Britta Benert, Maître de conférences HDR, Université de Strasbourg, und Romana Weiershausen, Universität des Saarlandes
Ort: Straßburg
Zeit: 09.-11.02.2017
Bewerbungsschluss: 01.09.2016
Anlässlich des 80. Todestages der Schriftstellerin und Psychoanalytikerin Lou Andreas-Salomé (1860 in Sankt Petersburg bis 1937 in Göttingen) ist es geboten, der Bedeutung und Wirkung eines bemerkenswerten Werks nachzugehen, das sich „Engen“ versagt und Grenzziehungen – wie noch die zwischen Leben und Tod – in einem sinnstiftenden paradoxalen Denken überschreitet.
Lou Andreas-Salomé war eine Europäerin ersten Ranges in einer Zeit sich verschärfender Nationalismen und eine Grenzgängerin zwischen den Disziplinen, was der Würdigung ihres Gesamtwerks vielfach im Wege gestanden hat. Die deutsch-französische Konferenz im Gedenkjahr soll dem auf doppelte Weise Rechnung tragen: Es geht sowohl um die grenzüberschreitende Dimension ihrer Texte als auch um eine Bestandsaufnahme der internationalen Rezeption. Weiterlesen und Quelle … (Web)