Tangente Festival in Koop. mit Institut für jüdische Geschichte Österreichs, St. Pölten (Web)
Zeit: So, 02.06.2024, 14:00-17:30 Uhr
Ort: St. Pölten, Festivalzentrum Linzer Str. 16 und 18
Vertreter:innen und Forscher:innen unterschiedlicher Communities diskutieren, welche traumatischen Ereignisse der NS-Zeit und der jüngeren österreichischen Geschichte Erinnerungsbedarf hätten, aber bislang von den politischen, kollektiven Gedenkritualen ausgegrenzt sind.
Programm
- 14.00 Uhr: Martha Keil (St. Pölten): Begrüßung und Vorstellung der Sprecher*innen
- 14.10 Uhr: Brigitte Entner (Klagenfurt): Kärntner Sloweninnen und Slowenen in der NS-Zeit und danach
- 14.40 Uhr: Marius Weigl-Burnautzki (Wien): „Ostarbeiter/innen“ und deren Nachkommen
- 15.10 Uhr: Anita Lackenberger (St. Pölten) und Renate Bamberger (Mautern): Die Verfolgung der Gehörlosen und das Schweigen darüber
- 16.00 Uhr: Ursula Mindler-Steiner (Graz) und Manuela Horvath (Oberwart/Felsőőr): Gedenkpolitik und Gedenkbedürfnis im Kontext der Romani Bevölkerung
- 16.30 Uhr: Harald Walser (Hohenems): Die Zeugen Jehovas: Widerstand, Verfolgung, Erinnerung
- 17.00 Uhr: Elnara Türhan und Noomi Anyanwu (Wien): Gedenkbedarf. Black Community und Kurd*innen
- 18:00 Uhr: Lesungen: Bedarf an Geschichten – mit Marko Dinić, Milena Michiko Flašar und Ralph Tharayil