Monthly Archives: September 2011

CfP: In relation to what? – Critical Gender Studies on Masculinities and Relationality (event: 01/2012, Uppsala); DL: 16.10.2011

Centre for Gender Research, Uppsala University (Web)

Venue: Uppsala University, Centre for Gender Research
Time: January 18-20, 2012
500 word abstracts should be sent to Anneli Häyrén Weinestål at anneli.hayren@gender.uu.se no later than October 16 2011.

In recent years critical gender studies have raised crucial issues concerning masculinities, and power. Research has repeatedly pointed out that masculinities can be understood in terms of, for example, positions, processes, and performances, and that masculinities are multiple across cultures, geographical space, and historical time. The intersections of masculinities with other dimensions of power have also been fruitfully explored and critiqued by scholars. Among masculinity studies scholars, relationality as a critical concept for understanding masculinity as social construction has been used variously. Continue reading

CfP: Conference „Thinking Gender 2012“ (event: 02/2012), DL: 17.10.2011

UCLA CENTER FOR THE STUDY OF WOMEN (Web); 22nd Annual Graduate Student Research Conference

Time: Friday, February 3, 2012
Venue: UCLA Faculty Center, Los Angeles
Send submissions to: thinkinggender@women.ucla.edu. Deadline for
Submissions: Thursday, October 17th, 2011 at 12 noon.

Thinking Gender is a public conference highlighting graduate student research on women, gender and/or sexuality across all disciplines and historical periods.  We invite submissions for individual papers or pre-constituted panels on any topic pertaining to women, gender, and/or sexuality.  This year, we especially welcome feminist research on: gender roles in relation to marriage, parenting, or being single; critiques of biosciences and biotechnology as they pertain to fertility, sanitation, and/or medical experimentation at a local, national or global level; mobility as duress or success–for example, in relation to migration,
immigration, or upward or downward economic mobility; life stage issues, such as aging and girls’ studies; and feminist storytelling or research in modes such as oral histories, graphic novels, theater, comedy or other inventive expressions. Continue reading

Tanya Sheehan: The Happiness of Others: Social Identity and the Photographic Smile, 20.09.2011, Providence

Departments of History and the History of Art and Architecture at Brown University and the American Antiquarian Society
Time: Tuesday, September 20, 2011 at 5:30 pm
Venue: 110 List Art Center, 64 College Street, Brown University, Providence/RI
Tanya Sheehan (Assistant Professor, Art History Department, Rutgers, The State University of New Jersey) is the author of „Doctored: The Medicine of Photography in Nineteenth-Century America“ (Pennsylvania State University Press, 2011), which explores the relationship between studio portrait photography, medical discourse, and social identity. In this lecture, Dr. Sheehan explores how and why national conceptions of social difference have framed one of portrait photography’s most entrenched conventions: the smile.

Symposium: „Hat wissenschaftliche Leistung ein Geschlecht? – Aktuelle Beiträge zur Exzellenzdebatte 2011“, 04.10.2011, Wien

Vizerektorin für Lehre, Personalentwicklung, Gender & Diversity Karin Gutiérrez-Lobos und Stabstelle Gender Mainstreaming der MedUni Wien

Zeit: Dienstat, 4. Oktober 2011, 9 bis 16 Uhr
Ort: Rektoratssaal, Medizinische Universität Wien
Spitalgasse 23 | Rektoratsgebäude BT 88 | 1090 Wien (Wegbeschreibung findet sich im attachten Flyer)
Um Anmeldung bis 28. September 2011 unter gendermain@meduniwien.ac.at wird gebeten.
Wie wird Spitzenforschung definiert und welche Forschungsleistung ist notwendig, um sich im internationalen Wettbewerb durchsetzen zu können? Das Symposium 2011 knüpft an die Diskussionen des letztjährigen Symposiums an und geht Verzerrungen des Exzellenzprinzips auf Grund des Geschlechts nach.
Moderation: Lisa Nimmervoll, Der Standard
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Führung: Verdrängtes Unrecht. Die Verfolgung von Schwulen und Lesben in Wien ab 1938; 16.09.2011, Wien

QWIEN – Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte (Web)

Zeit: Freitag 16. September, 17.00-19.00 Uhr
Treffpunkt: Morzinplatz, 1010 Wien
Führungsbeitrag Euro 10,-/Person; Straßenbahnfahrschein erforderlich
Vom temporären Denkmal „Zu spät“ von Carola Dertnig am Morzinplatz geht die Route durch den 9. Bezirk zu Orten der Verfolgung von Schwulen und Lesben in der NS- Zeit und endet beim Landesgericht.
Hinweis: Zentrum QWIEN wird im kommenden Wintersemester am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien eine Lehrveranstaltung zur Verfolgung von Schwulen und Lesben in der NS-Zeit halten.

Vortrag: Heinz-Jürgen Voß: „Making Sex“ – auch biologisches Geschlecht ist gesellschaftlich gemacht, 28.09.2011, Wien

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Gender Talk“ von White Ribbon Österreich – Verein von Männern zur Prävention männlicher Gewalt (Web)
Zeit: Mittwoch 28.09.2011, 19 Uhr
Ort: Depot, Breitegasse 3, 1070 Wien
Biologisches Geschlecht erscheint vielen als „sicher“, als „natürlich“ im Sinne von vorgegeben und unabänderlich. Das ist es nicht. Auch bei den einzelnen biologischen Konzepten über Geschlecht – genauso wie bei den historischen – handelt es sich um Theorien. Sie sind Resultat einer gesellschaftlichen Ordnung, die zwei Geschlechter unterscheidet . und die in der Bundesrepublik Deutschland noch immer nicht vor menschenrechtsverletzender Gewalt zurückschreckt, Continue reading

Wiener Vorlesung: Michael Geyer (Chicago): Krieg und Gewalt im langen 20. Jahrhundert. Eine globale Perspektive, 04.10.2011, Wien

Wiener Vorlesung – Kulturabteilung der Stadt Wien, Wissenschafts- und Forschungsförderung
Zeit: Dienstag, 4. Oktober 2011, 19 Uhr
Ort: Wiener Rathaus, Festsaal, Lichtenfelsgasse 2, Feststiege I, 1010 Wien
Kommentar: Oliver Rathkolb (Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien)
Moderation: Christa Hämmerle (Institut für Geschichte, Universität Wien)
Waren wir nicht alle in der Nachkriegszeit angetrieben von der festen Erwartung, dass Krieg und politische Gewalt gezähmt werden könnten in der Aufarbeitung des Erbes des Ersten und Zweiten Weltkrieges? Waren wir nicht auch mehr oder minder überzeugt, dass die nationalsozialistische Kriegführung Höhe- und Endpunkt einer Sonderentwicklung war, die, wenn erst einmal abgewickelt, in Anknüpfung an eine unterschlagene und unterdrückte demokratische Vergangenheit in zivile Bahnen vorwärtsgelenkt werden könnte? Continue reading

Konferenz: „Das Leben als Kunstwerk“: Der Dandy als kulturhistorisches Phänomen im 19. und frühen 20. Jahrhundert, 10/2011, Berlin

Gesellschaft für Geistesgeschichte, Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Institut für Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin
Zeit: 27.-29.10.2011
Ort: Berlin (Details: s.u., Programm)
Anmeldefrist: 01.10.2011 (Anna-Caroline Augustin: aaugusti@uni-potsdam.de)
Der Dandy ist – kulturhistorisch betrachtet – in seiner ursprünglichen Gestalt eine janusköpfige Figur: einerseits Kavalier alter Schule und in Habitus und Mentalität dem 18. Jahrhundert verhaftet, andererseits die adligen Standesschranken und -regeln durchbrechender Einzelgänger. Das Brüchigwerden der Adelswelt im Laufe des 19. Jahrhunderts schnitt den Typus des Gesellschaftsdandys von seinem angestammten Terrain – dem aristokratischen ‚Highlife‘ – ab und drängte ihn noch stärker in die Vereinzelung. Die verwandte Spielart des Künstlerdandys repräsentiert eine mondäne Boheme und existiert in ihren verschiedenen Amalgamierungen bis heute. Continue reading

Konferenz: Hybridität und Spiel. Der europäische Liebes- und Abenteuerroman von der Antike zur Frühen Neuzeit

Martin Baisch / Jutta Eming, Institut für Deutsche und Niederländische Philologie, Freie Universität Berlin
Zeit: 30.09.2011 bis 02.10.2011
Ort: Berlin (Details zum Ort s.u., Programm)
Um Anmeldung wird gebeten bei Sylwia Bräuer: s.braeuer@fu-berlin.de
Website
Trotz seiner großen Popularität von der Antike bis in die Neuzeit wurde der europäische Liebes- und Abenteuerroman lange Zeit von der Literaturwissenschaft vernachlässigt. Erst seit Mitte der 80er Jahre erfährt die Gattung ein stärkeres Interesse durch die Philologien. Die internationale und interdisziplinäre Tagung resümiert die bisherigen Resultate der Forschung und bestimmt, welche weiter führenden Perspektiven sich entwickelt haben, und wo nach wie vor Desiderate bestehen. Die Nennung von ‚Hybridität‘ im Tagungstitel nimmt in diesem Sinne einen mittlerweile in der Forschungsdiskussion etablierten Begriff zur Analyse der für den Romantyp charakteristischen Mischung von Gattungs- und Erzählmustern auf; die Anführung des Konzepts des ästhetischen ‚Spiels‘ verweist auf die kreativen Potenziale der Gattung in ihrer Verwendung poetologischer, narratologischer und Emotionen erzeugender Verfahren, die es vielfach erst noch zu erschließen gilt.
Dabei finden folgende Themenfelder besondere Berücksichtigung: Komparatistische Zugänge, Interdisziplinariät, Retextualität, Medialität, Gattungszugehörigkeit und Kanonisierung, Erzähltheorie und historische Narratologie, Emotionstheorie, poetologische Ansätze. Continue reading

Konferenz: Geschlecht und Geschichte in populären Medien, 12/2011, Freiburg im Breisgau

DFG Forschergruppe 875 „Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen der Gegenwart“

Zeit: 01.-03.12.2011
Ort: Freiburg im Breisgau, Haus zur Lieben Hand
Anmeldefrist: 21.11.2011
Konferenzwebsite
Die Tagung der interdisziplinären DFG-Forschergruppe 875 „Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen der Gegenwart“ beschäftigt sich mit der Frage, wie Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in populären Präsentationen von Geschichte konstruiert werden – im thematisch-zeitlichen Feld von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart und in den unterschiedlichsten Medien (Print, bildliche und performative Darstellungen, audiovisuelle und interaktive Medien).
Dabei stehen folgende Fragen im Zentrum:
– Welchen Stellenwert haben Themen der Frauen- und Geschlechtergeschichte in populären Medien? Continue reading