Monthly Archives: April 2015

Vortrag: Celia Donert: Women’s Rights in the Cold War: Eastern and Western Europe, 1945-1980, 04.05.2015, Wien

Vortrag im Rahmen der Ring-Vorlesung “Das Geschlecht der Menschenrechte von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart” im SoSe 2015; Organisation: Carola Sachse und Roman Birke (Web)
Zeit: 04.05.2015, 18.30-20.00 Uhr
Ort: Universitätsring 1, Hörsaal 41, 1.Stock, Stiege 8
Weitere Vorträge im Semesterprogramm

  • 11.05.2015: Roman Birke: Menschenrecht auf Geburtenkontrolle? Menschenrechtliches Framing globaler Bevölkerungspolitiken von 1950 bis 1974.
  • 18.05.2015: Karin Riegler: Bürgerechte und die Rechte der Bürgerinnen in den USA seit den 1960er Jahren.

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CfP: Crime and Gender 1600-1900. Comparative Perspectives (Event, Leiden, 11/2015); DL: 01.07.2015

border-mesInstitute for History, Leiden University (Web)

Time: 27.-28.11.2015
Venue: Veranstalter
Proposals not later than 01.07.2015

Historians and criminologists have often assumed that gender differences in recorded crime were static over time and that women were in general less likely to commit crime than men. The starting point of this conference is that there exists discontinuity rather than continuity in the participation of men and women in criminality. Given the evidence of high female crime rates in the past, there is a need for a long-term and comparative historical approach to crime and gender. This conference aims at developing comparative historical studies that will help explaining gender differences in crime in various settings, within and beyond Europe.

The conference aims to receive papers on the following subjects: … read more and source (Web)

CfP: “Ordinary” women in Europe during the First World War (Genesis); DL: 15.05.2015

848x400-AlpagoNovello1Genesis. Rivista della Società Italiana delle Storiche, 2016, 1  (Web)

Proposals not later than: 15.05.2015

Genesis invites contributions for a forthcoming issue on total mobilization in European societies during the First World War. The issue aims to discuss women’s participation to the Great War, and its long-term consequences in relation to processes of nationalization, politicization and modernization, in a transnational perspective. Participation is understood both as involvement, direct and indirect, and as resistance, active and passive.

International historiography has long investigated the qualitative and quantitative aspects of women’s participation in the war and in the workforce (both as paid and voluntary workers) during and after the war. Studies have focused on the organization of civil mobilization (and its role in linking battle-front and home front), on gender relations in the labour market, on the forms of opposition to the conflict that contributed to create new forms of welfare, on the activities, the divisions and contradictions of the feminist movement and among women’s associations. Read more … (PDF)

CfP: Vergessen, Erinnern, Feiern (Nachwuchstagung des AKHFG, 11/2015, Berlin); DL: 15.06.2015

Arbeitskreis historische Frauen- und Geschlechterforschung (AKHFG)

Im November 2015 feiert der AKHFG sein 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird diese Nachwuchstagung veranstaltet – und in Verbindung mit einer Festveranstaltung stattfinden.

Zeit: 27.-28.11.2015
Ort: Berlin
Einreichfrist: 15. Juni 2015

Vergessen und Erinnern stehen in einem dialektischen Verhältnis zueinander, sie sind „zwei Seiten – oder verschiedene Prozesse – desselben Phänomens: des Gedächtnisses“. Erinnern setzt Vergessen voraus, weil jeder Akt des Erinnerns das Nichterinnerte ausblendet. Dem geschichtswissenschaftlichen Arbeiten liegen Prozesse des Vergessens und Erinnerns deshalb notwendig zugrunde. Über sie zu reflektieren, ist unverzichtbar, um als Historiker_in den eigenen Standort zu bestimmen. Weiterlesen … PDF

Buchpräsentation: Eva Geber (Hg.in): Emma Adler: „Die berühmten Frauen der französischen Revolution”, 16.05.2015, Wien

Buchpräsentation im Rahmen der Kritischen Literaturtage 2015 (Web) in Kooperation mit dem Mandelbaum-Verlag
Ort: Brunnenpassage, Yppenplatz, 1160 Wien
Zeit: 16.05.2015, 17.00 Uhr
Emma Adlers Buch »Die berühmten Frauen der französischen Revolution 1789-1795« erschien 1906 und stellt eine Pionierinnen-Arbeit der Frauen-Geschichtsschreibung dar. Sie widmet sich darin den Frauen jeglicher revolutionärer Richtung, weshalb sich Charlotte Corday, die Jean Paul Marat erstach, ebenso darin findet, wie Olympe de Gouges mit ihrer Deklaration der Rechte der Frauen. »Die Gleichheit vor dem Schafott war die einzige, die die Revolution für die Frauen wirklich festgestellt hat«, stellt Adler nüchtern fest.
Ihr Mann, Viktor Adler, der Begründer der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Österreichs, kritisierte das Buch hart: »… allen Respekt vor der Arbeit – aber, so viel ich sehe, ist es erzreaktionär«. Er überlegt ironisch, sich öffentlich von seiner Frau zu distanzieren, »sonst bringen sie mich noch auf die Guillotine, gegen die du eine gänzlich unbegründete Abneigung hast«.
Diese Würdigung von zehn Frauen, die Continue reading

Symposium und Konzert: Hinter den Spiegeln. Geschlechterrollen und sexuelle Identitäten von Komponist_innen, 24.04.2015, Wien

mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien / REFRAPOBITRAGLEBE

Zeit: Freitag, 24. April 2015
Ort: Clara Schumann-Saal, Anton-von-Webern-Platz 1, 1030 Wien
Programm

  • 14:00 bis 18:15 Uhr: Symposium mit den Referent_innen Andreas Brunner, Christa Brüstle, Karsten Bujara, Anja Krupa, Rosa Reitsamer und Angelika Silberbauer
  • Buffet
  • ab 19:00 Uhr: Konzert mit Stücken von Benjamin Britten, Frédéric Chopin, Manuel de Falla, Jennifer Higdon, Mary Lambert, Pauline Oliveros, Franz Schrecker, Ethel Smyth und Karol Szymanowski
  • Weitere Informationen zum Programm als PDF

Freier Eintritt

Vortrag: Magdalena Hocher: Medikalisierung des Frauenkörpers, 05.05.2015, Wien

logo_vfwVfW-Veranstaltungsreihe (Web) feminismen diskutieren (Web) in Kooperation mit der Bildungsstätte Frauenhetz
Ort: Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien (Web)
Zeit: Dienstag, 5. Mai 2015, 19 Uhr
Die Medikalisierung des weiblichen Körpers und seiner Funktionen stellt sich als komplexes Zusammenwirken von Professionalisierungs-Strategien der Medizin und einer historisch lang andauernden Abwertung von Weiblichkeit dar. Im Vortrag wird dieser Prozess anhand der Umbruchsphasen Schwangerschaft und Geburt genauer erörtert und die dadurch bedingten gesellschaftlichen Strukturen werden sichtbar gemacht. Continue reading

Buchvorstellung: Angelique Leszczawski-Schwerk: „Die umkämpften Tore zur Gleichberechtigung.“ Frauenbewegungen in Galizien (1867-1918), 07.05.2015, Wien

50586-6_Leszczawski.inddInstitut für osteuropäische Geschichte – DK „Galizien und sein multikulturelles Erbe“, Universität Wien
Zeit: Do., 7. Mai 2015, 18.30 Uhr
Ort: Hörsaal des IOG, Univ.Campus, 1090 Wien
Unter der Moderation von Prof.in Kerstin S. Jobst stellen zwei ehemalige KollegiatInnen des DK “Galizien und sein multikulturelles Erbe” ihre soeben erschienenen Dissertationen vor:

  • Angelique Leszczawski-Schwerk: ‘Die umkämpften Tore zur Gleichberechtigung.’ Frauenbewegungen in Galizien (1867-1918) (weitere Infos unter diesem Link)
  • und Burkhard Wöller: Europa als historisches Argument – Nationsbildungsstrategien polnischer und ukrainischer Historiker im habsburgischen Galizien (Weitere Infos unter diesem Link)

 

CfP: Queering the System! Gender/Sexualität/Körper ab dem 19. Jahrhundert (Event: 06/2015, Siegen); DL: 07.05.2015

Zweite studentische Tagung an der Universität Siegen

Zeit: 12.-13.06.2015
Ort: Siegen
Einreichfrist: 07.05.2015

Eingeladen sind Studierende und Promovierende, ihre Ergebnisse aus dem Themenkomplex Gender/Sexualität/Körper ab dem 19. Jhd. vorzustellen. Die Vorträge können von literatur-wissenschaftlichen bis zu historischen Themen reichen und an aktuelle Forschungen im Bereich der Queer Studies, Gender Studies, Intersektionalität und Postcolonial Studies – oder anderen – anschließen. Mögliche Fragestellungen und Themen können sein:

  • Wie zeitgemäß sind gendertheoretische Fragestellungen und Problematiken heute?
  • Wo lassen sich queere Räume und Praktiken in der Geschichte und Gegenwart ausmachen?
  • Wie werden Körper, Geschlecht oder Sexualität in queeren Strategien, Lesarten und Analysen eingesetzt, wahrgenommen und verhandelt?
  • Wie kann und wurde bereits queere Theorie in der Praxis angewendet?
  • Weiterlesen und Quelle (Web)

Ausstellung: Adelheid Gnaiger. Die erste Architektin Vorarlbergs (1916-1991), bis 31.05.2015; Hittisau

Frauenmuseum Hittisau (Web)

  • Eröffnung: Sa., 18. April 2015, 17 Uhr; Dauer bis 31.5.2015; Öffentliche Führung jeweils Mo., 18 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich
  • Vorschau: Vortrag Stefania Pitscheider Soraperra: Frühe Architektinnen zwischen Selbstermächtigung, Alltagsmanagement, Teamgeist und Starkult. Ein historischer Rückblick, Do., 30. April 2015, 18 Uhr

Als erste Architektin Vorarlbergs hat Adelheid Gnaiger (1916–1991) das Architektur-Geschehen in Vorarlberg wesentlich mitgestaltet. Mit ihrer Arbeit wurde ihr in einer von Männern dominierten Berufswelt fachlicher Respekt und große Anerkennung zuteil. Ihre Architektur-Sprache bewegt sich zwischen Moderne und Tradition, in ihren Planungen spiegelt sich der Schwerpunkt des Baugeschehens der sog. Aufbaujahre wider. Banken, Schulen, öffentliche Verwaltungs-Bauten sowie Einfamilien-Häuser, heute meist überformt, gefährdet oder abgerissen, prägen das architektonische Werk der Architektin. Adelheid Gnaiger war eine Pionierin der Vorarlberger Architektur und eine wichtige Wegbereiterin, der es gelang, das zeitgenössische Rollenbild der Frau zu durchbrechen und Continue reading