Gabriella Hauch und Birgit Sauer: Interdisziplinäres DissertantInnenseminar: Kolloquium zu *Feministischen Theorien, WiSe 2014/15, Wien

Studienprogrammleitung Historisch-Kulturwissenschaftliches Doktoratsstudium
Zeit: wtl. dienstags, 18.30-20.00 Uhr, Beginn: 07.10.2014
Ort: Medienraum des Instituts für Geschichte, 2.Stock
Anmeldung (UNIVIS) ab 15. September 2014
In der ersten Einheit des Seminars wird ein gemeinsamer Erwartungsaustausch stattfinden und das gemeinsame Programm für das Semester festgelegt. Es wäre daher wünschenswert, wenn Teilnehmer*innen Ideen und Fragen für die erste Einheit mitnehmen.
In den wöchentlichen Treffen wird dann je ein Forschungsproblem, theoretisches Konzept o.ä. mit Fokus auf das Forschungsvorhaben der jeweiligen Beiträger*in gemeinsam diskutiert werden.
Dabei soll über die disziplinären Grenzen hinweg und peer-to-peer ein Austausch über die eigenen Forschungsansätze und die dabei herangezogenen feministischen Theorien und Methoden stattfinden, sowie eine interdisziplinäre Verständigung über zentrale Begriffe, Kategorien und Konzepte vorangetrieben werden. Dadurch soll vermehrter Austausch, Vernetzung und eine Perspektivenerweiterung auf das eigene Forschungsvorhaben angeregt und gefördert werden.
In den einzelnen Einheiten des Kolloquiums werden die eigenen Forschungsansätze im Zentrum stehen: Wie gehe ich in meiner Disziplin mit feministischen Theorien um? Was bedeutet ein fem. Ansatz für die eigene Fragestellung? Welche Methoden eignen sich zur Umsetzung? Was sind zentrale Begriffe und Kategorien? Welche Fragen und Problemstellungen eröffnen sich im Hinblick auf eine *feministische, queer/feministische/postcolonial etc. Herangehensweise?
Willkommen sind alle jene, die ihre Forschungsvorhaben in den weiten Bereichen „feministischer Theorie“, seien es queer-feministische Theorie, postcolonial und critical whiteness Ansätze, feministische Kritische Theorie, feministische Kapitalismuskritik et al. verorten. Interdisziplinärer und fakultätsübergreifender Austausch soll dabei im Mittelpunkt stehen!
Art der Leistungskontrolle: Anwesenheit, Lektüre der Texte und gemeinsame Diskussionen.
Beschränkte Teilnehmer*innenzahl, max. 25

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