Category Archives: Topic_Internationaler Frauentag

Klicktipp: Meta – gemeinsamer Online-Katalog deutschsprachiger Frauenbibliotheken, -archive und -dokumentationsstellen (Katalog/Datenbank)

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

Der Dachverband i.d.a. stellt mit Meta einen gemeinsamen Katalog online zur Verfügung.

Meta macht es möglich, komfortabel über eine Suchmaske in den Beständen von über 30 verschiedenen Bibliotheken und Archiven aus Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz, die in i.d.a. zusammengeschlossen sind, zu recherchieren. Link zum Katalog

Dabei kann sowohl in den Beständen der einzelnen Einrichtungen sortiert gesucht werden, als auch gebündelt in den Beständen alle Einrichtungen zusammen.

Meta bietet somit einen zusammengeführten Zugang zu einem großen Teil

  • der Forschungs-Literatur zu Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte bzw. -forschung
  • sowie von Archiv-Quellen zu den Frauenbewegung/en, insbesondere der „Zweiten Frauenbewegung/en“.

Der gemeinsame Katalog ist 2015 nach dreijähriger Entwicklung online gegangen (Bericht im STICHWORT-Newsletter 40/2015 von Margit Hauser als PDF). Im Herbst 2016 wurde die Beta-Version freigeschalten, Meta wird noch ständig weiterentwickelt. Derzeit sind mehr als 500.00 Datensätze von 16 verschiedenen Dokumententypen recherchierbar. Link zum Katalog

Von Einrichtungen aus Österreich haben bisher das STICHWORT, die Frauen*Solidarität und die Sammlung Frauennachlässe Daten in den gemeinsamen Katalog eingestellt.

Klicktipp: FRAUENTAG! Die Ausstellung (Portal)

Johanna Dohnal Archiv und Bruno Kreisky Archiv  (Web)

Der Internationale Frauentag ist seit Beginn des 20. Jhds. der wichtigste Feiertag der Frauenbewegung. Sein Ursprung ist umstritten, in Österreich wie auch in einigen anderen Ländern wurde er jedenfalls als internationaler Fest- und Demonstrationstag 1911 zum ersten Mal begangen. Seither wird er hier – mit der Unterbrechung der faschistischen Diktaturen – kontinuierlich abgehalten.

Im März 2011 wurde vom Johanna Dohnal Archiv und dem Bruno Kreisky Archiv die Ausstellung „FESTE.KÄMPFE. 100 Jahre Frauentag“ eröffnet. Sie war im Museum für Volkskunde in Wien und danach im Frauenmuseum Hittisau in Vorarlberg zu sehen.

Die Web-Version dieser Ausstellung ist auf der Site „ofra – online archiv frauenpolitik“ verfügbar (Web).

Zur Webausstellung

Drei große Themenkomplexe haben den Frauentag bestimmt: Die Forderungen nach 1) Gleichheit und 2) Frieden sowie 3) jene der Integrität des Körpers, sei es in Bezug auf Eingriffe in das Selbstbestimmungsrecht, was Fortpflanzung anlangt – oder gegenüber Gewalt. Diese Themenbereiche werden auch auf der Website behandelt.

Dazu kommt 4) unter „Den Frauentag begehen“ ein Abschnitt, der die Rituale und Symbole rund um den Internationalen Frauentag ins Bild setzt und schließlich 5) die Chronologie, die anhand von Frauentagsplakaten die 100-jährige Geschichte des Frauentags erzählt.

Entsprechend ist die Web-Präsentation nach den folgenden Themen aufgebaut: Gleichheit | Frieden | Körper | Frauentag begehen | Chrolologie. Weiterlesen … (Web)

Klicktipp: PAULA – Bibliografie Frauen und Geschlechterverhältnisse in der DDR und in den neuen Bundesländern (Online-Datenbank)

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

Die Bibliografie „PAULA“ ist ein eigenständiges Verzeichnis von Literaturnachweisen zum Thema Frauen und Geschlechterverhältnisse in der DDR und in den neuen Bundesländern. Sie wurde von Karin Aleksander, der Leiterin der Genderbiblitothek der HU Berlin, zusammengstellt und ist 2005 als Buch erschienen.

Die Daten sind nun in aktualisierter und stark erweiterter Form in „Meta“ online verfügbar. Meta ist der gemeinsame Online-Katalog der in i.d.a. vernetzten feministischen Bibliotheken, Archive und Dokumentationseinrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum. PAULA wird weiterführend ergänzt, derzeit liegen 6.487 Einträge vor.

Link zu den Einträgen von PAULA

Link zum gesamten gemeinsamen Online-Katalog Meta

Publikation als Grundlage: Karin Aleksander 2005. Frauen und Geschlechterverhältnisse in der DDR und in den neuen Bundesländern. Berlin: trafo Verlag 2005.

Klicktipp: Meta – gemeinsamer Online-Katalog deutschsprachiger Frauenbibliotheken, -archive und -dokumentationsstellen (Datenbank/Katalog)

i.d.a. Dachverband deutschsprachiger Frauen-/Lesbenarchive, -bibliotheken und -dokumentationsstellen (Web)

Der Dachverband i.d.a. stellt mit Meta einen gemeinsamen Katalog online zur Verfügung.

Meta macht es möglich, komfortabel über eine Suchmaske in den Beständen von über 30 verschiedenen Bibliotheken und Archiven aus Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich und der Schweiz, die in i.d.a. zusammengeschlossen sind, zu recherchieren. Link zum Katalog

Dabei kann sowohl in den Beständen der einzelnen Einrichtungen sortiert gesucht werden, als auch gebündelt in den Beständen alle Einrichtungen zusammen.

Meta bietet somit einen zusammengeführten Zugang zu einem großen Teil

  • der Forschungs-Literatur zu Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte bzw. -forschung
  • sowie von Archiv-Quellen zu den Frauenbewegung/en, insbesondere der „Zweiten Frauenbewegung/en“.

Der gemeinsame Katalog ist 2015 nach dreijähriger Entwicklung online gegangen (Bericht im STICHWORT-Newsletter 40/2015 von Margit Hauser als PDF). Im Herbst 2016 wurde die Beta-Version freigeschalten, Meta wird noch ständig weiterentwickelt. Derzeit sind mehr als 500.00 Datensätze von 16 verschiedenen Dokumententypen recherchierbar. Link zum Katalog

Von Einrichtungen aus Österreich haben bisher das STICHWORT, die Frauen*Solidarität und die Sammlung Frauennachlässe Daten in den gemeinsamen Katalog eingestellt.

 

Klicktipp: Veronika Helfert über die österreichische Frauenwahlrechtsbewegung (Radiointerview)

Große Töchter. Der Feministische Podcast für Österreich von Beatrice Frasl (Web)

Seit Juni 2018 führt Beatrice Frasl für ihren Podcast „Große Töchter“ Interviews mit Akteur/innen und Expert/innen zu feministischen Themen. Im ersten Beitrag sprach sie dabei etwa mit Gabriele Heinisch-Hosek über „Johanna Dohnal und das Feministin-Sein in der Politik“.

Im April 2019 wurde die Historikerin Veronika Helfert zur Geschichte des österreichischen allgemeinen Wahlrechts interviewt. Diese Geschichte ist eine von Ausschluss und Einschluss. So war bisher beispielsweise wenig bekannt, dass Sexarbeiterinnen anfangs davon ausgeschlossen waren. Oder dass die Gesetzeslage in Österreich nach wie vor wesentlich restriktiver ist als in vielen anderen Ländern, da nur Staatsbürger/innen zur Wahl zugelassen sind – und nicht Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in Österreich haben.

Welche Kämpfe der Errungenschaft vorausgegangen sind, dass vor 100 Jahen überhaupt das „allgemeine“ Wahlrecht – und damit das Wahlrecht für Frauen – in Österreich eingeführt worden ist, wird in diesem Radiobeitrag besprochen.

  • Link zum Beitrag (1.18 Stunden) (Web)

Veronika Helfert ist Kuratorin der Ausstellung „Sie meinen es politisch! 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich“, Autorin der dazugehörigen Publikation und Gründerin von fernetzt, dem jungen Forschungsnetzwerk der Frauen-und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien (Link).

Klicktipp: 8maerz.at. Termine in Wien rund um den 8. März (Portal)

8maerz.at (Web)

Eva Maria Zenz betreibt eine Website mit einer Sammlung von Veranstaltungen, die rund um den Internationalen Frauentag am 8. März in Wien stattfinden.
Auf der Site gibt es eine monatliche, eine wöchentliche sowie eine tägliche Übersicht.
Die Liste wird laufend aktualisiert und ergänzt. Terminhinweise sind willkommen, die Entscheidung über eine Aufnahme liegt bei der Seitenbetreiberin.
Zu den Veranstaltungen (Link)

Klicktipp: Zur Geschichte des Internationalen Frauentages am 8. März (Portal) sowie einige Termine im März 2016 in Wien

ut1_17_grossDer Internationale Frauentag ist seit Beginn des 20. Jhds. der wichtigste Feier- und Demonstrationstag der Frauenbewegungen. Sein Ursprung ist nicht unumstritten, jedenfalls wurde er 1911 in Österreich und einigen anderen Ländern zum ersten Mal begangen, nachdem er 1910 auf der 2. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen beschlossen worden war. Ein Vorbild waren nordamerikanische Frauendemonstrationen für das Wahlrecht, der Vorschlag kam von Clara Zetkin und Käte Duncker. Seither wird der Internationale Frauentag – mit der Unterbrechung der faschistischen Diktaturen – jedes Jahr abgehalten.

  • Zur Geschichte des Internationalen Frauentages weiterlesen auf der Site von ofra.

Am Blog von fernetzt. Junges Forschungsnetzwerk Frauen- und Geschlechtergeschichte (Web) finden sich einige Veranstaltungen, die rund um den 8. März 2016 in Wien stattfinden werden, zusammengefasst.

Film: Käthe Leichter. Eine Frau wie diese (Buch und Regie: Helene Maimann, 2016); 08.03.2016, 22.30 Uhr, OFR2

Kaethe_Leichter_via_Einladung_der_AKEine Koprodutkion von ORF, DOR Film in Zusammenarbeit mit der AK Wien, gefödert vom Fernsehfonds Austria und Film Fonds Wien (Web)

Buch und Regie: Helene Maimann; Produzent: Kurt Stocker, DOR Film Wien; Kamera: Helmut Wimmer; Ton: Bruno Pisek; Schnitt: Jörg Achatz; Erzähler: Cornelius Obonya

TV-Erstausstrahlung: Dienstag, 8. März 2016, 22.30 Uhr, ORF 2

Als Käthe Leichter, seit Herbst 1938 im Wiener Landesgericht inhaftiert, auf ihren Prozess wartet, schriebt sie, damals 42, ihre Erinnerungen nieder. Während sie hofft, ihre Familie, die im Pariser Exil auf ihre Entlassung wartet, bald wiederzusehen, schildert sie ihre behütete Kindheit und Jugend als Tochter einer jüdischen Familie, assimiliert, bildungsbürgerlich und liberal. Der Erste Weltkrieg und die Revolutionen kurz danach radikalisieren die junge Sozialwissenschafterin. Käthe Leichter wirft sich mit Herz und Seele in die Arbeiter/innen-Bewegung. Sie glaubt fest an den Sozialismus und daran, die Befreiung des Menschen und damit auch die der Frauen selbst noch erleben zu können.

Als sie den Auftrag erhält, das Frauenreferat der Wiener Arbeiterkammer aufzubauen, macht sie daraus das weltweit erste Zentrum der Frauenforschung. Mit ihren umfangreichen Untersuchungen über das Leben von arbeitenden Frauen Continue reading

ÜberLebensKünstlerinnen. Sonderführung im Kunsthistorischen Museum Wien zum 8. März 2016, 05.03.2016, Wien

12717510_10153716304023964_1130771792281907007_nKunsthistorisches Museum Wien in Kooperation mit CARE Österreich (Web)
Zeit: Sa., 5. März, 11.00, 12.30 und 14.00 Uhr
Ort: Kunsthistorisches Museum Wien, Maria Theresien-Platz, 1010 Wien
Aus Anlass des Internationalen Weltfrauentag 2016 wird im Kunsthistorischen Museum zum dritten Mal ein aufmerksamer Blick auf Frauen in der Vergangenheit und ihrer Darstellung in der Kunstgeschichte geworfen: Gemeinsam mit CARE Österreich bietet das KHM zwölf Sonderführungen zum Thema „ÜberLebensKünstlerinnen“ an.
Jeweils drei Führungen zu den Themen:

  • Die Ägypterinnen – Lebenswege und Beruf(ung)
  • Mythologie, Alltag und Frauenrolle in der Antike: Frauenleben
  • Die Kunst der Diplomatie – Friedensstifterinnen in der Kunstkammer
  • Frauen in herausfordernden Berufen

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„Frauenbiografien!“ Ein Streifzug durch die Sammlungen der Wienbibliothek / „Immer ready sein zu gehen“. Der Exil-Nachlass der Geschwister Grünschlag: Führungen der Wienbibliothek zum 8. März 2016, 08.03.2016, Wien

Ready sein zu gehnWienbibliothek (MA 9)
„Frauenbiografien!“ Ein Streifzug durch die Sammlungen der Wienbibliothek
Treffpunkt: im Festsaal beim Infopoint der MA 57, Wiener Rathauses, 1010 Wien, Friedrich-Schmidt-Platz 1

  • Zeit: 15.30 Uhr mit Kyra Waldner
  • Zeit: 16.30 Uhr mit Monika Bargmann

„Immer ready sein zu gehen“. Der Exil-Nachlass der Geschwister Grünschlag (Infos zur Ausstellung)
Treffpunkt: Musiksammlung, Loos-Räume, 1., Bartensteingasse 9, 1.Stock

  • Zeit: 16.00 Uhr

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