CfP: Gender und Design. Zum vergeschlechtlichten Umgang mit dem gestalteten Alltag (Publikation: ZS GENDER); DL: 06.06.2016

CfP_Gender_und_Design-1GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft (Web)

Einreichfrist: Mo, 6. Juni 2016; CfP als PDF

Während Auseinandersetzungen aus einer Genderperspektive in den meisten Wissenschaftsbereichen seit Jahrzehnten präsent sind und sich ständig weiterentwickeln, halten diese im Design erst seit Kurzem Einzug. Auch sind der Beruf der Designerin/des Designers sowie die Designlehre an den Hochschulen immer noch stark geschlechtlich segregiert.

Dabei ist es an der Zeit, die Bedeutung der Kategorie Geschlecht auch im Kontext Design in ihren historischen, sozio-kulturellen, ökonomischen, ökologischen und technischen Dimensionen zu berücksichtigen und auch die Geschlechtergerechtigkeit als selbstverständlichen Bestandteil in den Entwurfsprozess und die Lehre einzubeziehen. Designstudierende, -forschende sowie Designprofessionelle, -studios und Unternehmen könnten so die theoretischen, konzeptionellen, empirischen, entwurfsbezogenen und praktischen Implikationen einer Genderperspektive erkennen und diese (stärker) in ihre theoretischen und praktischen Arbeiten einbringen. Weiterlesen und Quelle … (Web)