Deutsches Historisches Institut in Rom (Web) in Zusammenarbeit mit der Bibliotheca Hertziana
Ort: Rom
Zeit: 09.-10.06.2016
Thema des Workshops ist die zentrale Rolle, die der Körper in Narration und Darstellung, in der Erfahrung und im Verständnis des Ersten Weltkriegs einnahm. Es soll individuellen Schicksalen Rechnung getragen werden – Körper, die in die Schützengräben gezwungen, verletzt, verstümmelt oder getötet wurden, die sich im Kampf verausgabten oder die als verschollen gelten müssen.
Aber es wird auch die Frage erörtert, wie diese Körper zum Symbol einer nationalen Gemeinschaft werden konnten. Aus diesem Grund richtet sich der Blick sowohl auf Front und Heimatfront als auch auf die Gesellschaft in Kriegs- und Nachkriegszeit. Historiker/innen, Kunst- und Medienhistoriker/innen werden in diesem Zusammenhang einige Schlüsselfragen zur Darstellung von Körpern in und nach dem Ersten Weltkrieg vertiefen. Weiterlesen und Quelle … (Web)