Vortrag: Sabine Lichtenberger: Gewerkschaftliche Bildungsarbeit von und für Frauen in der Ersten Republik, 21.10.2021, Wien

Frauenstudienzirkel (Web)
Ort: ega – Frauen im Zentrum, Windmühlgasse 26, 1060 Wien
Zeit: 21.10.2021, 18.00 Uhr
Wie hat sich gewerkschaftliche Bildungsarbeit von und für Frauen in der Ersten Republik gestaltet? Welche Kontinuitäten gab es nach 1945 in der Bildungsarbeit und wer waren die Akteurinnen?
Sabine Lichtenberger ist Historikerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Historische Sozialforschung an der AK Wien und ist Mitglied des Redaktionskomitees der Zeitschrift „Arbeit & Wirtschaft“. Ihre Arbeitsbereiche hier sind interessenpolitische Bildungsarbeit, Projektbetreuung und Autorinnentätigkeit.
Im September 2021 erscheint ihr Buch gemeinsam mit Maria Wirth: Eine Gewerkschaft in Bewegung. Die Geschichte der GPA von den ersten Vorläuferorganisationen im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart (Web). Gemeinsam mit Günter Müller hat Sabine Lichtenberger  2012 den Band „Arbeit ist das halbe Leben …“ Erzählungen vom Wandel der Arbeitswelten seit 1945 herausgegeben (Web).
Die Veranstaltung findet statt unter den aktuell geltenden Covid-19-Sicherheitsbestimmungen.
Zum Frauenstudienzirkel
„Jede Frau sollte mindestens ein Jahr lang Frauengeschichte studieren, egal, was sie sonst macht. Jede Frau ändert sich, wenn sie erkennt, dass sie eine Geschichte hat.“
Dieses berühmte Zitat von Gerda Lerner (1920-2013), der Exil-Österreicherin, Historikerin und Begründerin der Women History-Studies in den USA ist das Motto des Frauenstudienzirkels, den Hildegard Steger-Mauerhofer 2007 ins Leben gerufen hat.