Monthly Archives: November 2012

Podiumsdiskussion: Exil – gestern, heute, morgen? Zur Erinnerung an Siglinde Bolbecher, 03.12.2012, Wien

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IWK in Kooperation mit der öge-FrauenAG und der Theodor Kramer Gesellschaft

Zeit: Mo., 03.12.2012, 18.00 Uhr
Ort: IWK, Berggasse 17, 1090 Wien
Podiumsdiskussion zur Präsentation der Zeitschrift Zwischenwelt Mai 2012 »Frauen im Exil. Neue Folge«. Es diskutieren:

  • Gabriele Anderl: war Mitarbeiterin der Historikerkommission; freie Journalistin und Autorin
  • Irene Messinger: Sozialarbeiterin und Bildungswissenschafterin
  • Julya Rabinowich: Schriftstellerin, Malerin und Simultandolmetscherin
  • Renate Welsh-Rabady: Übersetzerin, freie Autorin, Präsidentin der IG Autoren/Autorinnen
  • Moderation: Joana Radzyner: freie Journalistin und Historikerin

Vortrag: Hinrich Rosenbrock: Antifeminismus 2.0 – Vernetzung, Ideologien und Strategien, 28.11.2012, Wien

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IWK-Reihe: Feministische Theorie und Gender Studies
Zeit: Mi., 28.11.2012, 18.30 Uhr
Ort: IWK, Berggasse 17, 1090 Wien
In den letzten Jahren hat sich ausgehend von den USA und der europäischen Väterrechtsbewegung eine neue Form des Antifeminismus etabliert. Mittlerweile gelingt es diesen antifeministischen Netzwerken in Österreich, der Schweiz und Deutschland vermehrt, medienwirksam aufzutreten. Im Gegensatz zum traditionellen Antifeminismus wird dabei vor allem die männliche Verletzbarkeit taktisch und emotional in den Vordergrund gestellt. Strategisch setzen Teile der Netzwerke auf Hate Speech und versuchen so, andere AkteurInnen aus den Diskursen über Geschlechtergerechtigkeit zu verdrängen. In die Darstellung mit einbezogen werden Fragen nach Bedeutung dieses neuen Antifeminismus und möglichen Reaktionsweisen auf ihn.
Hinrich Rosenbrock (Marburg) Continue reading →

CfP: Mothering from the Margins: New Philosophical Directions (Publication); DL: 15.07.2013

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Editors: Amrita Banerjee and Bonnie Mann

Submission deadline: July 15th, 2013, CfP-PDF

The last two decades have witnessed growing philosophical scholarship on pregnancy, birth, and mothering – areas in which the discipline of philosophy has hitherto remained largely silent. Scholarship in these areas is philosophically important since it takes women’s embodied experience and maternal practice (a practice that has been historically placed in the realm of ‘feminine’ work) as serious domains of philosophical reflection and, more importantly, recognizes the potential of these domains for generating new knowledge in ethics, epistemology, ontology, etc. Read more (PDF)

Vortrag: Martin Scheutz: Frontangst und Frontrisiko. Drei Historiker im Ersten Weltkrieg und ihre Korrespondenz, 07.12.2012, Wien

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Martin Scheutz, Wien (Web); Vortrag in Rahmen der Ringvorlesung: Christa Hämmerle, Laurence Cole und Martin Scheutz: Neue Militärgeschichte am Beispiel der Habsburgermonarchie (ca. 1800-1918) (Web)
Zeit: Fr. 07.12.2012, 11.30-13.00 Uhr
Ort: Univ.Hauptgebäude, Univ.Ring 1, 1010 Wien, HS 41
Das Militär war ein mächtiger Baumeister der neuzeitlichen Staaten und kann als Faktor der Geschichte kaum überschätzt werden. Die Ringvorlesung stellt Militärgeschichte in – gegenüber der klassischen Operationsgeschichte – veränderten Sichtweisen dar. Im Fokus stehen das komplexe Wechselverhältnis von Militär und Gesellschaft, Sozial-, Kultur-, Erfahrungs- und Geschlechtergeschichte sowie Kriegserinnerungskulturen in der durch Nationalitätenkonflikte geprägten späteren Habsburgermonarchie, in der das Militär ein einender – wie auch entzweiender – Machtfaktor war.

Buchpräsentation: Irene Messinger: „Verdacht auf Scheinehe“, 28.11.2012, Wien

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Frauensolidarität; Reihe: Framework Gender
Zeit: Mi, 28.11.2012, 19.00 Uhr
Ort: C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik, Sensengasse 3, 1090 Wien

  • Irene Messinger: Verdacht auf ‚Scheinehe‘: Intersektionelle Analyse staatlicher Konstruktionen von ‚Schein- bzw. Aufenthaltsehe‘ und ihre Auswirkungen im Fremdenpolizeigesetz 2005
  • Resondenz: Maria Sachiko Baier

Weitere Infos zum Buch und Einladung als PDF

Konferenz: Jugendliche im Mittelalter. Ideale und Lebenserfahrungen, 29.11.-01.12.2012, Ascoli Piceno, IT

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Istituto Superiore di studi Medievali „Cecco D‘ Ascoli“ (Web)
Ort: Istituto Superiore di studi Medievali „Cecco D‘ Ascoli“, Ascoli Piceno, Italien
Zeit: 29.11.-01.12.2012
Programm
Donnerstag 29.11.2012

  • 17.00 Uhr: Grußworte
  • 17,15 Uhr: Francesco PIRANI (Universität Macerata): Vorstellung des Buches von Martina CAMELI – Auszeichnung Fumagalli 2009 „In volubili Marchia“. Ascoli e la sua Chiesa, tra Papato e Impero (secoli XI-XIII)
  • 17,45 Uhr Davide RONDONI: Die Bombe auf der wir sitzen. Unsere Kinder Quelle und weiterlesen …

CfP: Rated Queer: Deconstructing Narratives of Age (Event: 04/2013, Frankfurt); DL: 20.12.2012

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Organisation: Linda Hess, Nina Holst and Anika Ullman

Time: 05.-06.04.2013
Venue: Frankfurt
Deadline: 20.12.2012, CfP als PDF

Those who are too old and those who are too young are often excluded from academic discourses on subjectivity. The subject appears to be ageless, but implicitly is always ofage and not yet retired. When, for instance, Gender Studies question the heteronormativity of a social practice, they (often) omit that their analyses concentrate on a specific age group. Recently, Queer Studies have begun to question this omission, in order to bring the relationship the subject has with to its own (life)time into focus. … read more (PDF)

Konferenz: „Inter*geschlechtliche Körper. Diskurs/Begegnungen im literarischen Text, 22.-24.11.2012, Wien

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Organisatorinnen: Angelika Baier und Susanne Hochreiter
Zeit: 22.-24.November 2012
Ort: Aula und Alte Kapelle am Universitätscampus, 1090 Wien, Website der Konferenz
Programm
Donnerstag, 22.11. 2012 (Aula am Campus)

  • 17.00: Eröffung und Begrüßung: Susanne Weigelin-Schwiedrzik (Vizerektorin der Univ. Wien); Konstanze Fliedl; (Institutsvorständin Institut für Germanistik, Univ. Wien) und die Organisatorinnen
  • 17.45: Keynote-Vortrag: Eveline Kilian (Berlin): „Fiktion als Möglichkeitsraum: Rekonfigurationen von Geschlecht und Sexualität in der Literatur“ Continue reading →

Buchpräsentation. Doris Guth und Elisabeth Priedl: „Bilder der Liebe“. Liebe, Begehren und Geschlechterverhältnisse in der Kunst der Frühen Neuzeit, 21.11.2012, Wien

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Zeit: 21.11.2012, 19.30 Uhr
Ort: Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien, 1. Stock
Infos zum Band
Programm

  • Begrüßung: Eva Blimlinger, Rektorin, Akademie der bildenden Künste Wien und Martina Fleischer, Direktorin a.i., Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste

Es sprechen:

  • Elisabeth Priedl, Liebes- und Geschlechterverhältnisse in der Kunst der Frühen Neuzeit
  • Doris Guth, „Nymphe mit Dildo“ Homoerotik zwischen Frauen in der Kunst der Frühen Neuzeit
  • Performance: KLITCLIQUE: Gemälde Gynökologie

CfP: Marriage and Weddings – Cultural, Aesthetic and Social Practices and Perspectives / Heiraten und Hochzeiten – kulturelle, ästhetische und soziale Praxen und Perspektiven“ (ZS Gender); DL: 15.03.2013

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GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft (Web)

Deadline. 15.03.2013; CfP als PDF (deutsch); (english) 

Wir beobachten, dass sich die Bräuche und Praxen zur Institutionalisierung von Beziehungen deutlich und rasch verändern. Die (oft) aus Liebe institutionalisierten Partnerschaften lassen auf der einen Seite neue plurale Beziehungsmodelle und neue Praktiken des Heiratens entstehen, während auf der anderen Seite traditionelle Formen der PartnerInnenschaft und alte Rituale bestehen bleiben oder verfestigt werden.

In dem geplanten Themenheft steht nicht die (Liebes-)Beziehung der Paare selbst im Vordergrund. Vielmehr sollen die diversen Institutionalisierungspraxen vom Heiratsantrag über die Verlobung bis zur Hochzeit, deren performative und mediale Realisierungen, … weiterlesen (PDF)