentag ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts der wichtigste Feiertag der Frauenbewegung. Sein Ursprung ist umstritten, jedenfalls wurde er 1911 in Österreich wie auch in einigen anderen Ländern zum ersten Mal als internationaler Fest- und Demonstrationstag begangen. Seither wird er mit der Unterbrechung der faschistischen Diktaturen kontinuierlich abgehalten.

Zum 100-jährigen Jubiläum des Internationalen Frauentags hat ein Projektteam des Johanna Dohnal Archivs / Stiftung Bruno Kreisky Archiv dessen Geschichte rekonstruiert und sie so zu einem Teil des kollektiven Gedächtnisses der österreichischen Republik gemacht, das an emanzipatorischen Feiertagen ohnehin arm ist.

Unter dem Titel „FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag“ wurde im März 2011 eine Ausstellung im Volkskundemuseum Wien und danach im Frauenmuseum Hittisau in Vorarlberg gezeigt. Diese Ausstellung ist inzwischen als Teil der Site von OFRA – olnine Archiv Frauenpolitik online zu sehen (Web).

Die Web-Ausstellung ist in folgende Rubriken unterteilt:

  • Gleichheit
  • Frieden
  • Körper
  • Den Frauentag begehen
  • Chronologie

Drei große Themenkomplexe haben den Frauentag bestimmt: die Forderungen nach Gleichheit und Frieden sowie jene der Integrität des Körpers, sei es in Bezug auf Eingriffe in das Selbstbestimmungsrecht, was Fortpflanzung anlangt, oder gegenüber Gewalt. Diese Themenbereiche finden sich auch in „Frauentag! Die Ausstellung“ wieder. Dazu kommt unter „Den Frauentag begehen“ ein Abschnitt, der die Rituale und Symbole rund um den Internationalen Frauentag ins Bild setzt, so wie die Chronologie, die anhand von Frauentagsplakaten die 100-jährige Geschichte des Frauentags  erzählt.

Weiterlesen auf der Website … (Web)

Klicktipp: ofra – online archiv frauenpolitik (Portal)

flagge_2_mittel_ofraJohanna Dohnal Archiv und Bruno Kreisky Archiv (Web)

Die zweite Frauenbewegung machte ab dem Ende der 1960er Jahre Geschlecht und Geschlechterdifferenz, geschlechtsspezifische Diskriminierung und Emanzipation wieder zum politischen Thema.

ofra stellt Informationen, Originaldokumente, Bilder und Plakate aus dem Umfeld der institutionellen Frauenpolitik zur Verfügung. Österreichische Frauen- und Gleichstellungspolitik seit den 1970er Jahren werden damit dokumentiert, nachvollziehbar und zugänglich. Aktuell zu den Kategorien:

  • Partizipation
  • Bildung
  • Reproduktion
  • Arbeit
  • Heim & Herd
  • Sowie die Online-Version der Ausstellung „Frauentag!“ anlässlich des Jubiläums „100. Jahre internationaler Frauentag“ (Web)

In den 1970er Jahren wurde das neue Politikfeld “Frauenpolitik” auch in Österreich institutionalisiert: Seit 1971 existierte im Bundeskanzleramt ein Staatssekretariat für “Familienpolitik und Frauenfragen”, 1979 ernannte Bundeskanzler Bruno Kreisky vier neue Staatssekretärinnen, zwei davon für die Belange von Frauen: eine im Sozialministerium, Franziska Fast, und eine im Bundeskanzleramt, die damalige Wiener Frauensekretärin der SPÖ Johanna Dohnal. Sie wurde 1990 zur Bundesministerin aufgewertet. Anfang 2000 wurde das Ministerium abgeschafft, 2006 wieder eingeführt.

“Gleichberechtigung” war das zentrale Thema institutioneller Frauenpolitik in den 1980er und 1990er Jahren, “institutionalisierte” Frauenpolitik war und ist allerdings nicht ohne autonome Frauenbewegung denkbar. In historischer Perspektive erweisen sich “autonome” und “institutionalisierte” Frauenpolitik als unterschiedliche Konzepte, die sich von einander abgrenzen, die sich aber gegenseitig brauchen, um denkbar und machbar zu sein. Das wird auch an vielen der im Folgenden präsentierten Dokumente sichtbar.

ofra begreift sich als “work in progress”: Die Datenbasis wird ständig ausgebaut und durch Dokumente ergänzt. Ein traditionelles Archiv geht online, öffnet sich so auch für jene, die es nicht in seinem physischen Haus besuchen können.

Vortrag: Heidi Niederkofler: Gedächtnisort Frauentag, 06.03.2013, Wien

que[e]r (Web)
Ort: W23, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
Zeit: Mittwoch, 6. März 2013, Veranstaltungsbeginn: 20 Uhr, geöffnet ab 18:30 Uhr
Der Internationale Frauentag ist nach wie vor einer, wenn nicht der zentrale „Feiertag“ der Frauenbewegung. Als jährlich wiederkehrendes Ereignis manifestieren sich am Frauentag die jeweils aktuellen geschlechterpolitischen Positionen und Forderungen. An diesem Abend werden die vielfältigen Ursprungsgeschichten zum Frauentag erzählt, sowie angerufene Traditionen und etablierte Mythen diskutiert.

Buchpräsentation und Diskussion: Hilde Grammel und Birge Krondorfer: Frauen-Fragen. 100 Jahre Bewegung, Reflexion, Vision, 12.03.2013, Wien

Zeit: 12.03.2013, 20 Uhr
Ort: Bibliothek von unten, 1010 Wien, Wipplingerstr. 23
Feministische Politik heute?
Am 19. März 2011 fand die größte Demonstration für Frauenrechte der zweiten Republik, organisiert von der Plattform 20000Frauen, statt. Rund um dieses Ereignis liegt nun in Buchform ein Reflexionsangebot über historische Hintergründe der Frauenbewegungen, deren widersprüchliche Perspektiven, deren Kämpfe um Öffentlichkeiten und deren schwierige (Binnen-)Konstellationen vor. Es geht also auch um Fragen politischer Bündnisse widersprüchlicher ‚Szenen’ und welche Probleme sich daraus ergeben. Wäre nicht trotz und wider alle Unterschiede ein gemeinsames Handeln zunehmend notwendig? Dieses nicht nur feministisch streitbare Thema u.v.a. kann Continue reading

Buchpräsentation und Diskussion: FRAUEN-FRAGEN. 100 Jahre Bewegung, Reflexion, Vision, 30.11.2012, Wien

Promedia Verlag
Zeit: Freitag, 30. November 2012 um 19 Uhr
Ort: Depot, Breitegasse 3, 1070 Wien
Es diskutieren:

  • Hilde Grammel, Aktivistin
  • Birge Krondorfer, Philosophin
  • Brigitte Rauschenbach, Politologin
  • Ulli Weish, Medienwissenschafterin

Näheres zum von Birge Krondorfer und Hilde Grammel herausgegeben Buch, ISBN 978-3-85371-351-8, br., farbig bebildert, 384 Seiten, 19,90 Euro, das auch direkt beim Verlag bestellt werden kann auf der Website.

Portal: Women in Science – Fotostream online!

Smithsosnian Institution Archives (Web)

Zum Internationalen Frauentag 2011 hat das Smithsosnian Institution Archives einen Fotostream auf Flickr veröffentlicht, der Wissenschaftlerinnen porträtiert. Viele der abgebildeten Forscherinnen waren Pionierinnen in ihrem Gebiet und zählen zu den ersten Frauen, die in der jeweiligen wissenschaftlichen Disziplin – meistens Naturwissenschaften – forschen konnten. Zusätzlich zu den Bildern finden sich kurze biographische Angaben zu den Personen. Link zum Fotostream

Übersicht der portraitierten Forscherinnen

Quelle: http://ullikoch.wordpress.com/