Zeitzeuginnengespräch mit Leopoldine Karl über den österreichische BürgerInnenkrieg 1934, 29.06.2012, Wien

Strv/IG-Geschichte der Universität Wien (Web)

Zeit: Freitag, 29. Juni 2012, 16-18 Uhr
Ort: Universität Wien, Hörsaal 45

  • Einführung von Veronika Helfert (Historikerin)

Am 12. Februar 1934 begann der österreichische BürgerInnenkrieg. Die bewaffneten Kämpfe zwischen Schutzbund und AustrofaschistInnen waren nur der letzte Schritt auf dem langen Weg der Ausschaltung der österreichischen Demokratie durch katholische und faschistische Kräfte. Durch die Niederlage der ArbeiterInnenbewegung wurde der Weg in die austrofaschistische Diktatur frei gemacht und schlussendlich die nationalsozialistische Machtergreifung ermöglicht.
Leopoldine Kral wurde 1927 geboren. Sie stammt aus einer ArbeiterInnenfamilie und wuchs in einem Gemeindebau auf, wo sie 1934 die Februarkämpfe miterlebte. Sie wird sich mit uns über diese Zeit unterhalten und uns an ihren Erinnerungen teilhaben lassen.

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