Organisation: Peter Becker (Wien), Thomas Buchner (Wien/Linz), Alexander Geppert (Berlin), Andrea Griesebner (Wien), Mark Mersiowsky (Innsbruck), Daniel Messner (Wien), Astrid von Schlachta (Innsbruck) (Website)
Ort: Innsbruck, Tirol
Zeit: 7.-9. Juni 2012
Deadline: 15. November 2011
Projekt: Der Kulturgeschichtetag ist eine Plattform zur Diskussion von laufenden kulturhistorischen Projekten, zur gemeinsamen theoretisch-methodischen Reflexion und zur Entwicklung von neuen, richtungsweisenden Perspektiven. Im Jahr 2012 wird der Kulturgeschichtetag zum dritten Mal stattfinden – in einem neuen Format, das die praxisbezogene Theorie- und Methodendebatte noch stärker in den Mittelpunkt stellt, und zudem an einem neuen Ort, in Innsbruck. Die Innsbrucker Forschungsplattform Politik Religion Kunst und der Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum werden für unsere Veranstaltung wichtige Anregungen bieten, obgleich der Kulturgeschichtetag keinem Rahmenthema verpflichtet ist.
Programm: Der Kulturgeschichtetag ist als umfangreicher Workshop angelegt, in dem gemeinsam über grundlegende Fragen der Kulturgeschichte nachgedacht, konkrete Projekte und deren konzeptuelle wie methodische Herausforderungen in einer kleinen Zahl von Sektionen diskutiert und Zeit und Gelegenheit für informellen Austausch geboten wird. Am Beginn steht ein programmatischer Abendvortrag, der Anregungen für die theoretischen und inhaltlichen Diskussionen während der Veranstaltung bieten wird. Die Auseinandersetzung mit den einzelnen Projekten innerhalb der Sektionen wird in den eineinhalb Tagen immer wieder durch Plenardiskussionen über Theorie-, Methoden- und Vermittlungsfragen aufgelockert.
Themenfelder: Der Kulturgeschichtetag hat keine inhaltliche oder chronologische Festlegung. Wir wollen den Austausch über die Grenzen der kulturgeschichtlichen Subdisziplinen und über Epochengrenzen hinweg unterstützen. Dies erfordert von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Bereitschaft, in den Präsentationen und Diskussionen nicht nur die inhaltlichen Ergebnisse, sondern mehr noch die jeweiligen konzeptuellen und methodischen Fragen in den Vordergrund zu stellen. Dadurch sollen Projekte zu einer Vielzahl von Themenfeldern – von der Politik- und Globalisierungsgeschichte, der Geschichte von Emotionen und Körpergeschichte über die neue Auseinandersetzung mit der Geschichte von Natur, Gesellschaft und Technologie bis hin zur Analyse von Dingen und Medien – in einen konstruktiven Dialog gebracht werden.
Einladung: Der Kulturgeschichtetag ist ein Angebot an Kolleginnen und Kollegen mit Forschungs- und Lehrinteressen im Bereich der Kulturgeschichte. Wir laden besonders junge Forscherinnen und Forscher ein, die Theorie- und Methodenfragen ihrer Qualifikationsarbeiten auf dieser Plattform zu diskutieren. Konkret bitten wir um Vorschläge für einzelne Referate, bevorzugt aber für vollständige Sektionen (3 Referate, 1 Kommentar), bis zum 15. November 2011. Die Einreichungen sollten zusätzlich zum knappen inhaltlichen Abriss auch eine klare Umschreibung des methodischen Problems oder der konzeptuellen Fragen enthalten, welche zur Diskussion gestellt werden. Tagungssprache ist Deutsch, englische Beiträge sind aber ebenfalls möglich.
Organisation: Peter Becker (Wien), Thomas Buchner (Wien/Linz), Alexander Geppert (Berlin), Andrea Griesebner (Wien), Mark Mersiowsky (Innsbruck), Daniel Messner (Wien), Astrid von Schlachta (Innsbruck)
Kontakt: kulturgeschichtetag.net, info@kulturgeschichtetag.net