Frauen&Geschichte Baden-Württemberg e.V. in Kooperation mit der Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg
Ort: Haus auf der Alb, Bad Urach
Zeit: 07-09.07.2017
Anmeldung bis 14.06.2017, Programm als PDF
Antisemitismus und Antifeminismus als menschenrechtsverachtende gesellschaftliche Ausgrenzungsstrategien haben jeweils für sich betrachtet eine lange und im Fall des Antisemitismus eine besonders düstere Geschichte. Doch vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart lässt sich aufzeigen, dass beide politischen Strategien eng miteinander verwoben sind – und das nicht nur in ihrer populistischen Propaganda.
Analysiert werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Verschränkungen von Antifeminismus und Antisemitismus sowie die Ausgrenzungsstrategien in beiden Kampffeldern. Auch die Rolle von Frauen als Akteurinnen wird thematisiert. Auf der abschließenden Podiumsdiskussion werden die historischen Befunde mit der „postfaktischen“ Gegenwart konfrontiert und gefragt: „Antisemitismus – Antifeminismus – Rechtspopulismus: Was tun?“ Weiterlesen und Quelle … (Web)