„The Transnationalization of Struggles for Recognition – Women and Jews in France, Germany, Poland in the 20th Century“
4 Promotionsstipendien
WZB und Université de Lausanne, Berlin und Lausanne
Bewerbungsschluss: 13.07.2007
Die VW-Stiftung hat im April 2007 ein Forschungsprojekt zum Thema „The Transnationali-zation of Struggles for Recognition – Women and Jews in France, Germany, Poland in the 20th Century“ bewilligt, das von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung Berlin (WZB) sowie der Universitäten Krakau, Warschau und Lausanne getragen wird.
Im Rahmen dieses Projekts werden vom 1. Oktober 2007 bis 30. September 2010
vier Promotionsstipendien
vergeben, von denen zwei dem WZB (Forschungsgruppe „Zivilgesellschaft, Citizenship und politische Mobilisierung in Europa, Priv.-Doz. Dr. Dieter Gosewinkel/Prof. Dr. Dieter Rucht), zwei der Universität Lausanne (Prof. Dr. Jacques Ehrenfreund) zugeordnet werden.
Gesucht werden Doktorandinnen/Doktoranden der Fachrichtungen Geschichte, Sozialwissenschaften, Judaistik oder gender studies. Sie sollen Kämpfe um Anerkennung untersuchen, die um die Rechte von Frauen und Juden in Frankreich, Deutschland und Polen während des 20. Jahrhunderts ausgetragen wurden. Im Zentrum der Untersuchung stehen Prozesse der Transnationalisierung bzw. Nationalisierung von Kämpfen um Anerkennung.
Voraussetzungen: mit sehr gutem Erfolg abgeschlossenes Studium der Geschichte, Sozialwissenschaften, Judaistik oder gender studies; Beherrschung entweder der französischen, der deutschen oder der polnischen Sprache (Muttersprache) und sehr gute Kenntnisse jeweils einer der beiden anderen Sprachen sowie sehr gute Englischkenntnisse.
Pro Stipendium stehen 1.000,- Euro pro Monat zur Verfügung.
Bewerbungen mit einer kurzen Beschreibung des geplanten Forschungsvorhabens und den üblichen Unterlagen bis zum 13. Juli 2007
an:
Priv.-Doz. Dr. Dieter Gosewinkel
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Reichpietschufer 50
D-10785 Berlin
Deutschland
oder
Prof. Dr. Jacques Ehrenfreund
Chaire d’histoire des Juifs et du judaïsme
Université de Lausanne
Antropole
CH-1015 Lausanne
Schweiz
Quelle: Newsletter des AKHFG Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung, Universität Flensburg