fernetzt. Verein zur Förderung junger Forschung zur Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web)
Wann entstand die vegetarische Bewegung in Wien? Was ist ein Hermaphrodit? Und von wen wurde der Haushalt als Kampfplatz identifiziert? Wie werden die „Trümmerfrauen“ im kollektiven Gedächtnis erinnert? Und wie alliierte Besatzungssoldaten in Tagebüchern? Und: Welche Reform braucht die Wissenschaft?
Das sind einige der Fragen, denen die zuletzt veröffentlichte Beiträge in „fernetzt – der Blog“ nachgehen. Diese interdisziplinäre Plattform will den Austausch und die Vernetzung junger Wissenschafter*innen im Bereich der Frauen- und Geschlechtergeschichte fördern. Der Weblog ist 2015 online gegangen, um Impulse für Diskussionen zu setzen und die Sichtbarkeit junger – bzw. nicht institutionalisierter – Forschung zu erhöhen. Inzwischen wurden hier bereits knapp 70 Beiträge publiziert.
Herausgeberin ist der Verein fernetzt (Web). Dieser wurde 2011 gegründet als Raum für Diskussionen, den Austausch über den Forschungsalltag und gegenseitige Unterstützung. Bericht zum 5-jährigen Bestehen 2016 (Web).
2016 wurde in „fernetzt – der Blog“ auch ein Interview veröffentlicht, in dem die Administratorin Li Gerhalter den Salon 21 näher vorstellt (Web).
Bisherige Posts im Weblog (Web):
- Erinnerungs(un)würdig (?). Die „Trümmerfrau“ im kollektiven Gedächtnis der Österreicher*innen; von Clara-Anna Egger (Link)
- Frauen schreiben für den Vegetarismus; von Birgit Pack (Link)
- „[…] bis jetzt sind sie nicht unverschämt.“ Der Kontakt mit alliierten Soldaten als Thema in Tagebüchern von Frauen; von Pauline Bögner (Link)
- Wiener Kinos in Frauenhand; von Martina Zerovnik (Link)
- Die Hausnummer des Hermaphroditen; von Anton Tantner (Link)
- Warum die Wissenschaft eine Reform braucht. Eine Analyse; von Michaela Maria Hintermayr (Link)
- Theaterunternehmerinnen im 19. Jhd.; von Patrick Aprent und Claudia Mayerhofer (Link)
- Der Haushalt als Kampfplatz gegen Prostitution und Alkoholismus; von Heike Mauer (Link)
- Die Neue Frau und Continue reading