CfP: Legal Gender Studies (ZS Rechtskultur – European Journal of Legal History); bis: 15.10.2021

Rechtskultur – European Journal of Legal History (Web)

Einreichfrist: 15.10.2021

Anfang 2022 wird der zehnte Band der Zeitschrift „Rechtskultur – European Journal of Legal History – Journal européene d’histoire du droit“ erscheinen. Themenschwerpunkt ist „Legal Gender Studies“. Die Herausgeber:innen laden Wissenschafter:innen aller einschlägigen Fachdisziplinen zur Einreichung von Beiträgen ein.

Die Zeitschrift Rechtskultur

1) Rechtskultur hat europäischem Charakter: Das wird bereits durch die Dreisprachigkeit des Blattes deutlich. Die Zeitschrift bietet also ein Forum für eine wirklich europäisch verstandene Rechtsgeschichte genauso wie für die Vergleichende Rechtsgeschichte. Sie möchte die nationalen Wissenschaften weiter aus ihrer Beschränkung herausführen und dabei helfen, Anknüpfungspunkte für grenzüberschreitende Zusammenarbeit auszuloten.

2) Rechtskultur ist strikt themenbezogen: Jedes Heft ist einem Oberthema gewidmet und gibt auf diese Weise die Möglichkeit, verschiedene Forschungsansätze auf einem Feld kennenzulernen. Jedes Heft wird am Ende einen rapport de synthèse enthalten, den ein ausgewiesener Wissenschafter:innen liefern wird und der die Verbindungslinien zwischen den einzelnen Beiträgen herstellt.

3) Rechtskultur ist transdisziplinär ausgerichtet: Die Zeitschrift sucht also bewusst den Kontakt zu Nachbarwissenschaften, die sich mit verwandten Fragestellungen befassen oder identischen Quellenbeständen arbeiten. Jedes Themenheft enthält deshalb Beiträge von Wissenschafter/innen verschiedener Disziplinen.

Herauseber:innen: David Deroussin (Lyon) – Elisabetta Fiocchi Malaspina (Zürich) – Lukas Gschwend (St. Gallen) – Dirk Heirbaut (Gent) – Anna Klimaszewska (Gdask) – Martin Löhnig (Regensburg) – Annamaria Monti (Milano) – Jørn Øyrehagen Sunde (Oslo)

Einreichungen sind bis 15. Oktober 2021 bei der Redaktion unter rechtskultur@ur.de möglich.

„Rechtskultur“ steht Autor:innen aller einschlägigen Wissenschaftsdisziplinen ohne Ansehen des universitären Status offen. Kriterien sind allein Themenbezug und Qualität eines Aufsatzes. Alle Manuskripte werden einer beiderseits anonymen Begutachtung unterzogen (double-blind peer review). Weitere Informationen und Guidelines für Autor/innen finden sich auf der Website (Link).

Quelle: https://www.hsozkult.de/event/id/event-95428