Lehrstuhl für Geschlechtergeschichte der Friedrich-Schiller-Univ. Jena; Digitales Deutsches Frauenarchiv (Web); Arbeitskreis für historische Frauen- und Geschlechterforschung e.V.
Ort: virtueller Raum (via Jena)
Termine: 05., 12., 19. und 26.02.2021, jeweils 16.00-20.00 Uhr
Einreichfrist: 31.08.2020
Die Konferenz findet an vier Nachmittagen statt. Thematisiert werden geschlechtergeschichtliche Aspekte der Geschichte des Digitalen und der Digital Humanities sowie die Anwendung von digitalen Methoden und Forschungsworkflows in diesem Feld. Gefragt wird nach den geschlechtergeschichtlichen Implikationen digitaler Methoden, Tools und Projekte ebenso wie nach den Möglichkeiten und Grenzen, Mehrwerten und Herausforderungen, die digitale Methoden für die Geschlechtergeschichte bieten.
Willkommen sind die Vorstellung von laufenden und abgeschlossenen Projekten sowie insbesondere problemzentrierte Vorträge, die Aspekte mit projektübergreifender Relevanz für eine digitale Geschlechtergeschichte behandeln. Themenvorschläge können sich auf folgende Komplexe beziehen:
- Anwendung digitaler Methoden und Tools auf geschlechtergeschichtliche Fragestellungen
- Geschlechtergeschichte der Digital Humanities bzw. digitaler Subdisziplinen
- Konstruktionen von Geschlecht in oder deren Sichtbarmachung durch digitale Methoden (z.B. mittels Data-Mining-Methoden, Netzwerk- oder GIS-Technologien, Visualisierungen etc.)
- Geschlechtliche bzw. intersektionelle Markierung von digitalen Modellen der Wirklichkeit, bspw. auch künstlicher Intelligenz
- Bedeutungen von Geschlecht bei der Modellierung von Digital Humanities-Projekten sowie der Entwicklung von Datenbanken, Algorithmen, Software, Tools und digitalen Arbeits- und virtuellen Forschungsumgebungen
- Digitale Archive und Quellen, deren Erschließung und Distribution
- Digitale Publikationsformen für die Geschlechtergeschichte z.B. Digital Journals, Blogs, Projektseiten, Social Media etc.
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