Forschungsgruppe Auto_Biographie – De_Rekonstruktionen, Universität Innsbruck (Web)
Zeit: 04.-05.10.2021
Ort: Innsbruck und (tw) virtueller Raum
Die Innsbrucker „Forschungsgruppe Auto_Biographie – De_Rekonstruktionen“ veranstaltet regelmäßig Studientage zu verschiedenen Fragen der Auto/Biografie-Forschung.
Der nächste Studientag dreht sich um das Thema „Tagebuch“ und wird organisiert als Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Regionalgeschichte der Freien Universität Bozen (Web) und dem Forschungsinstitut Brenner-Archiv der Universität Innsbruck (Web).
Programm (Web)
- Li Gerhalter (Wien): „Einstweilen die ergiebigste und sicherste Quelle“. Tagebücher in der Forschung und in Sammlungen seit 1800 (Web)
- Marion Ladurner (Bozen): Die Tagebücher der Filomena Prinoth-Moroder. Ein Einblick in das ländliche Bildungsbürger:innentum des Südtiroler Grödentals um 1900 (Web)
- Heidrun Zettelbauer (Graz): Performances of Belonging. Diaristische Verhandlungen von Geschlecht, Sexualität und NS-‚Volksgemeinschaft‘ bei Gerta Zaczek (1939–1948)
- Pauline Bögner (Wien): Sexuelle Gewalt im Jahr 1945 als Thema in Tagebüchern von Frauen in Österreich (Web)
- Michaela Krucsay (Graz): Ein gepflegter Raum für die Erinnerung: Das Tagebuch als Medium professioneller Individuation bei Ethel Smyth (1858–1944) und Hedi Gigler-Dongas (1923–2017)
- Gertraud Seiser (Wien): Emotionen abreagieren und bearbeiten: Tagebücher in der ethnologischen Feldforschung
Weitere Informationen
Informationen zum Programm, der Anmeldung und dem Sicherheitskonzept der Veranstaltung etc. finden sich auf der Website (Web).
Die „Forschungsgruppe Auto_Biographie – De_Rekonstruktionen“ ist Teil der Forschungsplattform „Center Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck“ (Web).