Monthly Archives: März 2012

Portal: Erinnerungsort Wien – online!

Stiftung Bruno Kreisky Archiv – Johanna Dohnal Archiv (Web)

Unter den Themenschwerpunkten

  • Jugend Politik Protest
  • Neue soziale Bewegungen
  • Kommunikationsräume
  • Identität
  • Konfliktzonen
  • Souveränität
  • Macht Politik Entscheidung
  • Wirtschaft und Aufbau

öffnet das Webportal „erinnerungsort wien“ die Bestände der Stiftung Bruno Kreisky Archiv und dem Johanna Dohnal Archiv der Öffentlichkeit: 2.000 Archivkartons, die die Tätigkeit des Diplomaten und Politikers Bruno Kreisky (1911-1990) über mehrere Jahrzehnte hinweg dokumentieren; 15.000 Fotografien aus der Zeit vom späten 19. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts; 1.600 Plakate und Wandzeitungen, vor allem aus dem Bereich der SPÖ sowie die Deposita einer Reihe bekannter SozialdemokratInnen. Bei vielen auf „erinnerungsort wien“ präsentierten Dokumenten handelt es sich um bislang unbekanntes Archivmaterial.

CfP: Gender, Körper, Embodiment, Embodying (Publication: Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien); DL: 15.12.2012

Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien (Web)

CfP für Beiträgen, die die Embodiment- bzw. Embodying-Diskurse und -Prozesse aus verschiedenen Perspektiven der Science und Technoscience Studies, der Human-Animal-Studies, der Naturwissenschaften ebensowie der Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften gender-/queertheoretisch bearbeiten.

Deadline: 15.12.2012

Geschlecht ist seit der Moderne an einen naturwüchsigen Körper gebunden. War die Erforschung körperlicher Materialitäten und Prozesse traditionell den Natur- und Lebenswissenschaften vorbehalten und wurden daran geknüpfte biologische Vorstellungen von Geschlecht und Geschlechterdifferenz zunächst nur biologie-intern kritisch reflektiert,sind Körper und Körperdiskurse heute sowohl in den Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaftenals auch in den Science & Technology Studies zu einem zentralenThema avanciert. Während sozialwissenschaftliche Studien etwa die gesellschaftlichen Positionierungen, Körperpraxen, Gestaltungszugriffe und Existenzweisen geschlechtlicherKörper untersuchen, analysieren kulturwissenschaftliche Ansätze beispielsweise… Read more (externe Website)

CfP: FrauenSommerUniversität 2012: Feminismen leben (09/2012, Wien); DL: 03.06.2012

FrauenSommerUniversität 2012: Feminismen leben (Web: Blog)

Zeit: 19. bis 22. September 2012
Ort: Wien
Deadline: 3. Juni 2012

Den Feminismus gibt es nicht. So vielfältig wie die Lebensrealitäten von Frauen sind auch feministische Strömungen. Feminismen sind nicht nur theoretische Konzepte – sie sind Ausgangspunkte für politische Bewegungen und werden von Feminist*innen im Alltag gelebt. Im Rahmen der FrauenSommerUniversität 2012 möchten wir uns mit dieser feministischen Praxis auseinandersetzen und rufen dazu auf, uns Ideen zum Thema „Feminismen leben“ zu schicken.

Frauenuniversitäten haben in Österreich eine lange Tradition, wurden 2007 wiederbelebt und finden seither jährlich in einem anderen Bundesland statt; heuer wieder in Wien. Die Frauenuniversität schafft Räume, um sich auszutauschen, zu diskutieren, sich zu vernetzen und frauenpolitisch aktiv zu werden. Jede Frau* ist dazu eingeladen, einen Vortrag zu halten, einen Workshop oder eine künstlerische / politische Aktion zu gestalten, eine Diskussion zu leiten – oder sich in ganz anderer Form einzubringen.

Feminismen leben – Themenbereiche

1. Alltagsfeminismus Continue reading

CfP: Political Masculinities in Literature and Culture: from Early Modernism to Today (Event: 11/2012, Koblenz); DL: 30.04.2012

This is the first of two sister conferences. The second conference will take place in Vienna in November/December 2013. The Vienna conference is going to focus on the “body politic” whereas the Landau conference is centred around “political bodies” (Web)

Time: November 30th to December 2nd, 2012
Venue: University of Koblenz-Landau, Campus Landau, Germany
Deadline: April 30th, 2012

Organizers:

  • Kathleen Starck, University of Koblenz-Landau
  • Birgit Sauer, University of Vienna

Keynote speakers:

  • K.A. Cuordileone – The City University of New York
  • Karen Hagemann University of North Carolina at Chapel Hill
  • Eva Kreisky – University of Vienna

The field of masculinity studies has found its way into many academic disciplines. The social sciences as well as Continue reading

CfP: Sommeruniversität »Conflict Studies« und Neue Militärgeschichte. Neue Perspektiven auf das »Zeitalter der Weltkriege 1914-1945« (Paris, 07/2012); DL: 15.04.2012

Organisation: Deutsches Historisches Institut DHIP (S. Prauser, A. Weinrich), Universität Paris IV-Sorbonne (O. Forcade) (Web)

Zeit : 30.06.2012-06.07.2012
Ort : Péronne, Historial de la Grande Guerre, Péronne
Deadline: 15.04.2012

TeilnehmerInnen: 30 Doktoranden und Masterstudierende

In den letzten beiden Jahrzehnten zählte die Kriegs- und Konfliktgeschichte (War Studies) zu den dynamischsten Teilbereichen der Geschichtsschreibung. Dieses Interesse wirkte sich auch tiefgreifend auf das Verständnis der beiden Weltkriege aus, die verstärkt als Epocheneinheit, als »Zeitalter der Weltkriege« gesehen werden. Die Sommeruniversität bietet den TeilnehmerInnen einen »tour d‘horizon« der aktuellen Forschungstendenzen im Bereich der Wirtschafts-, Sozial-, Kultur- und Militärgeschichte der beiden Weltkriege. Sie führt DoktorandInnen und Masterstudierende aus ganz Europa zusammen, und gibt ihnen die Gelegenheit Continue reading

Workshop: Der Weg zur beruflichen Gleichstellung. Am Beispiel von Bibliothekarinnen, 17.04.2012, Wien

Veranstaltung des Institut für Wissenschaft und Kunst (Web), Koordination: Edith Stumpf-Fischer und Ilse Korotin
Zeit: Dienstag, 17. April 2012, 9.00-19.00 Uhr
Ort: Institut für Wissenschaft und Kunst IWK, Berggasse 17, 1090 Wien
In diesem Workshop wird der lange und hindernisreiche Weg zur beruflichen Gleichstellung von Frauen in Österreich am Beispiel der Berufsgruppe der Bibliothekarinnen thematisiert. Diese Berufsgruppe ist dafür besonders geeignet, weil dieser Tätigkeitsbereich ein breit gefächertes Spektrum umfasst: Dieses reicht von öffentlichen Bibliotheken mit kommunaler und kirchlicher Trägerschaft, den Bibliotheken der Gewerkschaften und Arbeiterkammern über Schulbibliotheken bis zu den wissenschaftlichen Bibliotheken. Dementsprechend vielfältig sind die beruflichen Anforderungen und die Voraussetzungen hinsichtlich der Ausbildung.
Daraus ergeben sich wiederum zahlreiche Themenkreise, die für die gesellschaftliche, rechtliche und ökonomische Gleichstellung Continue reading

Vortrag: Hadwig Kräutler: „…wenn nicht unter der Haube, so zwischen den Stühlen…“ Zu Leben und Wirken von Alma S. Wittlin (1899-1990), 27.03.2012, Wien

INSTITUT FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST IWK (Web)
Zeit: Dienstag, 27. März 2012, 18.00 Uhr
Ort: IWK, 1090 Wien, Berggasse 17
Alma S. Wittlin wurde in der Nähe Lembergs geboren, verbrachte ihre Schul- und Studienzeit in Wien, arbeitete zeitweilig am Kaiser Friedrich Museum, dem heutigen Berliner Bodemuseum. Sie emigrierte nach England und übersiedelte 1952 in die USA, wo sie an verschiedenen Universitäten und Erwachsenenbildungs-Institutionen arbeitete.
Mit den wiederholten Brüchen in Lebensumständen und Karriere gleicht die Biographie der Schriftstellerin, Museologin, Erziehungswissenschafterin Alma Wittlin in manchen Aspekten der vieler jüdischer Intellektueller, die vom Nazi-Terror vertrieben wurden. Gerade durch die Arbeit in mehreren Disziplinen Continue reading

Potpourri Ringvorlesungen im SoSe 2012, Kalenderwoche 13

RingVO: Gender Studies, Salzburg (PDF)

  • 27.03.2012: Babette Grabner: Pflege – Alter – Geschlecht. Ist Pflege wirklich weiblich?

RingVO: Frauen- und Geschlechtergeschichte des Nationalsozialismus, Wien (Web)

  • 29.03.2012: Gabriele Czarnowski: „Die Eigenart des jetzt zu behandelnden Materials.“ „Erbkranke“ und „Ostarbeiterinnen“ im Fadenkreuz nationalsozialistischer Politik und gynäkologischer Forschung

RingVO: Neurokulturen und Geschlecht – Teil II, Wien (Web)

  • 27.03.2012: Svenja Matusall: Soft Skills und Kuschelhormone – Soziale Neurowissenschaft aus feministischer Perspektive

RingVO: Ratio und Intuition. Wissen(s)/Kulturen und Geschlecht in Musik | Theater | Film, Wien (PDF)

  • 29.03.2012: Andrea Ellmeier/ Doris Ingrisch/ Claudia Walkensteiner-Preschl: Ratio und Intuition. Wissen|s|kulturen und Geschlecht in Musik • Theater • Film. Einführung

Vortrag: Nadine Lantzsch: SlutWalks: Wenn sich queer/feministischer Aktivismus und Malestream die Hände reichen…, 20.03.2012, Wien

Österreichische HochschülerInnenschaft, Bundesvertretung (Web)
Zeit: 20.3.2012, 20 Uhr
Ort: HS II im NIG (Neues Institutsgebäude); Universitätsstr. 7, 1010 Wien
Mit den weltweiten Protesten gegen sexualisierte Gewalt, Sexismus und Vergewaltigungsmythen, den sogenannten Slutwalks, finden nach langer Zeit wieder dezidiert feministische Anliegen ihren Weg auf die Straße. Dabei bedienen sich Slutwalks vielfältiger Perspektiven und Ästhetiken. Überspitzt ließe sich das als „Radikalfeminismus im Riot-Grrrl-Gewand“ formulieren.
Hunderte und Tausende Sex-Arbeiter_innen, Queers, Lesben, Trans* Frauen, Schwule und Männer demonstrieren gemeinsam als Betroffene eines Systems, das sexualisierte Gewalt verharmlost und legitimiert. Medien bieten den Organisator_innen und Teilnehmer_innen eine Plattform, ihre Anliegen auf großer Bühne vorzutragen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten?
Nadine Lantzsch (Mädchenmannschaft e.V.) wird in ihrem Vortrag der Frage nachgehen, welche Chancen und Grenzen in queer/feministischen Bewegungspolitiken liegen, deren Inhalte auch für den Malestream interessant sind.

Essays zum Thema „Europäische Geschichte – Geschlechtergeschichte“ – online

Themenkomplex „Europäische Geschichte – Geschlechtergeschichte“ des Themenportals Europäische Geschichte

Essays, herausgegeben von Iris Schröder unter Mitarbeit von Priska Jones und Monika Mommertz: „Europäische Geschichte – Geschlechtergeschichte“.

Europäische Geschichte – Geschlechtergeschichte. Einführende Überlegungen zu einer möglichen Wahlverwandtschaft. Von Iris Schröder

Was hat Europäische Geschichte mit Geschlechtergeschichte zu tun? – Vieles, so ist zu vermuten, denn in dem Maße wie Europäerinnen und Europäer den Kontinent bewohnen und bevölkern, ihn erobern, ihn einnehmen, ihn verlassen und manchmal auch wieder dorthin zurückkehren muss Geschlechtergeschichte als ein historisches Forschungsfeld gelten, das die Europäische Geschichte gleichsam durchzieht. Europäische Geschichte und Geschlechtergeschichte sind demnach mögliche Wahlverwandte. Während die Frauen- und Geschlechtergeschichte weiterlesen …