CfP: Einbruch des Unalltäglichen: Norddeutschland und Europa in der Anfangsphase des Ersten Weltkriegs (Event: 10/2013, Hannover); DL: 08.07.2012

Prof. Cornelia Rauh (Leibniz Univ. Hannover); Prof. Arnd Reitemeier (Inst.f.Historische Landesforschung, Göttingen); Prof. Dirk Schumann (Sem.f.Mittlere u.Neuere Geschichte, Göttingen)

Zeit: 24.-26.10.2013
Ort: Leibniz Universität Hannover
Deadline: 08.07.2012

Im Sommer 2014 liegt der Beginn des Ersten Weltkriegs 100 Jahre zurück. Damals bemerkte der britische Außenminister zu einem Vertrauten: „In ganz Europa gehen die Lichter aus; wir werden es nicht mehr erleben, dass sie wieder angezündet werden.“ Diese häufig zitierte Äußerung, mit der Edward Grey den Beginn eines lange anhaltenden, düsteren Ausnahmezustands konstatierte, war ebenso hellsichtig wie außergewöhnlich. Sie spiegelte eine in den zeitgenössischen europäischen Öffentlichkeiten – jedenfalls außerhalb pazifistischer Kreise – kaum artikulierte Erwartungshaltung angesichts der Aussicht auf einen von nationalisierten Massen ausgetragenen, technisierten Krieg. … Quelle und weiterlesen (Web)

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