Alexia Bumbaris: Die lesbare Stadt – zur Gender-Topographie europäischer Städte, 12.01.2010, Wien

Geschichte am Mittwoch (GaM) – Institut für Geschichte
Ort: Universität Wien (Hauptgebäude), Institut für Geschichte, HS 45; Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien
Zeit: Mittwoch, 12. Januar 2011; 18-20 Uhr
Moderation: Wolfgang Schmale
Welche Rolle die kulturellen Vorstellungen von Geschlecht für die Form und Funktion von europäischen Städten und deren Teilräumen spielen, ist in den historischen Wissenschaften bislang kaum untersucht worden. Dabei strukturiert „Gender“ urbanen Raum von jeher als bedeutender Faktor. Am Beispiel von Wien und Paris lässt sich dies vor allem für das 19. und 20. Jahrhundert demonstrieren. Mit Hilfe der Stadtsemiotik wird der städtische Raum lesbar wie ein Text und die Gender-Topografie europäischer Städte sichtbar.
Alexia Bumbaris studierte Europäische Kulturgeschichte in Augsburg; Diplomstudium Geschichte in Wien, Thema der Diplomarbeit: „Männlichkeit in der Arbeiterschaft Wiens um 1900″; Studienassistentin eLearning im SoSe 2008 und WS 2008/09; Thema des laufenden Dissertationsprojekts: „Zur historischen Geschlechtertopografie Europas: Wien, Prag, Paris“; seit April 2010 Doc-Stipendium der ÖAW.

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