Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde an der Karl-Franzens-Universität, Graz
Zeit:18.12.2008
Ort: Universitätsplatz 3, Sitzungszimmer 01.18
Der Körper sei das Grab des Menschen, schreibt Platon; die mit diesem Wort ausgedrückte Geringschätzung des Körpers wird durch die intensive Pflege, die antike Menschen diesem Grab angedeihen lassen, konterkariert. Der gedanklichen Formung des Körpers und deren Umsetzung in künstlerischer oder auch praktischer Form widmen sich die Beiträge des Symposions.
Programm
Beginn: 9.00 Uhr
Peter MAURITSCH (Graz): Kopfkörper
9.20
Irena MARTÍNKOVÁ (Prag): Kalokagathia and the problem of its interpretation
Birgit GUFLER (Innsbruck): Schöne Männer und Frauen in Herodots Historien
11.00 Kaffeepause
11.20
Ingomar WEILER (Graz): Das Kalokagathia-Ideal und der häßliche Athletenkörper
Adrian STÄHLI (Basel)
Herakles zieht sich aus — Die ‘Athletisierung’ der Herakles-Ikonographie im 6./5. Jahrhundert
13.00 Mittagspause
14.30
Christian WALLNER (Klagenfurt): Cuncta pudenda confluunt celebranturque. Griechische Athleten in Rom
Monika FRASS (Salzburg): ‘Bodyb(u)ilder’ in der Antike?
16.10 Kaffeepause
16.30
Kordula SCHNEGG (Innsbruck): Körpererfahrung — Körperwahrnehmung. Religiös motivierte Kastration in der Antike
Werner PETERMANDL (Graz): Athleten und Gelächter. Bemerkungen zu Sport und Spott im Altertum
Kontakt:
Peter Mauritsch
Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde
Mail: peter.mauritsch#uni-graz.at
URL: http://www.uni-graz.at/altg1www/
aus: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/termine/id=10548
Symposium: Körper im Kopf oder: Es ist hart, der Schönste zu sein, 18.12.2008, Graz
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