Ort: Universität Wien – Institut für Geschichte, HS 45
Zeit: Mittwoch, 18.00 c.t. – 20.00 Uhr
Der Vortragende verwendet die Kontroverse um die (indianisch-guatemaltekische) Nobelpreisträgerin Rigoberta Menchú, um über die neuesten Entwicklungen in der Lateinamerika- und Dritte-Welt-Forschung zu referieren, wo eine junge Generation eine radikale Kritik an der kanonisierten Wissenschaftlichkeit der metropolitanen Führungsuniversitäten vorbringt. Da der Vortragende selber zu den „alten weißen Männern“ gehört, flicht er seinen eigenen – mäandernden – Weg, auf der Basis einer langen intellektuellen Vagabondage in Lateinamerika, mit ein.
Moderation: Edith Saurer
Im Anschluss an den Vortrag (ca. 19:45 Uhr) lädt das Institut für Geschichte zu einem kleinen Empfang im Institut für Geschichte im 2. Stock ein.