CfP: Servants’ networks and relationships: within and beyond the country house (Event, 01/2025, Uppsala); by: 18.11.2024

The „Hidden lives: domestic servants in the European country house, c.1700-1850“-Network (Web); Jon Stobart, Manchester Metropolitan Univ. and Göran Ulväng, Uppsala Univ.

Time: 21.01.2025
Venue: Uppsala
Proposals by: 18.11.2024

Country house servants were seldom socially or spatially isolated: they were bound into familial and social networks within the country house, in its surrounding communities and even nationally/internationally. This workshop will bring together researchers from a range of European countries to examine how servants’ social and familial networks offered opportunities and systems of support, for example, in terms of recruitment and mobility. It will also explore how networks and relationships within the country house (both with their employer and other servants) were structured by hierarchy, gender and role within the house, but also by legal regulations and constraints. Overall, we seek to further our understanding of the significance of servants’ networks in shaping their lives and in offering a deeper understanding of the country house as a lived space.
The organisers invite papers on any aspect of servants’ networks and relationships, but especially encourage contributions that focus on:
– how servants’ networks changed over the longue durée
– the role of familial networks in the recruitment of servants
– servants’ relationships with their employers
– servant networks and hierarchies within country house
– geographical or social-network approaches to servants’ networks
– the impact of service in the country house on social status

Funds are available to help defray travel costs, with priority given to ECRs. Overnight accommodation will be provided by the organisers. Proposals of c.300 words, a short biography, and an estimate of travel costs to Uppsala should be sent to Jon Stobart (j.stobart@mmu.ac.uk) and Göran Ulväng (goran.ulvang@ekhist.uu.se) by 18th November 2024.

The network (Web)
This AHRC-funded network „Hidden lives: domestic servants in the European country house, c.1700-1850“ brings together heritage professionals and researchers from a range of disciplines and countries to share research on the lives of servants in country houses across Europe: a surprisingly neglected area that has Continue reading

Tagung: Krankenpflege in Kriegs- und Friedenszeiten aus historischer Perspektive, 16.11.2024, Dresden [REMINDERIN]

Sektion Historische Pflegeforschung (HPF) und DRK Landesverband Sachsen e.V., Anja Katharina Peters (Web)

Zeit: Sa., 16.11.2024
Ort: Evangelische Hochschule Dresden

Die HPF der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP) veranstaltet gemeinsam mit dem DRK Landesverband Sachsen eine Tagung anlässlich des „Marie-Simon-Jahres 2024“. Marie Salome Simon (Marja Simonowa, 1824-1877) war wesentlich am Aufbau des Roten Kreuzes (DRK) im Königreich Sachsen beteiligt.
Die Tagung fokussiert aus histori­scher Perspektive auf die Krankenpflege in Kriegs- und Friedenszeiten, ein Zusammenhang, der besonders durch das Rote Kreuz repräsentiert wird. Einige der Vorträge stellen Marie Simon im Kontext ihrer Zeit und im Kontext der Organisation DRK vor. Weitere Beiträge begleiten die professionelle Pflege durch die historischen Epo­chen hindurch und ordnen sie kritisch vor dem Hintergrund des Tagungsthemas ein.

Programm (PDF)

  • Keynote: Thomas Klemp (DRK): Marie Simons Plädoyer für die Krankenpflege als ein Feld weiblicher Erwerbstätigkeit auf der Generalversammlung des Verbandes deutscher Frauen- und Erwerbvereine am 11. Oktober 1872 in Darmstadt
  • Lunch Lecture: Monja Schünemann (Univ. Magdeburg): Where have all the Flowers gone? Pflegewissen in Kriegs- und Friedenszeiten 1913-1928 aus wissensgeschichtlicher Perspektive
  • Abschlussvortrag: Regine Reim (DRK): Aktuelle internationale Einsätze des DRK zwischen Katastrophen und Krieg – historische Einordnung und Bezug zur Pflege

Quelle: H-Soz-Kult

Workshop: International Networks of Women’s Activism and Mobility in the Austro-Hungarian Monarchy and the Successor States 1848–1945, 11.-12.11.2024, Vienna

Institut für Ungarische Geschichtsforschung in Wien; Collegium Hungaricum (Web)

Time: 11.-12.11.2024
Venue: Collegium Hungaricum Wien, Hollandstr. 4, 1020 Vienna
Registation by: 08.11.2024

Programme (PDF)

Keynotes: by Johanna Gehmacher and Judith Szapor

Panels

Women’s Movements and Activists in the Habsburg Period. Continuities and Ruptures in International Networks in the Habsburg and Post-Habsburg Periods

  • with Chiara Paris, Dóra Fedeles-Czeferner, Agatha Schwartz, and Peter Becker

Women Activists, Organizations, and Networks in Minority or Stateless position

  • with Julia Bavouzet, Isidora Grubački, Alla Shvets, Alexandra Ghiţ, and Beáta Márkus

The Role of Press and Translation in Women’s Movements

  • with Marián Gladiš, Marta Verginella-Urška Strle, Žarka Svirčev, and Zsófia Lóránd

Alternative Networks: Peace Activists, Socialists, Psychoanalysts

  • with Peter Moser, Lea Horvat, Lea Horvat, Anna Borgos, Lydia Jammernegg, Christa Hämmerle, Ingrid Sharp, Therese Garstenauer, Clara Anna Egger, and Gergely Romsics

Concluding discussion and Closing reflections

  • with Ingrid Sharp, Iván Bertényi Jr., and Dóra Fedeles-Czeferner

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CfP: Mobilität und Region (Event, 09/2025, Bozen); bis: 15.11.2024 [REMINDERIN]

Bozner Gespräche zur Regionalgeschichte: Arbeitsgruppe „Geschichte und Region/Storia e regione“ (Web) und Zentrum für Regionalgeschichte Brixen (Web)

Zeit: 11.-13.09.2025
Ort: Bozen
Einreichfrist: 15.11.2024

Die Veranstaltung bietet jungen Historiker:innen, die sich mit Regionalgeschichte beschäftigen (Diplomand:innen, Doktorand:innen oder Post-docs, deren Doktorat vorzugsweise nicht länger als fünf Jahre zurückliegt), eine Diskussionsplattform mit Vernetzungs- und Austauschmöglichkeiten: Laufende oder kürzlich abgeschlossene Forschungsprojekte (Diplomarbeiten, Dissertationen, Post-doc-Projekte oder andere Forschungsarbeiten) können präsentiert und zur Diskussion gestellt werden. Die Tagung steht ausdrücklich allen Epochen und geografischen Räumen der Regionalgeschichte offen. Dabei wird „Region“ nicht als politisch oder administrativ vorgegebenes Territorium aufgefasst, sondern als offene räumliche Analysekategorie gedacht, die sich jeweils aus der Ausrichtung des Themas und/oder des Forschungszugangs ergibt.
2025 widmen sich die „Bozner Gespräche zur Regionalgeschichte“ der Geschichte der Mobilität und fokussieren auf Formen der Mobilität im Raum in einem weitreichenden Sinn: Die historischen Verbindungslinien zwischen Mobilität und Region berühren unterschiedliche Forschungsfelder und können in verschiedene Richtungen ausgelotet werden. Die methodische Kombination mit regionalhistorischen Ansätzen eröffnet vielversprechende Herangehensweisen an historische Fragestellungen zur Mobilität, wie auch umgekehrt die Geschichte der Mobilität wertvolle Anstöße liefert, um Vorstellungen und Konzepte von Region kritisch zu überdenken und neu zu definieren. Weiterlesen … (PDF)

Themenbereiche: Migrationsbewegungen | Mobilität & Arbeit | Mobilität der Tiere | Mobilität in religiösem, diplomatischem, kulturellem, touristischem Kontext | Materielle Infrastrukturen | Immaterielle Infrastrukturen & Berufe im Transportwesen | Grenzen & Mobilität | Mobilität & materielle Kultur | Mobilität & Gesundheit

CfP: Eine „Union der Gleichheit“? Gleichstellungs- und Antidiskriminierungspolitiken der Europäischen Union (Publikation); bis: 30.11.2024

Femina Politica. Zeitschrift für Feministische Politikwissenschaft (Web)

Einreichfrist: 30.11.2024

Im Juni 2024 fanden die letzten Europawahlen statt, die wie erwartet mit einem Rechtsruck endeten. Sowohl die Fraktionen im Europäischen Parlament (EP) als auch die Positionen in der Europäischen Kommission sind insgesamt mehr von konservativen, rechtsgerichteten und rechtsextremen Parteien dominiert. Diese Ausgangslage ist – verglichen mit dem Ergebnis nach den Europawahlen 2019 – deutlich ungünstiger für Gleichstellungs- und Anti-Diskriminierungs-Politiken. Die damals von der ersten Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ausgerufene „Union der Gleichheit“ umfasste die Verabschiedung von fünf miteinander verbundenen Strategien („Schwesterstrategien“) zu den Themen Geschlechtergleichstellung, Anti-Rassismus, Sinti/Roma, LGBTQI sowie Behinderung, die neben Gender Mainstreaming auch eine Intersektionalitätsperspektive verfolgen sollen.
Insbesondere die Geschlechtergleichstellungs- und LGBTQI-Strategien wurden durch ein ganzes Paket an Maßnahmen und Richtlinien untermauert. Diese Erfolge stehen mit dem Rechtsruck nicht nur unter Druck, sondern sind ernsthaft gefährdet, gerade in Bezug auf die weitere Implementierung europäischer Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsvorgaben in den Mitgliedsstaaten. Denn das EP-Wahlergebnis spiegelt auch den kontinuierlichen Rechtsruck in vielen Mitgliedsstaaten wider, die im Rat – der dritten Kerninstitution im Bunde – vertreten sind.
Mit dem Schwerpunktheft soll zum einen die letzte Legislaturperiode (2019-2024) aus einer feministischen Perspektive bilanziert werden. Zum anderen sollen auch (vergleichende) Analysen der Inhalte der verschiedenen Strategien und ihrer Implementierung in den Mitgliedsstaaten erfolgen. Wie diese aus intersektionaler Perspektive zu bewerten sind und was bei der nationalen Umsetzung geschieht, wird bisher in der Forschung nur wenig beleuchtet. Ob zudem die Ziele von Gender Mainstreaming und Intersektionalität übergreifend in diesen und anderen Politiken umgesetzt wurden, ist eine Black Box, nicht zuletzt auch die Frage danach, welches Verständnis diese Ansätze überhaupt leitet.
Bilanz und Ausblick können aus verschiedenen theoretischen sowie methodologischen Perspektiven erfolgen. Neben politikfeldanalytischen, repräsentationsfokussierten (deskriptiv, substanziell, symbolisch) können auch diskursanalytische und institutionalistische Ansätze genutzt werden. Dabei können – je nach Ansatzpunkt – sowohl das EP als auch die Kommission sowie deren Zusammenspiel (im Sinne der These einer Parlamentarisierung der EU), die Beziehungen zum Rat der Europäischen Union, zu Parteien, Sozialpartner*innen sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen und sozialen Bewegungen, einschließlich oppositioneller Kräfte, im Mittelpunkt stehen. Weiterlesen … (PDF)

Diskussion: Katharina Mader, Eva Six, Julia Bernegger und Jana Schultheiß: Pionierinnen der Feministischen Ökonomie. Alte und neue Forderungen, 24.10.2024, Wien

Institut für Historische Sozialforschung (Web)

Zeit: 24.10.2024, 18:30-20:30 Uhr
Ort: FAKTory. Literatur, Wissen und Beratung für Studierende, Universitätsstr. 9, 1010 Wien

Feministische Ökonom:innen kämpfen seit vielen Jahrzehnten für soziale und ökonomische Gleichstellung. Zahlreiche Texte dokumentieren ihre scharfsinnigen Analysen und Forderungen – etwa nach gleichem Lohn und einer gerechten Aufteilung der unbezahlten Arbeit. Wir prä­ sentieren eine aktuelle Sammlung historischer Texte verschiedener Pionierinnen aus Österreich und diskutieren sie mit gegenwärtigen feministischen Ökonom:innen. Dabei spannen wir einen zeitlichen Bogen von der frühen Arbeiter:innenbewegung bis heute und fragen uns: Welche Forderungen konnten umgesetzt werden? Wo haben sich Schwerpunkte geändert? In welchen Bereichen müssen Frauen auch heute noch für ihre ökonomische Gleichstellung kämpfen?

Diskussionsteilnehmerinnen

Katharina Mader ist Chefökonomin am Momentum Institut und Lektorin an der WU Wien. Davor war sie Assistenzprofessorin am Institut für Heterodoxe Ökonomie der WU Wien und Senior Fellow an der Uni Graz.

Eva Six ist Ökonomin und arbeitet als Referentin für Konjunktur­ und Verteilungsfragen in der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der AK Wien.

Julia Bernegger hat Volkswirtschaft an der WU studiert und schließt bald ihren Master in Kultur­ und Sozialanthropologie ab. Zu ihren Schwerpunkten zählen Feminismus und Wissenschaftsgeschichte.

Jana Schultheiß ist Referentin für wohlstandsorientierte Budget- und Wirtschaftspolitik sowie Feministische Ökonomie in der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der AK Wien.

Workshop: Status Quo Vadis Körpergeschichte, 28.-29.11.2024, Leipzig

Maren Möhring, Olaf Stieglitz, Christa Klein und Susann Winsel (Univ. Leipzig)

Zeit: 28.-29.11.2024
Ort: Univ. Leipzig

Körpergeschichte boomt. Über die Fachzeitschrift „Body Politics – Zeitschrift für Körpergeschichte“ hinaus erscheinen zunehmend einführende Handbücher, etliche Publikationen und Tagungen stellen den Körper und dessen Geschichten in den Fokus. Die Phase, in der körpergeschichtliche Beiträge sich in Arbeiten mit anderen Schwerpunkten verbargen, scheint vorbei. Disparität zeichnet sich vielmehr im Hinblick auf ein breites Spektrum von theoretischen Ansätzen, methodischen Zugängen und empirischen Analysen ab. Körpergeschichte durchquert alle Subdisziplinen der Geschichtswissenschaft und verknüpft sie mit vielen weiteren Fachwissenschaften. Das Innovationspotenzial einer intensivierten Vernetzung liegt auf der Hand:
Das historische in-Beziehung-setzen von Körpern zu Wissenschaften, Diskursen, Praxen, Medien, Materialitäten, Räumen und Schauplätzen, ermöglicht die Erforschung und Neuperspektivierung marginalisierter Vergangenheiten, transversaler Verflechtungsprozesse und biopolitischer Dynamiken. Auf diese Weise offenbart das Nachdenken über Machtbeziehungen und soziale Ungleichheit die daraus erwachsenen Hierarchien und Differenzen. Die in den Blick genommenen Körper galt es dabei stets in ihrer Relationalität, Verwobenheit und Verhältnismäßigkeit zu verschiedenen historischen Kontexten ernst zu nehmen. Doch wie verhält es sich im Konkreten um Stand und Perspektiven, neue Herausforderungen und Knotenpunkte der Körpergeschichte? Weiterlesen und Quellen … (Web)

Programm

28.11.2024, 17.00 Uhr: Roundtable „Status Quo Vadis Körpergeschichte“

  • mit Willemijn Ruberg (Utrecht), Heiko Stoff (Hannover) und Nina Mackert (Leipzig)

29.11.2024, 9:30 Uhr: Workshop: Zustände. Körpergeschichte und Bildgewalten

  • Henriette Gunkel (Bochum): Koloniale und genozidale Gewalt in (Körper-)Bildern – Herausforderungen und methodische (Neu-)Zugänge
  • Marie Muschalek (Basel): Instruktionen des Tötens. Affekt, Fingerfertigkeit und Gewalt in naturhistorischen Quellen des 19. Jhds.
  • Silvan Niedermeier (Erfurt): „I object to those bones being on display. They are not in a proper place.“ Der Kampf um die Repatriierung und Resakralisierung Indigener Ancestral Remains in den USA der 1970er und 1980er Jahre

Vortrag: Vanessa Blaha: Heilpädagogik: diagnostiziert – bewertet – abgestempelt. Fürsorgepraxis im Kontext der Heilpädagogik in Salzburg von 1945 bis 1970, 15.10.2024 – virtueller Raum

FH St. Pölten, Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung: Ilse Arlt Lecture (Web)

Zeit: 15.10.2024, 18.00 Uhr
Ort: virtueller Raum – via St. Pölten

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war von Verantwortungsketten einer totalitären und demütigenden Fürsorgepraxis geprägt. (Bezirks-)Jugendämtern oblag es, auf der gesetzlichen Grundlage Fürsorgeerziehung zu verhängen, wenn es scheinbar zu ‚körperlichen, seelischen, geistigen oder sittlichen Verwahrlosungserscheinungen‘ von Kindern und Jugendlichen kam. Anhand der Mündelakten des Salzburger Fürsorgeerziehungssystems nach 1945 können soziale Strukturierungen innerhalb des Fürsorgeerziehungsregimes rekonstruiert werden. Insbesondere in den heilpädagogischen Gutachten der Kinderärztin Ingeborg Judtmann werden geschlechtsspezifische (Fall-) Konstruktionen auf der Grundlage gesellschaftlich-normativer Zuschreibungen sowie erbbiologisch-eugenischer Denkweisen sichtbar.
Vor allem bei Mädchen handelte es sich um eine diffuse Adressierung von ’sexueller und moralisch-sittlicher Verwahrlosung‘. Diese Form der Normierung und Normalisierung von Weiblichkeit formierte und strukturierte sich in Abhängigkeit hegemonialer sowie bürgerlicher Idealvorstellungen von ’sittsamer‘ Weiblichkeit und entsprechenden Familienkonstellationen. Wie sich die Heilpädagogik in Österreich entwickelt hat und welche Legitimationsstrukturen des Eingriffs in die Familie sich in der Aktenführung rekonstruieren lassen, soll im Beitrag aufgezeigt werden.

Anmeldung (Web)

Vanessa Blaha ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Univ. Salzburg in der Arbeitsgruppe Sozialpädagogik. Sie beschäftigt sich vor allem mit aktuellen sowie historischen Themen rund um Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere deren Schnittstellen zur Psychiatrie, Leaving Care, Sexualität und Gender. In ihrem derzeitigen Forschungsprojekt widmet sie sich der „Wissenschaftlichen Aufarbeitung von Gewaltvorkommnissen an der Josef-Rehrl-Schule Salzburg“ (Web).

Quelle: fernetzt mailing list

Konferenz: Drecksarbeit. Materialitäten, Semantiken und Praktiken seit dem 19. Jhd., 13.-15.11.2024, Dortmund [REMINDERIN]

Dritte Tagung der German Labour History Association (Web)

Zeit: 13.-15.11.2024
Ort: Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Dortmund
Anmeldungen bis zum 15.10.2024

German Labour History Association, Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt, FernUniv. in Hagen, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Hans-Böckler-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung und Fritz Hüser-Gesellschaft

Programm (Web)

Mi., 13.11.2024

Panel I, Moderation: Vanessa Höving (Hagen)

  • 16:00 Uhr: Yasemin Ece Örmeci (Dresden): Senses in Cleaning Practices and the Search for Visibility – A Case Study of Turkish Cleaners in Germany
  • 16:45 Uhr: Aatika Singh (Delhi): Framing Filth. Sudharak Olwe’s Photography of Dalit Manual Scavengers

18:00 Uhr: Podiumsdiskussion: Dirty work. Interdisziplinäre Perspektiven auf ‚Drecksarbeit‘. Mit Andreas Gehrlach (Wien), Heike Geißler (Leipzig), Nicole Mayer-Ahuja (Göttingen) und Sebastian Moser (Tübingen); Moderation: Iuditha Balint (Dortmund), ab 19:30 Uhr: Umtrunk

Do., 14.11.2024

Panel II, Moderation: Anna Strommenger (Bielefeld)

  • 9:00 Uhr: Tim Preuß (Münster): Das deutsche Volk bei seiner Drecksarbeit zeigen. Zur literarischen Darstellung unterbürgerlicher Arbeitsverhältnisse bei Wilhelm Raabe
  • 9:45 Uhr: Ulrich Prehn (Berlin): Schmutzige Arbeit – „Schönheit der Arbeit“: Fotografien von Arbeitswelten im NS Continue reading

Konferenz: Erste, zweite, dritte Welle? Neuere Forschungen zur Frauenbewegungsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, 07.-08.11.2024, Kassel

Archiv der deutschen Frauenbewegung (AddF) (Web) in Koop. mit Mechthild Bereswill (Institut für Sozialwesen, Univ. Kassel) (Web) und dem Arbeitskreis für Historische Frauen- und Geschlechterforschung (AKHFG) (Web)

Zeit: 07.-08.11.2024
Ort: Univ. Kassel
Anmeldung: bis 25.10.2024

Aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Feld der Frauen(bewegungs)geschichte werden vorgestellt, um einen Einblick über aktuelle Forschungsprojekte zur Frauen- und Geschlechtergeschichte zu erhalten. Die Tagung ist auch ausdrücklich als interdisziplinärer Vernetzungs-Workshop gedacht. Inhaltlich nimmt sie drei größere Zeitblöcke in den Blick, welche die Zeiträume von ca. 1830 bis 1933, 1933 bis 1970 und 1970 bis heute umfassen.

Programm (Web)

Panels

  • Erste Welle mit Karen Wagels (Ludwigshafen), Heinke Kalinke (Oldenburg), Susanne Heiter (Nürnberg), Dominique Lysser (Fribourg), Christin Hansen (Paderborn) und Peter Moser (Bern)
  • DDR mit Constanze Stutz (Frankfurt a.M.) und Angela La Cognata (Berlin)
  • Zweite Welle mit Lilian Schwerdtner (Berlin), Dora Busch (Dresden), Sonja Lindhauer (Berlin), Lara Track (Heidelberg) und Derya Özdemir (Darmstadt)
  • Dritte Welle mit Merle Bode (Köln), Imke Schmincke (München)
  • Moderatorinnen: Mette Bartels und Kerstin Wolff (Kassel)

Quelle: H-Soz-Kult