Monthly Archives: Mai 2012

Portal: Pathways to Minnesota: Collecting and Telling Stories of Family Migration – online!

Family Migration from Italy, Kenya, Laos, Mexico, Somalia and Syria: Link to archival documents, published memoirs, oral history transcripts and personal interviews.

Description “This website was created by the students of ‚Making the Global Local: Pathways to Minnesota,‘ a joint undergraduate-graduate digital history course at the University of Minnesota in Spring 2012. We have chosen to focus our website on stories of family pathways to Minnesota. By focusing on ‚pathways,‘ we draw attention to the journey itself; in telling the stories of particular families, we make those journeys personal. One of our main intentions is to demonstrate the diversity of migration pathways as well as the multiple ways in which stories of these pathways can be told.

Each pathway story we tell here is unique: they span the course of the twentieth century; they originate in a diverse range of countries; they vary in length from a few days to several years. We collected these stories from different places Continue reading

Internationale Tagung der Zeitschrift L’Homme: Romantische Liebe? Zur Geschichte und Wirkmacht eines Konzepts, 15.6.2012, Wien

Organisiert von Ingrid Bauer und Christa Hämmerle, in Verbindung mit dem FWF-Projekt „(Über) Liebe schreiben“ (Web),  L’Homme. Z.F.G.  (Web) und der Forschungsplattform „Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veränderten europäischen Kontext“ (Web)
Zeit: Freitag, 15. Juni 2012, 14 bis 19 Uhr
Ort: Lesesaal der FB f.Geschichtswissenschaft, Universität Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien
Programm

  • 14.00 Uhr: Begrüßung und Eröffnung: Susanne Weigelin-Schwiedrzik (Vizerektorin d.Univ. Wien), Marianne Klemun (Vizedekanin d.Historisch-Kulturwiss. Fakultät), Ingrid Bauer (Salzburg) und Christa Hämmerle (Wien)

Panel 1 (14.15 – 16.00 Uhr)

  • Wolfgang Müller-Funk (Universität Wien): Unvollständigkeit. Romantische Liebe und komplementäre Geschlechterkonstruktionen Continue reading

Vortrag: Elisabeth Fraller: Inszenierte Erinnerung: Videodokumentation in der Oral History, 24.05.2012, Wien

Vortrag im Rahmen der Reihe INTERAKTIONEN am Institut für Zeitgeschichte, OrganisatorInnen: Johanna Gehmacher, Siegfried Mattl, Albert Müller und Bertrand Perz
Ort: Seminarraum 1 des Instituts für Zeitgeschichte, Universitätscampus, 1090 Wien, Hof 1
Zeit: Donnerstag, 24.05.2012, 12.00 Uhr s.t.
Weiteres Programm

  • 22.03.2012: Hanna Hacker : La Chine, mon amour? Transfers durch den Maoismus: 1974 mit Tel Quel
  • 26.04.2012: Margit Reiter: Ein antiamerikanisches Jahrzehnt? Perzeptionen von „Amerika“ seit dem 11. September 2001
  • 21.06.2010: Sabine Schweitzer und Johanna Wensch: Konzeption und Realisierung der Ausstellung „Zwangsarbeit. Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg“

Vortrag: Michaela Wünsch: Queere Kunst und die Verschränkung von ‚Rasse‘, Sexualität und Geschlecht, 16.05.2012, Wien

Die interdiziplinäre Vortragsreihe “KUNST – FORSCHUNG – GESCHLECHT” an der Universität für angewandte Kunst Wien hat sich für das Studienjahr 2011/12 das Thema “Geschlechterpolitik in der Kunst – Feminism Revisited” gewählt (Web)

Nächster Termin: Zeit: Mittwoch, 16. Mai 2012, Beginn: 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Hörsaal 2 der Angewandten, Oskar Kokoschka-Platz 2, 1010 Wien

  • Moderation: Rosa Reitsamer

Kann Sexualität und Geschlecht jenseits von ‚Hautfarbe’ und ‚Rasse’ gedacht werden? Wie sind diese Kategorien historisch miteinander verschränkt und wie wirkt sich das auf aktuelle politische und künstlerische Strategien aus? Im Vortrag soll die gegenseitige konstutitive Bedingtheit von ‚Rasse’, Sexualität und Geschlecht anhand historischer Beispiele sowie von Werken aus der Gegenwartskunst aufgezeigt und auf das Konzept queerer Kunst bezogen werden. Die Bezeichnung ‚queer’ beinhaltet einerseits den Fokus auf eine nicht-normative Sexualität, aber auch eine spezifische Lesart und politische Strategie, die aufzeigt, wie sich die Norm Continue reading

Vortrag: Franz Schultheis: Der Lohn der Angst. Zur Normalisierung von Prekarität, 22.05.2012, Innsbruck

Gleichstellung und Gender Studies in Kooperation mit der AK-Tirol, dem ÖGB-Tirol und dem AMS-Tirol; Vortragsreihe „Unternehmerisch und erschöpft? Anforderungen und Auswirkungen von Arbeit und Lebensgestaltung“.
Zeit: 22.05.2012, 19.00 Uhr
Ort: Großer Saal der AK-Tirol, Maximilianstraße 7, 6020 Innsbruck
Informationen zum Vortrag, zum Konzept der Vortragsreihe und deren inhaltliche Ausrichtung können Sie hier nachlesen.

Weitere Veranstaltungen aus der Reihe

  • 08.11.2011: Podiumsdiskussion: Unternehmerisch und erschöpft? Anforderungen und Auswirkungen von Arbeit und Lebensgestaltung Continue reading

Ausstellung: DIE TOLLKÜHNEN FRAUEN, 12.05.2012-13.01.2013, Hittisau

Frauenmuseum Hittisau (Web)

Ort: Frauenmuseum, Platz 501, 6952 Hittisau
Zeit: Eröffnung: Samstag, 12. 05.2012, 20 Uhr; Dauer: 13.05.2012-13.01.2013, Website
Eine Ausstellung über Luftakrobatinnen, Raubtierdompteusen, Kunstreiterinnen, Gladiatorinnen, Seiltänzerinnen, Muskelfrauen, Trapezkünstlerinnen, Jongleurinnen und Zirkusdirektorinnen.
Kuratorin: Brigitte Felderer in Zusammenarbeit mit Stefania Pitscheider Soraperra; Künstlerische Gestaltung: Raja Schwahn-Reichmann; Wissenschaftliche Recherche: Helma Bittermann; Künstlerischer Beitrag: Regina Götz; Videointerview: Mariza Üstün
Zirkuskünstlerinnen haben sich seit jeher als starke, unabhängige und durch und durch mutige Frauen präsentiert. In der Arbeits- und Berufswelt des Zirkus waren Frauen und Mädchen von Anfang an integriert. Ihnen standen Continue reading

Vortrag: Eveline Kilian: Selbstentwürfe queerer Subjekte, 23.05.2012, Wien

Vortrag im Rahmen der Reihe GENDER TALKS des Referats Genderforschung der Universität Wien (Web)
Zeit: 23.05.2012, 18 Uhr
Ort: Seminarraum f. Ethik und Recht in der Medizin (alte Kapelle) Spitalgasse 2-4/Hof 2.8, 1090 Wien
Der Vortrag legt Judith Butlers Konzept der Anerkennung zugrunde und untersucht seine Produktivität für die Analyse narrativer Selbstkonstruktionen queerer Subjekte. Im Mittelpunkt steht die narrative Gestaltung von Anerkennungsszenarien, von Dezentrierungserfahrungen und Subjektivitäten an den Rändern oder jenseits normativer Geschlechter und Sexualitäten. Ausgehend von der wechselseitigen Formung von kulturellen Diskursen und individuellen Selbstentwürfen wird der Frage nach dem Zusammenhang von autobiographischen Mustern und Normalitätsregimes sowie dem Spannungsverhältnis von ‚queeren’ Positionen und Heteronormativität in autobiographischen Selbstzeugnissen nachgegangen. Im Fokus stehen dabei die narrativen Verfahren, mit denen Normativität unterbrochen wird.

Vortrag: Lann Hornscheidt: „das habe ich doch nicht so gemeint – das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“, 15.05.2012, Innsbruck

Fakultät für Politikwissenschaft und Soziologie, Universität Innsbruck in Kooperation mit dem Büro für Gleichstellung und Gender Studies
Zeit: Dienstag, 15. Mai 2012, 19.30 Uhr
Ort: Hörsaal 2 Innrain 52 d, Geiwi-Turm, Erdgeschoß, 6020 Innsbruck
Im Vortrag werde ich aus sprachwissenschaftlicher Perspektive diskutieren, was Schimpfwörter oder Beschimpfungen sind, welche Funktionen sie in der Gesellschaft einnehmen und wie die Linguistik, die Medien und die allgemeine Öffentlichkeit damit umgehen.
Der Vortrag lädt ein zu einer eigenen Reflexion von Sprachgebrauch und Vorstellungen dazu, was sprachliche Handlungen wie Beschimpfungen mit Personen machen:

  • Wann ist etwas eine Beschimpfung?
  • Bringt es etwas Schimpfwörter zu verbieten? Continue reading

Vortrag: Gudrun Hauer: Homosexualität(en) und Nationalsozialismus, 10.05.2012, Wien

Veranstaltung der Reihe: Opfer, Täter*innen, Zuschauer*innen, Mitläufer*innen, Widerstandskämpfer*innen? (Web)
Ort: Institut für Politikwissenschaft, Universität Wien
Zeit: Donnerstag, 10.05.2012 um 18 Uhr
Ein wichtiges Charakteristikum der Geschlechterpolitik des NS-Staates war die Kriminalisierung der – männlichen – Homosexualität in der Form des § 175. Dieser war allerdings keine „Erfindung“ der NS-Strafrechtler, sondern er wurde 1871 ins deutsche Strafrecht eingeführt. In Österreich kriminalisierte der § 129a gleichgeschlechtliche Sexualakte bei beiden Geschlechtern. Basierend auf neuesten Forschungsergebnissen kann eine gezielte Verfolgungspolitik gegenüber homosexuellen Männern festgestellt werden, die Verwendung des Begriffes „Homocaust“ als Analogon zum Holocaust ist allerdings unzulässig. Der Zugriff des NS-Staates auf die Geschlechter war unterschiedlich: Homosexuelle Frauen waren tendenziell stärker von „weichen Diskrriminierungsformen“ betroffen, homosexuelle Männer tendenziell stärker von „harten Formen“ der Diskriminierung. Continue reading