Veranstaltung der Reihe „80 Jahre Februarkämpfe“; Veronika Duma (Institut für Geschichte), Linda Erker (Institut für Zeitgeschichte), Veronika Helfert (Institut für Geschichte) und Hanna Lichtenberger (Institut für Politikwissenschaft) in Kooperation mit dem Arbeiter_innenkinderreferat der ÖH Uni Wien
Zeit: Donnerstag 3. April 2014, 19:00 Uhr
Ort: Hörsaal B Campus
2014 jährte sich der Ausbruch der Februarkämpfe in Österreich zu 80. Mal. Sozialist_innen, Kommunist_innen und Gewerkschafter_innen kämpften zwischen 12. und 15. Februar 1934 gegen die autoritäre, austrofaschistische Regierung Dollfuß und für eine bessere Gesellschaft.
Zu diesem Anlass soll im Rahmen einer Filmvorführung mit anschließendem Gespräch ein bisher eher vernachlässigtes Kapitel der militärischen Auseinandersetzungen in Österreich in den Blick genommen werden: die Erfahrungen, Erinnerungen und Erlebnisse von Frauen im Widerstand und im Kriegsgeschehen. In dem Film „Tränen statt Gewehre“ erzählt die Widerstandskämpferin* Anni Hand über den Verlauf der Kämpfe in Wien und den Gemeindebauten. Filmemacherin Karin Berger, Hanna Lichtenberger und Veronika Duma sprechen mit Veronika Helfert über die Erinnerung von Frauen* im Widerstand gegen den Austrofaschismus und die vergeschlechtlichen Dimensionen dieser Arbeit.
Gemeinsam soll nach Handlungsräumen von Frauen* im Februar 1934 und ihre Darstellung bzw. historische Aufarbeitung fragen.
Filmscreening: „Tränen statt Gewehre.“ Geschlechterverhältnisse im Februar 1934, 03.04.2014, Wien
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