Monthly Archives: Juli 2022

CfP: Feminisms in expanded fields: 50 years after “Why have there been no great women artists” (Publication); by: 31.10.2022

MODOS Journal; Ana Paula Cavalcanti Simioni (São Paulo) and Patricia Mayayo (Madrid) (Web)

Proposals by: 31.10.2022

What are the impacts of feminism beyond the hegemonic centers?

In 1971, Linda Nochlin published the famous article “Why have there been no great women artists”, which constitutes a landmark for gender studies in the field of the arts. In 2021, this publication completed 50 years, whose international repercussion was large, but unequal. If the importance of feminism in countries like England and the USA is unquestionable (due to the way it is present in different generations of artists, especially from the 1970s onwards, as well as in critics and art institutions), this might not be the case in other geographical contexts. In Western Europe, the impacts and temporalities of feminism in the art world are uneven and their manifestations different than the ones described in Anglo-American canonical narratives. These differences have even more significant dimensions if we think of regions seen as “non-central”, such as Eastern Europe, Latin America, Africa, and Asia.

This dossier seeks to gather articles that debate, analyze and/or problematize the impacts of feminisms in the art system, notably in countries and regions less studied in scholarly literature. The editors intend to think on the reception, circulation, reinterpretation, importance, and even the weaknesses, resistance or rejection, of feminist proposals in countries outside the Anglo-American axis. The editors understand feminism as a plural and diverse field, which brings together multiple proposal and aesthetics, which vary according to the context in which they are produced and mobilized. Read more … (Web)

Source: Gender Campus

Tagung: Gabriele Tergit – Chronistin und Kritikerin der Moderne, 22.–23.07.2022, Hamburg

Luisa Banki (Wuppertal), Juliane Sucker und Doerte Bischoff (Hamburg) (PDF)

Zeit: 22.–23.07.2022
Ort: Warburg-Haus Hamburg

Gabriele Tergit (geb. Elise Hirschmann, 1884–1982) war bis 1933 eine der erfolgreichsten Autorinnen ihrer Generation. Sie war in Berlin aufgewachsen und hatte hier die Soziale Frauenschule von Alice Salomon besucht. Ihr vielseitiges literarisches Schaffen als Gerichtsreporterin, Feuilletonistin, Bestsellerautorin, Chronistin und später PEN-Sekretärin ist bis heute nur wenig bekannt und wissenschaftlich kaum bearbeitet. Aus dem nationalsozialistischen Deutschland geflohen, konnte sie im Exil in Palästina und später in Großbritannien kein Publikum mehr finden.

Erst seit der Neuauflage ihrer Romane „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ (1931) und „Effingers“ (1951), ihrer Gerichtsreportagen und autobiographischen Erinnerungen seit den 1970er-Jahren wird Gabriele Tergit ‚wiederentdeckt‘. Die Tagung wird das facettenreiche literarische Schaffen dieser aufmerksamen Beobachterin ihrer Zeit aus kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspektive beleuchten. Weiterlesen … (PDF)

Sektionen

  1. Diskurse und Verfahren
  2. Feuilletons und Gerichtsreportagen
  3. Die Romane
  4. Im Exil
  5. Nachkriegszeit und Rezeption

Quelle: HSozuKult

CfP: Violence against Women in the Early Modern period (Event, 11/2022, Madrid); by: 15.07.2022

Department of Early Modern History, Autonoma University of Madrid: Master in Specialized Studies of the Early Modern Period „Spanish Monarchy, XVI-XVIII centuries“ (Web)

Time: 24.-25.11.2022
Venue: Madrid
Proposals by: 15.07.2022

This international Workshop will analyse the historical roots of the violence against women and the effect of the patriarchal system on the Early Modern societies, a topic that is not a novelty, but that is extremely current nowadays. In this sense, the workshop will try to bring together those fields that use categories linked to the gender studies and the historical analysis, to examine considerations related to violence against women in its broader sense, to try to understand and give visibility to this catastrophic social evil.

  • Organizers: Margarita Eva Rodríguez García, Ignacio Atienza Hernández, Florencia Machado Pavoni, Isabel Gómez Capitan, Helena Guillén Hernando, and Lorenzo Scalone.
  • Guest Speakers: Pilar Pérez Cantó, Maria Luisa Candau, Antonio Gil Ambrona, and Francisco Ledesma Gámez.

This workshop will be composed by 12 papers. The official language of the workshop will be Spanish, but papers in other languages, especially in English, are not only allowed, but welcomed. Also, although the workshop will be mostly in person, there will be possible for the selected speakers to deliver their papers online, if they wish to do so (up to the 20% of the workshop).

The proposals should be composed by a title, name of the speaker and a brief summary of its content. They could be sent until July 15th, 2022 to isabel.gomezcapitan@estudiante.uam.es and lorenzo.scalone@estudiante.uam.es

Source: HSozuKult

Tagung: Staying with the Trouble: Frauengeschichte heute – «Gosteli-Gespräche» und 40-Jahr-Jubiläum der Gosteli-Stiftung, 19.-20.08.2022, Bern

Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung und Univesität Bern (Web)

Zeit: 19.-20.08.2022
Ort: Universität Bern

Am 19. August 2022 finden an der Universität Bern erstmals die «Gosteli-Gespräche» statt, eine Zusammenarbeit der Gosteli-Stiftung und des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung der Universität Bern.

  • Unter dem Titel «Staying with the Trouble: Frauengeschichte heute» beleuchten zwei Panels, ein Podium und die Keynote von Caroline Arni verschiedene Aspekte rund um Frauengeschichte.

Am 20. August 2022 feiert das Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung sein 40-Jahr-Jubiläum. Das Archiv öffnet seine Türen und lädt zum grossen Jubiläumsfest ein.

  • Es treten u.a. Ariane von Graffenried, die InFlux Tanzcompagnie Bern und das Duo The High Horse auf.

Weitere Informationen folgen auf den Webseiten.

Quelle: Gender Campus

CfP: Sichtbarmachung von Frauen und anderen unterrepräsentierten Gruppen in der Philosophie und Wissenschaftsgeschichte (Event, 03/2023, Graz); bis: 14.10.2022

Centre for the History of Science and the Institute of Philosophy of the Karl-Franzens University of Graz (Web)

Time: 07.-08.03.2022
Venue: Graz
Proposals by: 14.10.2022

English Version below

Der Workshop soll Frauen und andere unterrepräsentierten Gruppen von Wissenschafter:innen und Philosoph:innen sichtbar machen, die im Laufe der Geschichte prägend für die Philosophie, Wissenschaft bzw. die Wissenschaftsgeschichte waren und die in der bisherigen (Philosophie und Wissenschafts-)Geschichtsschreibung wenig bis gar keine Beachtung gefunden haben.

Die Veranstaltung strebt dabei eine epochenübergreifende Ausrichtung an, durch die es möglich wird, die Partizipation von Frauen und anderen unterrepräsentierten Gruppen in der Philosophie und Wissenschaftsgeschichte, die Herausforderungen und Möglichkeiten, mit denen sie in der Geschichte konfrontiert waren, im Spannungsfeld von linearer und dynamischer Betrachtungzu beleuchten.

Das eineinhalbtägige Kolloquium ist interdisziplinär angelegt. Diese Interdisziplinarität soll es ermöglichen, das Thema der Veranstaltung über die Fächergrenzen hinaus zu betrachten.

– –

The workshop aims to make visible female and other underrepresented scientists and philosophers who have been formative for philosophy, science, or the history of science in the course of history and who have received little or no attention in the previous (philosophy and science) historiography. Continue reading

Klicktipp: Geschichten aus der Geschichte. 357 Folgen online (Podcast)

„Geschichten aus der Geschichte“: Richard Hemmer und Daniel Meßner (Web)

„Vergessene Ereignisse, überraschende Anekdoten und Zusammenhänge kurz erklärt. Häufig mit ein ganz bisschen Augenzwinkern – aber immer knallhart und quellennah recherchiert“ lautet die Beschreibung des Podcasts – die bereits zeigt, dass die beiden Macher mit Vergnügen – und auch mit Humor – bei der Sache sind.

Den ersten Beitrag haben Richard Hemmer und Daniel Meßner (Wien und Hamburg) im September 2015 ausgestrahlt. Inzwischen sind mehr als 350 Episoden zusammengekommen.

Neuer Name

Bis Herbst 2020 war der Titel des Podcasts „Zeitsprung. Geschichten aus der Geschichte“. Wegen eines Urheber:innenrechtsstreits mußte der Titel aufgegeben werden. Jetzt heißt der Podcast nur noch „Geschichten aus der Geschichte“ – sonst hat sich aber nichts geändert. Link zu allen bisher ausgestrahlten Episoden (Web)

Episoden mit u.a. geschlechterhistorischem Fokus:

  • GAG357: Mary Kingsley – Eine Geschichte über eine viktorianische Frau die Westafrika erforschte (Link)
  • GAG354: Die Halsbandaffäre – Eine Geschichte über einen Betrug am französischen Königshof (Link)
  • GAG353: Wallada – Eine Geschichte über die berühmteste andalusische Poetin (Link)
  • GAG352: Wallace und das Rennen um die Evolutionstheorie. Eine Geschichte über einen Naturforscher, Darwin und die Artenfrage (Link)
  • GAG345: Suffrajitsu – Eine Geschichte über Kampfkunst und Frauenwahlrecht (Link)
  • GAG341: Der Exorzismus der Marthe Brossier. Eine Geschichte über einen politischen Exorzismus (Link)
  • GAG335: Aqua Tofana und die Giftmischerinnen des 17. Jhds. Eine Geschichte über ein Gift und seinen Mythos (Link)
  • GAG334: Rachel Carson und der stumme Frühling. Eine Geschichte über die Aalfrage und das Verbot von DDT (Link)
  • GAG330: Zum Tode verurteilt – Catharina Linck alias Anastasius Lagrantinus Rosenstengel (Link)
  • GAG327: Das große Geburtenrennen von Toronto (Link)
  • GAG320: In 72 Tagen um die Welt – Journalistin Nellie Bly (Link)
  • GAG313: Die Geschwister Herschel (Link)
  • GAG310: Arbeitskampf, Streik und das Leben der Gewerkschaftspionierin Paula Thiede (Link)
  • GAG307: Njinga, Königin von Ndongo und Matamba (Link)
  • GAG301: Mary Seacole: Eine jamaikanische Krankenschwester im Krimkrieg (Link)
  • GAG297: Die Revolutionärin und (fast) vergessene Pionierin der Frauenbewegung: Mathilde Franziska Anneke (Link)
  • GAG296: Jeanne la Flamme und der bretonische Erbfolgekrieg (Link)
  • GAG287: Eine kurze Geschichte des Ballonfahrens und Fallschirmspringens (Link) Continue reading

CfP: Early Modern Women and Climate (Early Modern Women: An Interdisciplinary Journal); by: 15.11.2022

Early Modern Women: An Interdisciplinary Journal (Web)

Proposals by: 15.11.2022

During the past decade, scholars have increasingly turned their attention to issues of climate, environmentalism, natural disasters, and other topics that invite ecocritical approaches to the early modern world. Recently, studies on the „Little Ice Age,“ Shakespeare’s and other authors‘ representations of climate, and medieval and early modern climatology in general have been published in numerous disciplines and venues. Many early modern topics have become the subjects of early modern ecocritical approaches. We are interested in scholarship that places women squarely within such areas of consideration. We invite papers that address such topics as the following:

  • What impacts did early modern climate change have on women?
  • What elements of women’s environments particularly invite ecocritical consideration?
  • What climatological disasters particularly influenced women’s lives and livelihoods?
  • How were women linked with climatological change or disasters?
  • What traditions or superstitions employed gendered connections with weather, the environment, the success or failure of crops, or the changing seasons?
  • How were women’s clothing, housing, food acquisition and preparation, childcare, and other aspects of work impacted during periods of climate change or instability?
  • How was women’s health impacted by climate?

For this forum we invite papers of 3,500 words including footnotes that address any of these topics or similar ones. The papers will be due 15 November 2022 and will be sent for peer review. Essays should follow the EMW Style Guide (PDF).
Please submit papers at the website (Link). See Submissions and Instructions for Authors. For article type, select Forum. For queries, please contact the editors at emw@press.uchicago.edu.

Source: H-Net Notifications

Konferenze: Die Ehe im Früh- und Hochmittelalter, 29.-30.09.2022, Marburg

Institut für Mittelalterliche Geschichte der Philipps-Universität Marburg und der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, Projekt „Regesta Imperii“ (Web)

Zeit: 29.-30.09.2022
Ort: Marburg
Anmeldung bis: 16.09.2022

Ziel der Tagung ist der wissenschaftliche Austausch über politische, soziale und rechtliche Fragen von „Ehe“ und „Ehelichkeit“ in der Zeit vom 6. bis ins 12. Jahrhundert in Europa. Aktuellen Forschungsarbeiten und -projekten bietet die Tagung die Möglichkeit in einen gemeinsamen Austausch zu treten und die vielfältigen Ausprägungen der „Ehe“ miteinander zu diskutieren.

Die Tagung wird vom Fachgebiet Mittelalter der Philipps-Universität Marburg in Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, Projekt „Regesta Imperii“, organisiert.

Programm

Do., 29.09.2022

  • 09:00 Uhr: Begrüßung und Einführung durch die Veranstalter:innen

Sektion I: Normen in Kirche und Welt

  • Moderation: Alderik Blom (Marburg), Marco Krätschmer (Marburg) und Fabian Eiden (Heidelberg/Cambridge)
  • 09:15 Uhr: Sabrina Vogt (Zürich): Von Arles nach Zaragoza. Aspekte der Ehe im gallischen und spanischen Synodalrecht des 6. Jhds.
  • 10:00 Uhr: Dominik Leyendecker (Köln): Unfreie und Unauflösbarkeit der Ehe – Pragmatische Lösungsansätze im Frankenreich der 750er Jahre
  • Weiterlesen und Quelle … (Web)

Conference: The Embodied Court: Procreation – Sexuality – Lifestyles – Death, 01.-03.09.2022, Helsinki and Turku

Society for Court Studies, org. by the European Branch Committee and the Department of History at the University of Helsinki (Web)

Time: 01.-03.09.2022
Venue: University of Helsinki and Turku Castle
Registration by: 15.08.2022

Recent years have seen increased attention paid to the individual bodies that made up premodern royal and princely courts, and how the courtly environment shaped the corporal experiences of everyone involved, from the ruler down to the servants. This interdisciplinary conference will explore the physicality of the court in four key contexts from across the lifecycle: bodies being born and giving birth; bodies as sexual actors or objects; bodies in courtly lifestyles; and dead and dying bodies. These common experiences were not one-size-fits-all, but took on particular political, social, and cultural consequence in the charged atmosphere of the court (which they in turn helped define).

Programme (Web)

Keynote speakers

  • Helen Watanabe-O’Kelly (Oxford) | Svante Norrhem (Lund) | Anu Lahtinen (Helsinki)

Panels with a gender-history-focus e.g.:

  • Representing female bodies | Pregnancy on display | Giving birth (or not) | Gendering high fashion

Early bird registration closes 15 July, and normal registration closes 15 August. Source: HSozuKult

Conference: Salon Exchange: Music-Cultural Exchange and the Ninteenth-Century Salon, 18.-19.07.2022, Prague and virtual space

Nancy November (Univ. of Auckland, New Zealand) and Anja Bunzel (Czech Academy of Sciences) (Web)

Time: 18-19 July 2022
Location: Institute of Art History, Czech Academy of Sciences, Prague, and Zoom

Programm (Web)

Exploring aspects of cultural exchange holistically and across regional borders, this symposium focuses on musical repertoire performed and conceived within the context of the ‘European’ salon during the long nineteenth century. It will bring together scholars from various geographical areas both within and outside of Europe, and is especially concerned with the inclusion of so-called peripheral cultural centres. It thus aims to decolonise musical historiography by adding to existing research studies of lesser-known salons and new perspectives on well-known cultural centres.

European salon culture has been researched for a number of years. Individual salons, i.e. regular semi-public social gatherings in private homes, have been explored with a view to their socio-cultural, political, and creative implications on the people hosting, visiting, and communicating about them. However … read more (Web).

Sessions

  1. Salon Culture in the Americas
  2. The Mid-Nineteenth Century Salon in the Americas: Scores, Pianism, Sociability, and Cultural Networks
  3. Cultural Transfer in Dutch and Finnish salons
  4. … in the So-Called “East”
  5. … and the Elite
  6. … and Performance