Philippe Müller (Bibliothek am Guisanplatz, Bern); Lukas Boser und Michèle Hofmann (PH FHNW); Andrea De Vincenti und Norbert Grube (PH Zürich)
Ort: Bern
Zeit: 25.-26.10.2018
Anmeldung bis 19.10.2018
Die Selbstpädagogisierung der Gesellschaft wird in der Gegenwart vielfach offenkundig. So erhalten Kindergärten Labels, wenn sich die Kinder genügend bewegen, Schulen vermitteln den angeblich richtigen Umgang mit Medien oder der sogenannten Informationsflut. Diese und andere Maßnahmen zielen auf die Befähigung der Kinder, ein „gutes Leben“ zu führen. Eine derartig ausgerichtete Pädagogisierung beschränkt sich aber nicht auf das Kindesalter. An schulischen sowie ausserschulischen Orten werden auch Erwachsene erzogen.
Die Pädagogisierung des „guten Lebens“ in vielfältigen Zusammenhängen ist jedoch nicht ein erst in jüngerer Zeit auftretendes Signum moderner Gesellschaften, sondern findet sich in unterschiedlichen Facetten auch in der Vergangenheit. Hier möchte die Tagung ansetzen und Ausprägungen und Entwicklungen hinsichtlich der Pädagogisierung des „guten Lebens“ in ihrem Wandel diskutieren.
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