Buchpräsentation: Robert Foltin „Und wir bewegen uns noch“, 28.10.2011, Wien

Bibliothek von unten, read-resist-rebel-revolt (Web)
Zeit: 28.10.2011 um 20.00 Uhr
Ort: Bibliothek von unten, Wipplingerstraße 23, 1010 Wien
Im ersten Buch „Und wir bewegen uns doch“ zeigte Robert Foltin, dass es in Österreich in den drei Jahrzehnten nach 1968 radikale Bewegungen gegeben hat.
In der Fortsetzung wird das Jahrzehnt nach der Jahrtausendwende nachgezeichnet: eine neu auftauchende Hausbesetzer_innenbewegung, queer-feministische Aufbrüche, antirassistischer und antifaschistischer Aktivismus, außerdem zunehmende Auseinandersetzungen um die Nutzung des öffentlichen Raumes in der Stadt. Einen vorläufigen Höhepunkt erreichten diese Bewegungen mit „unibrennt“ im Herbst 2009. Gerade im Jahr 2011 haben sich die Bedingungen weltweit noch einmal verändert, überall sehen wir neue Aufbrüche: der „Arabische Frühling“, Krisenproteste in Griechenland und Wisconsin, die „Empörten“ in Spanien, aber auch Großdemonstrationen in Graz.
Robert Foltin stellt sein Buch vor, das die Bewegungen des 21. Jahrhunderts in Österreich nachvollzieht. Anschließend soll über das diskutiert werden, was uns in Zukunft an Veränderungen und emanzipatorischen Entwicklungen erwarten könnte.
Robert Foltin: Und wir bewegen uns noch. Zur jüngeren Geschichte sozialer Bewegungen in Österreich, Reihe kritik und utopie, Mandelbaum, 2011, ISBN: 978385476-602-5
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