biografiA. Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen / Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK)
Anläßlich des 150. Geburtstages von Sigmund Freud wurde mit diesem Projekt ein Akzent gesetzt, der auf den wesentlichen Beitrag von Frauen als Patientinnen, Theoretikerinnen und Praktikerinnen auf die Entwicklung der Psychoanalyse verweisen sollte. Die wissenschaftshistorische Betrachtung der Geschichte psychoanalytischer Forschung, Theoriebildung und Anwendung psychoanalytischer Erkenntnisse verbindet sich mit den Bewegungen für Frauenemanzipation, Ehe- und Sexualreform sowie mit schul- und sozialpolitischen Reformen.
Projektbeschreibung und Kurzbiografien (Link -> Modul auswählen -> Zugang zu „Basisbiografien“)
Basisbiografien
10 Basis-Biografien bilden jeweils Ausgangspunkte für die Darstellung von speziellen Themen (z. B. Kinderanalyse, psychoanalytische Pädagogik …) und personellen Netzwerken von Deutsch Helene, Freud Anna, Genner-Erdheim Tea Ludmilla, Hilferding Margarethe, Hug-Hellmuth Hermine, Pappenheim Bertha („Anna O.“), Parin-Matthéy Goldy, Reich Annie, Roubiczek-Peller Lili E. und Schlesinger Therese.
Kurzbiografien
In 37 Kurbiografien werden in Erweiterung der Basisbiografien Arbeitszusammenhänge, Netzwerke und theoretische Bezüge erläutert. Aufgenommenen Frauen sind: Angel-Katan Anny, Bibring-Lehner Grete, Bilger-Biljan Maria, Bonaparte Marie, Bornstein Berta, Bornstein Stephanie, Bühler Charlotte, Burlingham Dorothy, Buxbaum Edith, Danneberg Erika, Deutsch Danica, Eckstein Emma, Felsenburg Stephanie, Frey Anna, Frischauf-Pappenheim Marie, Goldbaum Helene, Gyömröi Edith, Hammerschlag Trude, Hetzer Hildegard, Jackson Edith, Klein Melanie, Klein-Löw Stella, Kris Marianne, Lampl-De Groot Jeanne, Lang Marie, Langer Marie, Lazarsfeld Sofie, Leichter Käthe, Löwy Ida, Mahler Margaret, Pollak Marianne, Rothwein Elly, Spira-Plank Emma N., Sterba Editha und Wälder Jenny.