Diskussion: Der IWF – globale Ökonomie und/oder Sex & Crime?, 16.06.2011, Wien

Frauensolidarität (Web) und Institut für Internationale Entwicklung, Universität Wien (Web)
Zeit: Donnerstag, 16. Juni 2011, 19.30 Uhr
Ort: C3 – Centrum für Internationale Entwicklung, Alois-Wagner-Saal, Sensengasse 3, 1090 Wien
Es diskutieren:

  • Vlatka Frketic, Aktivistin und Texterin
  • Brigitte Geiger, Kommunikationswissenschafterin
  • Beate Hausbichler, Journalistin
  • Gabriele Michalitsch, Politikwissenschafterin & Ökonomin
  • Karin Schönpflug, Ökonomin
  • Moderation: Hanna Hacker (Frauensolidarität und IE)

Aus aktuellem Anlass der „Affäre Strauss-Kahn“ fragen wir nach Zusammenhängen zwischen Geldpolitik und Geschlechterpolitik, zwischen „Finanzskandalen“ und „Sexskandalen“, zwischen (scheinbar) verschiedenen Ökonomien der Ungleichheit und der Gewalt. Wie analysieren feministische Wirtschaftsexpertinnen den Internationalen Währungsfonds? Was sagen feministische Medienwissenschafterinnen zur medialen Repräsentation von Gewalt gegen Frauen vor dem Hintergrund der global economy? Welche politischen Strategien entwickeln Aktivistinnen gegen prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse, und was hat dies wiederum mit internationalen Finanzmärkten zu tun?

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