Monthly Archives: Juni 2019

Home Movie Day 2019: Das Filmmuseum zu Gast in Sandleiten, 16.06.2019, Wien

Das Filmmuseum zu Gast in Sandleiten – Veranstaltung im Rahmen von Soho in Ottakring (Web)
Zeit: 16.06.2019
Ort: Bücherei Sandleiten, Sandleitenhof, Rosa-Luxemburg-G. 4, 1160 Wien
Programm (als PDF)

  • 12.00 Uhr: Den ganzen Nachmittag über können Interessierte ihre Schmalfilme zur Befundung und Beratung durch Mitarbeiter*innen des Österreichischen Filmmuseums vorbeibringen.
  • 12.30 Uhr: Aus dem Archiv: Ottakring – Bilddokumente aus dem Alltag: 16mm Film von Rudolf Wagner, 1956–1958, Schenkung des Bezirksmuseum Ottakring. Mit einführenden Worten von Jochen Müller (Bezirksmuseum Ottakring).
  • 13.15 Uhr: Aus dem Archiv: Wiener G’schichten. Ein 8mm Film von Friedrich Jira, mit einer Lesung aus seinen Tagebüchern.
  • 14.00 Uhr: Aus der Sammlung Frauennachlässe: Li Gerhalter (Universität Wien) spricht über die Sammlungstätigkeiten dieser Einrichtung.
  • 15.00 Uhr: Aus dem Archiv: Filme von Frauen. 9,5mm Filme von Lizzy Kessler und Poldy Kuplent, entstanden im Kreis des KdKÖ – Klub der Kinoamateure Österreichs.
  • 16.00 Uhr: Filmprogramm: Wien im privaten Film. Gustav Deutsch und Hanna Schimek, die künstlerischen Leiter*innen von am rand : die stadt 2 präsentieren Filme aus Sandleiten und ihrer eigenen Kindheit in Ottakring und Hernals.
  • 17.00 Uhr: Offene Leinwand: Wir wollen Ihre Filme sehen! Zeigen und sehen Sie sich selbst auf der Leinwand und erzählen Sie uns Ihre Geschichte. Eine Auswahl Ihrer mitgebrachten Filme wird vorgeführt.

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Tagung: Doing Inequality – Praktiken der Ungleichheit in der ländlichen Gesellschaft des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, 28.-29.06.2019, Göttingen

Gesellschaft für Agrargeschichte (Web)
Ort: Universitätsbibliothek Göttingen
Zeit: 28.-29.06.2019
Anmeldung bis: 14.06.2019
Die Sozialgeschichtsschreibung hat keinen Zweifel daran gelassen, dass das vormoderne Dorf kein Hort sozialer Gleichheit war. Ungleichheiten begegnen über den gesamten Zeitraum vom 13. bis zum 19. Jhd. in ganz unterschiedlichen Dimensionen, in ökonomischen Zusammenhängen, hinsichtlich der politischen Teilhabe oder auch entlang der Geschlechter- und Generationengrenzen, um nur die offensichtlichsten zu nennen.
Während die Beschäftigung mit Ungleichheiten in ländlichen Gesellschaften der Vormoderne seit langem zum recht gut beackerten Feld der Sozialgeschichte gehört, wurde ein anderer, gleichwohl damit eng verknüpfter Aspekt weit weniger deutlich herausgearbeitet: Manifestieren sich die erkannten Dimensionen der Ungleichheit in konkreten Verhaltensweisen und lassen sich diese Handlungen beschreiben? Wie alle Erscheinungen menschlicher Existenz wird auch Ungleichheit im Handeln hergestellt, durch willentliche Tätigkeiten oder habitualisierte Akte, die das Gefälle zwischen den beteiligten Akteuren bestätigen und konservieren, aber auch herausfordern und infrage stellen können. Erst durch die konkrete Bedeutung, die der Handelnde selbst oder ein Beobachter einer Handlung zuschreibt, wird Ungleichheit zur gelebten Praxis, gewinnt dadurch Realität und entfaltet Wirkung. Letzteres gilt in besonderer Weise für das Handeln in der Öffentlichkeit, deren Zuschnitt je nach Kontext variieren kann. Im Umkehrschluss gilt aber auch: Anhand bestimmter Kriterien ermittelte Ungleichheit, die nicht im konkreten Handeln Gestalt gewinnt bzw. zu der sich … weiterlesen und Quelle (Web).

Conference: Competitions in 19th-Century Music Culture, 28.-29.06.2019, Cologne

Carola Bebermeier, Clemens Kreutzfeldt, Christoph Müller-Oberhäuser and Jonas Traudes; Musikwissenschaftliches Institut der Universität zu Köln and mdw. Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Venue: Köln/Cologne
Time: 28.-29.06.2019
Musical competitions like the Eurovision Song Contest, the Grammy Awards or the Pulitzer Prize for Music are not just a focal phenomenon of contemporary musical life. As early as the 19th century, competitions in the musical field were a widespread practice and received increased attention by the public. A glimpse into this time period reveals a heterogeneous landscape of music-related competitions and similar rivalries, which may refer to compositions, performances, instrument-making, libretti, poetry, musicological writing, etc. Although competitions were omnipresent in 19th century musical life, they did not – with a few exceptions like the Prix de Rome – inscribe themselves into cultural memory, and they have likewise scarcely been of a scholarly focus.
The international and interdisciplinary conference intends to address the diverse aesthetic discourses, social settings, as well as the actors and their economic, ideological or social motives involved in music competitions. Its goal is to bring international musicologists, historians and sociologists and their research together and to encourage further studies. In addition to an initial overview on competitions in 19th century music culture, the phaenomenon will be theoretically examined and embedded into the interdisciplinary research discourse on questions concerning competitiveness. Read more and source … (Web)

Workshop: Gender and Ethnonationalism. A New Era of Reproductive Choices and Constraints?, 27.-29.06.2019, Münster

Isabel Heinemann and Mrinal Pande, Univ. of Münster; Alexandra M. Stern, Univ. of Michigan (Web)
Venue: Münster
Time: 27.-29.06.2019
Registration by: 15.06.2019
Although in many “Western” and Central European States ultra-nationalist movements seem to be on the rise, there is limited historical research on their ideological and cultural appeal. Initial explorations suggest that their reliance on conceptions of traditional family, “homelands” and “human biodiversity” are key. To better understand the implications of “ethnonationalist” movements across Europe and the US, the interdisciplinary workshop focuses on gender norms, women’s roles and concepts of reproductive decision-making espoused by these movements on their websites, in their media ventures, and publications.
The organizers will explore the objectification of women in these otherwise predominantly male organizations, examine the complexities of women’s agency, and discuss the effects of rising ethnonationalism on gender policies at large. With this workshop, the organizers hope to shed new light on one of the most disturbing international phenomena of the present day. Specifically, they hope to clarify how the re-branding of nationalism might be changing gender politics all over Europe and the US. Also, they strive to find out whether alt-right nationalism challenges the arrangements of reproductive decision-making (knowledge, family planning and contraception, legal abortion, women’s agency) still prevalent in most liberal modern societies.
Program

  • Keynote: Alexandra M. Stern (Michigan): Gender and Ethnonationalism across the Atlantic: From the Alt-right to Identitarianism; Read more … (Web)

Workshop: Geschlecht und/in Wissenschaft – Vorstellungen, Inszenierungen & Visualisierungen in der ersten Hälfte des 20. Jhds., 14.06.2019, Berlin

Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Koop. mit dem Instytut Historii der Polskiej Akademii Nauk, dem Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europas und dem Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (Web)
Zeit: 14.06.2019
Ort: ZHF, Majakowskiring 47, 13156 Berlin
Programm

  • 11:00-13:15 Uhr: Justyna Górny (Uniwersytet Warszawski): Studentinnen und Wissenschaftlerinnen. Literarische Projektionen und Konstruktionen am Beispiel deutscher, österreichischer und polnischer Romane
  • 14:15-16:15 Uhr: Iwona Dadej (Polskiej Akademii Nauk): Geschlechterordnung in der polnischen akademischen Kultur in der ersten Hälfte des 20. Jhds.
  • 16:30-18:30 Uhr: Filmvorführung mit einer Einführung von Dietlind Hüchtker (Leibniz-Institut)

Bei der Veranstaltung stellen die Germanistin Justyna Górny und die Historikerin Iwona Dadej ihre Forschungen vor, die sich mit dem Thema Geschlecht in der Wissenschaft aus historischer und literaturwissenschaftlicher Perspektive befassen. Die Ansätze der beiden Disziplinen werden hier nebeneinander gestellt, um einen breiteren Kontext für die jeweiligen Untersuchungen zu schaffen. Eine Filmvorführung ist der dritte Teil des Worksops. Gezeigt werden Fragmente von Dokumentar- und Spielfilmen aus der ersten Hälfte des 20. Jhds., in denen intellektuelle Frauen dargestellt sind.
Justyna Górny setzt sich mit imaginierten weiblichen Intellektuellen auseinander, u.a. in den Romanen und Erzählungen von Maria Szeliga, Ilse Frapan, Grete von Urbanitzky und Vicki Baum. Deren Figuren können … weiterlesen (Web).

Tagung: Besatzungsherrschaft und Alltag im Rheinland – Die belgische, britische und amerikanische Besatzung nach dem Ersten Weltkrieg, 27.06.2019, Köln

Lehrstuhl für Landesgeschichte der Rhein-Maas-Region, Univ. Duisburg-Essen; Institut für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung, Niederrhein-Akademie / Academie Nederrijn e.V.; LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte (Web)
Ort: Horion-Haus, LVR-Zentralverwaltung, Köln
Zeit: 27.06.2019
In vielen Gebieten des Rheinlands war der Aufbruch in die Demokratie nach dem Systemwechsel von 1919 mit der Erfahrung einer fremden Besatzung verbunden, die in Teilen bis zum Zusammenbruch der Weimarer Republik andauern sollte. Während die Auswirkungen der französischen Besatzung auf das Rheinland in dieser Zeit bereits eingehend erforscht wurden, sind Publikationen zur Geschichte der belgischen, britischen und US-amerikanischen Besatzungszone rar gesät. Entsprechend rückt die Tagung diese weniger erforschten Besatzungsherrschaften in den Fokus. Ziel ist es, ein differenziertes Bild der betroffenen rheinischen Gebiete in der Weimarer Republik zu zeichnen, die politische Organisation der Besatzung und die Prägung des Alltags zu erörtern und auf der Grundlage einer Sondierung bislang unbearbeiteten Archivmaterials neue Forschungsimpulse zu setzen.
Programm

  • 09:30 Uhr: Begrüßung: Ralf-Peter Fuchs (Duisburg-Essen) und Georg Mölich (Bonn)
  • 09:45 Uhr: Key-Note-Lecture: Susanne Brandt (Düsseldorf): Die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg im Westen

Sektion 1: Britische Besatzung

  • 11:15 Uhr: Horst Bothien (Bonn): Die britische Besatzung Bonns
  • 12:00 Uhr: Benedikt Neuwöhner (Duisburg-Essen): Indirect Rule am Rhein? Die Aushandlung von Konflikten in der britischen Besatzungszone

Sektion 2: Belgische Besatzung

  • 14:00 Uhr: Mareen Heying (Düsseldorf): Sicherheit der Besatzungsarmeen. Fraternisierung, Prostitutionsverdacht und Geschlechtskrankheiten im belgisch besetzten Düsseldorf-Oberkassel, 1918–1926

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Vortrag: Dagmar Eichberger: Reine Frauensache? Frühe Habsburgerinnen und ihre Sammlungen, 19.06.2019, Wien

Vortrag im Rahmen der Reihe „Geschichte am Mittwoch“, Institut für Geschichte an der Universität Wien (Web) und Jour fixe des Instituts für die Erforschung der Frühen Neuzeit

Ort: Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien, Hörsaal 30
Zeit: 19.06.2019, 18.30 s.t.–20.00 Uhr
Die Beschäftigung mit Habsburgerinnen des 16. Jhds. – vor allem Margarete von Österreich (1480-1530) und ihren drei Nichten Maria, Eleonore und Katharina – hat in den letzten Jahrzehnten deutlich an Gewicht gewonnen, auch im musealen Bereich: Die in der Fachliteratur publizierten Ergebnisse gaben Anlass zu drei Sonderausstellungen in Mechelen, Brou und Innsbruck und nahmen Einfluss auf die Neukonzeption von drei Dauerausstellungen:
Nach der Veröffentlichung von Dagmar Eichbergers Monographie zur Sammlung Margaretes von Österreich erlebte deren ehemalige Residenzstadt Mechelen in Belgien unter dem Titel „Stadt in Frauenhänden“ zahlreiche Aktivitäten. Eine war die Sonderausstellung „Women of Distinction“ (Web). 2012 rückte die neu ausgerichtete Kunstkammer im Kunsthistorischen Museum – zum ersten Mal in Wien – eine Habsburgerin ins Blickfeld. Das Museum Monastère royal de Brou in Bourg-en-Bresse veranstaltete 2018 eine entsprechende Ausstellung und gliederte den Wohntrakt Margaretes in den Museumsbereich ein. Das neu eröffnete belgische Museum Hof van Busleyden widmet der Generalstatthalterin ebenfalls mehrere Räume.
Zuletzt wurde in Schloss Ambras in Innsbruck „Frauen. Kunst und Macht. Drei Frauen aus dem Hause Habsburg“ gezeigt. Die beiden Gastkuratorinnen Annemarie Jordan Gschwend und Dagmar Eichberger betonten hierbei die Rolle der drei Frauen innerhalb des erweiterten Familiennetzwerks. Dagmar Eichberger Continue reading

CfP: Men, Masculinities, and Reproduction (ZS NORMA – International Journal for Masculinity Studies); DL: 30.06.2019

NORMA – International Journal for Masculinity Studies; Guest editors: Rene Almeling, Yale University and Sebastian Mohr, Karlstad University (Web)

Proposals by: 30.06.2019

How can scholars conceptualize men, masculinities, and reproduction? How might research on reproduction contribute to the theoretical and empirical development of masculinity studies? What have trajectories for research on men, masculinities, and reproduction looked like in the past and what might they look like in the future? In this call for papers, on behalf of NORMA the guest editors Rene Almeling, Assoc. Prof. of Sociology, Yale University and Sebastian Mohr, Senior Lecturer in Gender Studies, Karlstad University, seek submissions on the topic of “Men, Masculinities, and Reproduction.”

The editors will interpret the theme broadly, and are thus open to submissions from a wide variety of disciplines, theoretical perspectives, regions, and methodologies (historical, qualitative, quantitative, demographic, etc.). In particular, they encourage submissions that theorize the relationship between reproduction and masculinities and/or examine the historical and social dimensions of cis and trans* reproductive bodies, lives, and experiences.

Rene Almeling and Sebastian Mohr understand the term reproduction to include a broad range of biological, bodily/material, and social processes, which might include (but are not limited to) such topics as reproductive health and capacities, conception, pregnancy, birth, contraception, abortion, infertility, and reproductive technologies (IVF, surrogacy, gamete donation, etc).

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Studientag 2019: Widerstand, 06.-07.06.2019, Innsbruck

Forschungsgruppe „Auto_Biographie – De_Rekonstruktionen“ der Forschungsplattform Geschlechterforschung der Universität Innsbruck (Web)
Zeit: 06.-07.06.2019
Ort: Forschungsinstitut Brenner-Archiv, Innsbruck
Anmeldung bis: 05.06.19
Die Forschungsgruppe „Auto_Biographie – De_Rekonstruktionen“ veranstaltet seit acht Jahren in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen und dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv einen jährlichen Studientag. Die Veranstaltung ist interdisziplinär ausgerichtet, 2019 beschäftigt sie sich mit dem Thema Widerstand.
Programm (als PDF)

  • Do., 06.06.2019, 18:30 Uhr: Abendtvortrag: Allyson Fiddler (Lancaster, UK): The Art of Resisterance. Ein Blick zurück auf Schwarz-Blau I

Allyson Fiddlers Buch „The Art of Resistance. Cultural Protest against the Austrian Far Right in the Early 21st Century“ (New York: Berghahn 2019) untersucht die österreichische Protestkultur bzw. die Kultur im Protest zwischen 2000 und 2006. In diesem Vortrag legt Allyson Fiddler den Fokus auf den kulturellem Protest von Frauen. In welchen Formen und mit welchen ästhetischen Mitteln haben Autorinnen und Künstlerinnen ihre Kräfte und ihre Kreativität gegen die Wende nach rechts geäußert? Der Vortrag findet in deutscher Sprache statt. es werden Überraschungsgäste erwartet.
Zum weiteren Programm (Web)
Abstracts der Vorträge (als PDF)

Klicktipp: Arbeitsscheu und unmoralisch. Die Verfolgung von Frauen als sogenannte Asoziale im NS (Radiointerview)

Podcast von „Radio Corax“ (Web)

Radio Corax ist ein Freies Radio in Halle. Sendestart war am 1. Juli 2000. Als nichtkommerzielles Lokalradio sendet Radio Corax 24 Stunden täglich. Terrestrisch ist der Sender im südlichen Sachsen-Anhalt zu empfangen. Das Programm kann auch via Livestream online (nach)gehört werden.

Am 20. Mai 2019 wurde im Radio Corax ein Telefoninterview mit Helga Amesberger und Elke Rajal gebracht. Thema ist ihre zuletzt veröffentlichte Publikation „Arbeitsscheu und unmoralisch – Die Verfolgung von Frauen als sogenannte Asoziale im NS“. Dieser Beitrag kann online nachgehört werden.

  • Link zum Beitrag (24 Minuten) (Web)

Die nationalsozialistische Idee vom „reinen Volkskörper“ kannte viele Ausschlusskriterien. In erster Linie waren sie ­rassistisch begründet und die als solche bezeichnete Volksgemeinschaft daher exklusiv „arisch“ konzipiert. In zweiter Linie galt es, solche Menschen innerhalb der eigenen Reihen zu ­entfernen, die nicht in die Idelogie des Nationalsozialismus passten. Das waren beispielweise politische Gegner*innen, aber auch eine Gruppe die als sogenannte „Asoziale“ gefasst wurden.

Im Mai 2019 ist im Wiener Mandelbaumverlag ein Buch mit dem Titel »Arbeitsscheu und moralisch verkommen« die Verfolgung von Frauen als »Asoziale« im NS erschienen (Web). Helga Amesberger, Elke Rajal und Brigitte Halbmayr vom Institut für Konfliktforschung in Wien betrachten dabei speziell die Verfolgung von Frauen aus dem heutigen Österreich.