Elisabeth Malleier in Kooperation mit Margareth Lanzinger, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Univ. Wien (PDF)
Zeit: Fr. 08.10.2021, 14-18.00 Uhr
Ort: Universität Wien, Seminarraum 6, Tiefparterre
Programm
- 14 Uhr: Begrüßung von Margareth Lanzinger und Elisabeth Malleier (Wien)
Schwerpunkt ideologische Aspekte: Südtiroler UmsiedlerInnen als Teil der „Germanisierung des Ostens“
- 14.10 Uhr: Günther Pallaver (Bozen): Südtirol im Kontext „volksdeutscher“ Umsiedlungen während des Zweiten Weltkrieges
- 14.50 Uhr: Volker Zimmermann (München): Politische, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse im „Reichsgau Sudetenland“
- 15.30 Uhr: Pause
Schwerpunkt wirtschaftliche Aspekte: Raub, Enteignung, Vermögenstransfer
- 15.50 Uhr: Elisabeth Malleier (Wien): Südtiroler Umsiedlerfamilien im „Ostsudetenland“
- 16.30 Uhr: Barbora Stolleová und Miloš Horejš (Prag): NS-Landwirtschaftspolitik und „Germanisierung des Ostens“ im „Protektorat Böhmen und Mähren“
- 17.10 Uhr: „I bin a Tschech“ – eine „Gegenerzählung“. Film (RAI Bozen) über eine Südtiroler Umsiedlerfamilie, die nach dem Zweiten Weltkrieg in der Tschechoslowakei geblieben ist.
- 18.00 Uhr: Tagungsende
- 19.00 Uhr: gemeinsames Abendessen
Das Projekt und die Veranstaltung wurden vom Zukunftsfonds der Republik Österreich unterstützt (Web). Die Publikation ist in der Edition Raetia, Bozen erschienen (Web). Sie entstand auf Initiative der Michael Gaismair-Gesellschaft Bozen und wurde vom Amt für Kultur der Autonomen Provinz Bozen – Südtirol/Provincia Autonoma di Bolzano – Alto Adige gefördert.
Quelle: Veranstaltungen-Geschichte Mailing List