Projekt – Gleichstellung zwischen Frauen und Männern in der erweiterten Europäischen Union

Im Rahmen des Projektes werden Maßnahmen der EU zur Gleichstellung von Frauen und Männern sowie deren Implementierung in ausgewählten Ländern (Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Österreich, Slowenien, Ungarn) untersucht. Eigenständige nationale Maßnahmen zur Gleichstellung vor und nach 1989 sowie die Effektivität der EU-Vorgaben in den einzelnen Ländern werden analysiert.

Die Auswirkungen der EU-Vorgaben auf nationaler Ebene werden für die verschiedenen Bereiche des Erwerbslebens erfasst. Ein Ziel ist, festzustellen, welche Maßnahmen der EU in der Praxis erfolgreich waren und welche sich als wirkungslos erwiesen haben; daraus werden Empfehlungen und Maßnahmen abgeleitet, die zu einer Verbesserung künftiger Gleichstellungspolitik führen sollen.

Mit Hilfe von Interviews mit Expertinnen aus den zu untersuchenden Ländern soll die Lebenssituation von Frauen seit 1989 untersucht werden, wodurch das bisherige Ausmaß der Gleichstellung erforscht werden soll. Eine vergleichende Analyse der Umsetzung der EU-Vorgaben in den einzelnen Länder und der Entwicklungen seit der letzten Erweiterungsrunde im Mai 2004 bilden den Abschluss.

Projektleitung: Ass.Prof. Dr.in Iskra Schwarcz, Institut für osteuropäische Geschichte der Universität Wien
Projektmitarbeiterinnen: Mag.a Petra Ziegler, Dr.in Verena Kaselitz

Projektdauer: Juli 2006 – September 2007
Projektförderung: Jubiläumsfonds der ONB

In der online-Zeitschrift der Universität Wien „dieUniversität“ ist kürzlich ein Beitrag über das Projekt erschienen. Zum Artikel

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