Vortrag im Rahmen der Reihe INTERAKTIONEN am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien
Zeit: Do., 14. Juni 2018, 12:00 Uhr
Ort: Institut für Zeitgeschichte, Universitätscampus, Spitalgasse 2-4/Hof 1, 1090 Wien
Maiken Umbach ist Professorin für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Universität Nottingham, England. In zahlreichen Publikationen hat sie sich mit historischen Bildersprachen von der Aufklärung bis ins 20. Jhd. befasst. Sie leitet zur Zeit ein großes, vom britischen Arts and Humanities Research Council finanziertes Forschungsprojekt zum Thema „Photography as Political Practice in National Socialism“, an dem mehrere historische Museen beteiligt sind.
In diesem Vortrag berichtet Maiken Umbach über dieses Projekt zur (vor allem) privaten Fotografie in historischer und museumspädagogischer Sicht und lädt ein zu gemeinsamer Reflektion über Chancen und Probleme einer Erinnerungspraxis, die Fotografie als Fenster in die Vergangenheit begreift.
Aktuellste Buch-Publikationen: „The History of Private Life and Privacy in National Socialism“ (hrsg. mit E. Harvey, A. Wirsching, J Huerter, Cambridge University Press, 2018), „Authenticity: The Cultural History of a Political Concept“ (Palgrave, 2017) und „Photography, Migration, and Identity: A German-Jewish-American Story“ (Palgrave, 2018).
Mit freundlicher Unterstützung durch das Dekanat der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.