Landesarchiv Baden-Württemberg und Universität Heidelberg – Historisches Semiar, Heidelberg
Zeit: 07.11.2008
Ort: Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte
Mit dieser Veranstaltung, die sich an HistroikerInnen wie ArchivarInnen gleichermaßen wendet, wird der Dialog zwischen Archiven und Forschung fortgesetzt: Quellenlagen wirken sich auf Forschungsmöglichkeiten aus. Forschungsfragen wiederum bedingen entsprechende Überlieferungsentscheidungen.
Programm
10.15 Uhr
Prof. Dr. Robert Kretzschmar, Präsident des Landesarchivs Baden-Württemberg: Begrüßung
10.30 – 11.00 Uhr
Prof. Dr. Edgar Wolfrum, Universität Heidelberg: Lebenswelten und Wertewandel in der Nachkriegszeit. Forschungsüberblick – Tendenzen
11.20 – 11.40 Uhr
Dr. Volker Steck, Stadtarchiv Karlsruhe: Änderungen des Freizeitverhaltens: Der Wandel im Sport – kommunale und private Quellen.
12.00 – 13.15 Uhr Mittagspause
[12.45-13.05 Uhr Teilnahmemöglichkeit 20 min Führung durch Gedenkstätte]
13.15 – 13.35 Uhr
Dr. Walter Rummel, Landesarchiv Speyer: Abweichendes Verhalten, Ordnungswidrigkeiten und Strafen – Quellen aus Polizei und Justiz.
13.55 – 14.15 Uhr
Prof. Dr. Werner Moritz, Universitätsarchiv Heidelberg: Universitätsfeiern – Quellen der Universität.
14.35 – 15.00 Uhr Kaffeepause
15.20 – 15.40 Uhr
Konstantin Huber / Dr. Karl J. Mayer, Kreisarchiv des Enzkreises: Neue Heimat für Millionen (Flüchtlinge, Heimatvertriebene, Gastarbeiter) – Quellen der Kreis- und Gemeindeverwaltungen.
15.40 – 16.00 Uhr
Dipl. oec. Jutta Hanitsch, Stiftung Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg: Die ökonomische Prägung von Lebenswelten– Quellen im Wirtschaftsarchiv.
16.20 – 17.00 Uhr Abschlussdiskussion
[17.00-17.20 Uhr Teilnahmemöglichkeit 20 min Führung durch Gedenkstätte]
Anmeldungen sind ab sofort möglich unter landesarchiv#la-bw.de
Kontakt:
Clemens Rehm
Landesarchiv Baden-Württemberg
landesarchiv#la-bw.de
URL zur Zitation dieses Beitrageshttp://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=9686
Kolloquium: „Lebenswelten“ in der Nachkriegszeit (1945-1970) – Quellenlage und Auswertungsmöglichkeiten, 07.11.08, Heidelberg
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