Veranstaltung im Rahmen der Reihe „feminismen diskutieren“ des Verbands feministischer Wissenschafterinnen
Zeit: 30.01.2019, 19.00 Uhr
Ort: Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Am Podium
- Maria Katharina Wiedlack, Amerikanistin, Univ. Flensburg
- Veronika Wöhrer, Soziologin, Univ. Wien
- Susan Zimmermann, Historikerin, Central European Univ. Budapest
- Therese Garstenauer, Historikerin, Univ. Wien
- Moderation: Sabine Prokop, VfW
Es macht es einen Unterschied, ob jemand in Saratov, Moskau, Wien oder New York verortet über Geschlechterverhältnisse in Russland forscht. Das liegt an der globalen Arbeitsteilung in den Sozial- und Geisteswissenschaften: Wo entstehen Theorien, wo werden sie angewendet? Wer liefert – oder ist selbst – empirisches Datenmaterial? Welchen Stellenwert haben in Russland arbeitende Forscher_innen in dieser Konstellation? Anhand des präsentierten Buchs werden Grenzen und Möglichkeiten transnationaler, russlandbezogener Geschlechterforschung diskutiert.
- Therese Garstenauer: Russlandbezogene Gender Studies. Lokale, Globale und transnationale Praxis, L’Homme Schriften / Reihe zur feministischen Geschichtswissenschaft, Band 25, V&R unipress: Göttingen, 2018. Link zur Verlagsbeschreibung
Radiosendung der Reihe „Stimmen der Kulturwissenschaften“ aus 2013 mit Therese Garstenauer über ihre Forschungen (u.a.) zu den Gender Studies in Russland (Link)