Spaziergang Frauenspuren in der Brigittenau: Die widerständigen Frauen der Brigittenau, 07.07.2011, Wien

Petra Unger (Web)
Zeit: Donnerstag, 7. Juli 2011, 18 Uhr, Dauer: ca. 2 Stunden
Treffpunkt: Vor der Brigittakirche, 1200, Brigittaplatz 10
Ende des Rundgangs: Gedenkstätte der Schule in der 1200, Karajangasse 2
Kosten: 12 € pro Person
Anmeldung bis 5.7. 2011 unbedingt erforderlich bei: ulli.fuchs@oegb.at oder 01/534 44 39246 ( 9-17 Uhr)
Im 19. Jahrhundert ist die Brigittenau Zufluchtsort zahlreicher meist jüdischer Flüchtlinge aus Osteuropa, aber auch verarmte Kleingewerbetreibende und Arbeiterinnen versuchen ihr Glück in Wien. Der Kampf ums Überleben, die Konfrontation mit Klassenkämpfen und Antisemitismus lässt viele Frauen widerständig und politisch werden. Viele riskieren dabei ihr Leben, noch mehr werden im Nationalsozialismus verfolgt und ermordet. Eine Geschichte des Kampfes, des Mutes und des Widerstandes der Frauen in der Brigittenau.
Frauen und Männer haben die Menschheitsgeschichte geprägt. Mindestens die Hälfte der sichtbaren Geschichte wurde von Frauen durch ihre Arbeit, ihr Wissen, ihre Erfahrung, ihre Kreativität geschrieben. Aber kaum etwas erinnert an sie. Deshalb Spaziergänge auf den Spuren von Frauengeschichte.

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