CfP: Women’s Spaces of Existence: Gendered Everyday Perspectives on the Holocaust (Event, 02/2025, virtual space and 05/2025, Graz); by: 15.12.2024

Women in the Holocaust International Study Center (WHISC), and the Center for Jewish Studies (Web)

Time: 24.-25.02.2025 and 04.-06.05.2025
Venue: virtual space and Univ. of Graz
Proposals by: 15.12.2024

Women’s – Jewish and non-Jewish – spaces of existence and/or survival in the Holocaust existed in different forms, including areas in and adjacent to concentration camps. As Christa Paul demonstrates, women in concentration camps could „earn“ „privileged“ spaces working as forced prostitutes, for example, which could enable them to survive (Paul 1994). Other spaces of survival were located closer to or in the environment experienced as belonging to the everyday before National Socialist persecution: Politically and/or racially persecuted women could survive outside the camps in privileged „mixed marriages“, in hiding and protected by contacts, or in hope of surviving by constantly fleeing.
There is no need to emphasize that the Holocaust and research on the Holocaust are decisively determined by gender and are equally biased in this respect. Research on the Holocaust has started to increasingly focus on gender-specific work, fostering studies on (Jewish) men and masculinity, and gradually also women, sexuality, and queerness. These important approaches made us learn that gender played a decisive role in camps and ghettos (Goldenberg, Shapiro 2012; Háková 2020, 59) and the few studies that exist to date also indicate that gender could be central to survival outside the camps (Kosmala 2013). Yet, with the exception of a few works (Rittner, 1993, Bergen, Hájková, Löw 2013), this gender turn in Holocaust studies has still paid little attention to everyday history – the history of a forced everyday life emerging from radical experiences of violence – in spaces outside the camps, although early works by Carol Rittner, John K. Roth eds. (1993), and Marion Kaplan show the determining role played by women in the exceptional situation of „everyday life“ in persecution (Kaplan 1998)as well as Anna Háková also impressively demonstrates the importance of everyday perspectives on the Holocaust and especially for research into women’s experiences during the Holocaust (Hájková; Bergen, Hájková, Löw 2013).
WHISC together with the Center for Jewish Studies at the Univ. of Graz seeks to remedy this gap. The organisers aim to stimulate new research by investigating women’s spaces of survival outside the camps as well by researching everyday experiences associated with these survival scenarios. They envision hosting a workshop in two parts: the first an online meeting and the second an in-person meeting in Graz. Between the two parts of workshop, participants will … read more and source … (Web)

Vortrag: Sarah Deichstetter: Lernnt von mir das ich pin senfftmuetig – ein franziskanisches Gebetbuch im Besitz der Klosterneuburger Chorfrauen, 11.12.2024, Wien und virtueller Raum

Vortrag im Rahmen der Reihe „Geschichte am Mittwoch“ des Inst. für Geschichte der Univ. Wien und Jour fixe des Instituts für die Erforschung der Frühen Neuzeit (Web)

Zeit: 11.12.2024, 18.30 Uhr
Ort: Univ. Wien, HS 30, Universitätsring 1, 1010 Wien – und virtueller Raum

Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg wurde bis 1568 als Doppelkloster geführt, dem ein Chorfrauenkonvent unterstand. Nach der Klosterauflösung wurden die Bücher der Schwestern in die Bibliothek des Chorherrenstiftes eingegliedert; durch Neubindungen und Restaurierungsarbeiten gingen Besitzvermerke verloren. Während der Handschriftendbestand des ehemaligen Chorfrauenstiftes im Fokus von aktueller, interdisziplinärer Forschung steht und im Zuge eines Dissertationsprojektes erfasst und erschlossen wird, fand der Druckbestand des Klosters bislang keine Beachtung. Bisher kann nur ein einziger Druck – aufgrund handschriftlicher Einträge – als dem Frauenkloster zugehörig identifiziert werden. Dieser steht im Zentrum des Vortrages; seine Herkunft sowie sein Weg aus einem Tiroler Franziskanerkonvent in den Besitz des Frauenstiftes zeugt von der Vernetzung der einzelnen Klöster miteinander und der Praxis des Bucherwebs. Der handschriftlich nachgetragene Text, der sowohl Regeln für das Leben geistlicher Jungfrauen als auch damit korrespondierende Traktate enthält, soll sowohl in seiner Gesamtheit sowie auch im Verhältnis zum gedruckten Haupttext betrachtet werden.

Moderation: Sabine Miesgang

Sarah Deichstetter studierte Deutsche Philologie und Nederlandistik an der Univ. Wien. Aktuell schreibt sie ihre Dissertation im Fachbereich Germanistik zum Buchbestand des ehemaligen Augustiner-Chorfrauenstiftes Klosterneuburg. Sie arbeitete mehrere Jahre in der Stiftsbibliothek Klosterneuburg und ist aktuell an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Institut für Mittelalterforschung tätig.

Online-Zugang zur Veranstaltung: https://univienna.zoom.us/j/62428996607?pwd=NmZtTnpVV0hPUjNyYURycTFoLzg0QT09

Vortrag und Lesung: Gisela Notz: Bertha von Suttner (1843-1914): Schluß mit den Kriegen! Die Waffen nieder!, 04.12.2024, Wien

Frauenhetz; Reihe „Frauen verstehen viel vom Frieden! Feministische Perspektiven und Gegenstrategien zu Militarismus und Krieg“ (Web)

Zeit: Mi. 04.12.2024, 18:00 Uhr
Ort: Frauenhetz, Untere Weißgerberstr. 41, 1030 Wien

Bertha von Suttner kam 1885 in Wien mit den Friedensinitiativen ihrer Zeit in Berührung. Ihr 1889 erschienener Roman “Die Waffen nieder” wurde zum Welterfolg. Der Titel ist ein Appell: Kriege sind von Menschen gemacht und können folglich auch von Menschen verhindert werden. Drastisch schilderte sie darin das Grauen der Schlachten. Sie wollte das Volk aufklären und die Herrschenden für ihr Friedensstreben gewinnen. Scheinbar aber hat niemand gelernt aus der „Furchtbarkeit“ der Kriege.

Moderation: Birge Krondorfer | In Kooperation mit WILPF | Die Veranstaltung ist für Frauen.

Gisela Notz ist Sozialwissenschafterin, Historikerin und Aktivistin in Berlin.

CfP: Unvoiced Heritage: Queer-Feminist Care for Tabooed Spaces within the Existing Urban Fabric (Publication); by: 15.12.2024

TU Wien: EXCITE project “Unvoiced Heritage”; Theresa Knosp, Thomas Moser, Julia Nuler und Sophie Stackmann (Web)

Einreichfrist: 15.12.2024

Dieser Call for Papers richtet sich an Personen, die sich mit Methoden der queerfeministischen Forschung, Planung und Aneignung von bestehenden Räumen beschäftigen. Wichtig ist den Herausgeber:innen in diesem Kontext eine nachhaltige Auseinandersetzung mit bestehender Architektur nicht nur als materielle Konservierung, sondern auch in ihrer historischen Bedeutung. Denn eine Hinwendung zum Bestand muss notwendigerweise mit einer Hinwendung zur Geschichte einhergehen, um diesen nicht auf seine physische Materialität zu reduzieren. Mit „Geschichte“ ist hier aber nicht nur die Summe der Daten in Archivbeständen, Bauplänen oder anderen Bild- und Schriftquellen gemeint, sondern vielmehr eine inklusive Betrachtung möglichst vieler Bedeutungsschichten. Zeitgemäße Architektur ist nur so zukunftsfähig, wie sie vergangenheitsbewusst ist. Daher muss für uns eine bestandssensible Entwurfsarbeit stets transdisziplinär ausgerichtet sein – auch, um die Genieerzählungen des Kanons nicht zu reproduzieren. Die Herausgeber:innen begrüßen Beiträge, die die Potentiale einer queerfeministischen Baukultur architekturhistorisch ausloten und danach fragen, wie antihegemoniale Geschichtsschreibungen, Entwurfspraxen und Wissensproduktionen (Haraway 1988; Ahmed 2017) Bestandspflege als queerfeministische Care-Arbeit konturieren können. Sie berücksichtigen hierfür eine große Bandbreite unsichtbarer und aktiv übersehener, gesellschaftlich tabuisierter und schambehafteter Räume, die durch historische, patriarchale Machtstrukturen stumm bleiben. Weiterlesen, Quelle | and english version … (Web)

Für die Publikation sind folgende inhaltliche Schwerpunkte geplant, auf die sie sich allerdings nicht beschränken muss:
I) Antihegemoniale Erzählungen des architektonischen Kanons
II) Queerfeministische Praktiken der Konservierung
III) Queerfeministische Entwurfsverständnisse und Raumpraktiken zu bestehendem urbanen Gefüge

Vortrag: Jako Wende: „Ich möchte so gerne mein Leben in die Welt schreien.“ Adele Haas – inter* im NS, 27.11.2024, Wien

QUEER MUSEUM VIENNA; Ausstellung „4T – The Trans Body Rights Ar/ctivist Archive“ (Web)

Zeit: Mi 27.11.2024, 18:00 Uhr
Ort: QUEER MUSEUM VIENNA, Otto Wagner Areal, ehem. Direktion, Baumgartner Höhe 1, 1140 Vienna

„So könnte ich so viel schreiben, aber ich rege mich dabei so auf, denn ich darf nicht zurück denken, es ist mir heute wie ein Traum. Ich möchte so gerne mein Leben in die Welt schreien, und veröffentlichen aber dazu gehört Geld, und das fehlt bei mir, es ist doch bestimmt einmalig und interessant, garnicht zu glauben, es klingt wie ein Märchen, überhaupt das ich das ausgehalten habe, und noch lebe ein Wunder“, schreibt Adele Haas am 28.03.1961. Als inter* Person war sie im Nationalsozialismus massiver Gewalt ausgesetzt weil sie nicht den konstruierten Normen von sog. „männlich“ oder sog. „weiblich“ entsprach.
Jako Wende wird im Vortrag das Leben von Adele Haas näher bringen – und hat dafür in zahlreichen Archiven recherchiert und Kontakt zu noch lebenden Verwandten und Nachbarn aufgenommen. Neben dem allgemeinen Forschungsstand zur Situation von inter* Personen im Nationalsozialismus wird es unter anderem auch um Bella Pree gehen – eine verfolgte inter* Person in Wien. Beide überlebten die zahlreichen KZ Aufenthalte und waren auch zur gleichen Zeit im KZ Natzweiler-Struthof. Das Ziel des Vortrages ist es, Adele Haas ihr Leben „in die Welt schreien“ zu lassen.

QUEER MUSEUM VIENNA
Das QUEER MUSEUM VIENNA ist ein gemeinnütziges und selbstorganisiertes Kollektiv, das an die Wirkmächtigkeit der Kunst glaubt. Die Akteur:innen stellen sich gegen patriarchale Strukturen und engagieren sich für die Rechte von LGBTQIA+. Weiterlesen … (Web)

CfP: Stay or Leave? Family Survival Tactics during the Age of Emigrations, 1770-1830s (Event, 07/2025, Bad Homburg); by: 10.12.2024

Forschungskolleg Humanwissenschaften of Goethe Univ. Frankfurt a.M., Bad Homburg v.d.H.: Frederike Middelhoff (Modern German Literature, Goethe Univ. Frankfurt a.M.), Friedemann Pestel (Modern History, Univ. of Tübingen), and Kelly Summers (Humanities, MacEwan Univ.) (Web)

Time: 24.-26.07.2025
Venue: Bad Homburg vor der Höhe, Deutschland
Proposals by: 10.12.2024

During the Age of Revolutions (c. 1770-1830), Europe and the Americas were convulsed by a wave of interrelated political upheavals, social protests, slave rebellions, and wars. Republican alternatives to monarchies proliferated, even as colonial wars and abolitionist insurrections shook even the most entrenched empires. As a result, hundreds of thousands of people found themselves displaced and dispersed across the Atlantic world. While some chose to leave out of political or religious principle, others were forced out by some combination of ideological persecution, economic dislocation, and armed conflict. Wherever they ended up, the uprooted were forced to negotiate foreign and often hostile cultures and asylum practices.
While this momentous epoch has inspired much study, scholars have only recently drawn attention to the fact that the Age of Revolutions was also, inextricably, an age of both emigration (see, among others, Polasky 2023; Diaz 2021; Pestel 2019; Jansen 2018; Carpenter 2015; Jasanoff 2010) and re-migration (Summers 2024; Middelhoff 2021). Migrants were predominantly male, and have been studied as such, but they often brought or left behind networks of dependents including female relations, minors, servants and friends. Indeed, the navigation of gender norms and family relations were integral parts of the exilic experience. Drawing together historians and scholars of the literary, visual, and musical arts, this workshop aims to shed light on the least-visible members of these diasporas—women, children and servants—and to develop interdisciplinary perspectives on familial constellations of exile.
The following non-exhaustive list of questions relating to gender, social status and migration may serve as a guide for discussion at the interdisciplinary Workshop: Read more and source … (Web)

Lesung: Nicole Seifert: „Einige Herren sagten etwas dazu“. Die Autorinnen der Gruppe 47, 22.11.2024, Wien

„Buch Wien“ zu Gast im Literaturmuseum (Web)

Zeit: 22.11.2024, 19.00 Uhr
Ort: Literaturmuseum, Johannesg. 6, 1010 Wien

Auch dieses Jahr ist die internationale Messe Buch Wien wieder im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek mit einer Lesung zu Gast. Die Autorin Nicole Seifert (Hamburg) liest aus ihrem neuen Buch „‚Einige Herren sagten etwas dazu‘. Die Autorinnen der Gruppe 47“ (Köln 2024). Durch den Abend führt die ORF-Redakteurin Katja Gasser.

Klappentext des Buches: „Nicole Seifert erzählt die Geschichte der Gruppe 47 aus einer neuen Perspektive: der der Frauen. Ihr Ergebnis kommt einer Sensation gleich. »Einige Herren sagten etwas dazu« macht es zwingend, die deutsche Gegenwartsliteratur neu zu denken, die literarische Landschaft neu zu ordnen.
Es waren viel mehr Autorinnen bei den berühmt-berüchtigten Treffen der Gruppe 47 als Ingeborg Bachmann und Ilse Aichinger, aber sie sind in Vergessenheit geraten, sie fielen aus der Geschichte heraus – wie sich nun herausstellt, hatte man ihnen oftmals gar nicht erst Zutritt gewährt. Und wurden sie miterzählt, dann nicht als Autorinnen ihrer Texte, sondern als begehrenswerte Körper oder als tragische Wesen. Nicole Seifert erzählt von den Erfahrungen der Autorinnen bei der Gruppe 47, von ihrem Leben in den Fünfziger- und Sechzigerjahren in der BRD und von ihren Werken.
Ein kluges, augenöffnendes Buch, das sofort große Lektürelust entfacht. Schriftstellerinnen wie Gisela Elsner und Gabriele Wohmann müssen neu gelesen, Schriftstellerinnen wie Ruth Rehmann, Helga M. Novak und Barbara König neu entdeckt werden. Ein ganz neuer Blick auf die Gruppe 47 und die Nachkriegsliteratur, der uns bis in die Gegenwart führt.“ (Web)

Ausstellungseröffnung: STOFF/WECHSEL. Ein kritischer Blick auf Fast Fashion – Ein Aufruf zu bewusstem Konsum, 23.11.2024, Hittisau

Frauenmuseum Hittisau (Web)

Eröffnung: 23.11.2024, 17.00 Uhr
Ort: Frauenmuseum Hittisau, Platz 501, 6952 Hittisau
Laufzeit: bis November 2025

Wie hängen Konsum und Nachhaltigkeit, Mode und Geschlecht zusammen? Wer macht unsere Kleidung und unter welchen Bedingungen entsteht sie? Was macht Mode mit uns und wir mit ihr? Die Ausstellung versteht sich als Plattform, um diese komplexen Verflechtungen zu erkunden. Sie wirft einen kritischen, feministischen Blick auf Fast Fashion und macht die Zusammenhänge zwischen Konsumverhalten und Ausbeutung von Frauen weltweit deutlich. Ständig neue Trends, Textilriesen, die jährlich Dutzende neue Kollektionen unter prekären Produktionsbedingungen auf den Markt bringen, geschredderte Neuware internationaler Luxuslabels und die Zerstörung von Ökosystemen durch textile Müllberge: Mode und Modeindustrie stehen im Hinblick auf Konsumverhalten, Herstellungsprozesse und Nachhaltigkeit zunehmend im Fokus.
Die Ausstellung beleuchtet durch historische Objekte und künstlerische Arbeiten zentrale Aspekte der Fast-Fashion-Industrie: von der auf Frauen gerichteten Mode über die Ausbeutung weiblicher Arbeitskräfte bis hin zu Umweltauswirkungen. Kunst und Kultur bieten die Möglichkeit, Themen wie Nachhaltigkeit, Konsum und Geschlecht zu thematisieren und so ein Bewusstsein für positive Veränderungen zu schaffen.

Nach der Eröffnungsfeier am 23.11.2024 ist das Frauenmuseum Hittisau ein Jahr lang Schauplatz für historische Objekte, zeitgenössisches Design und künstlerische Positionen, die Anstöße zur Auseinandersetzung mit aktuellen Fragen unserer Zeit liefern. Dabei kann unser Modekonsum paradigmatisch für den Massenkonsum der kapitalistisch ausgerichteten Gesellschaft des Globalen Nordens gelesen werden.

CfP: A Future for _Whose_ Past? | The Heritage of Minorities, Fringe Groups and People Without a Lobby (Event, 10/2025, Ascona); by: 15.12.2024

ETH Zürich; EPFL Lausanne; ICOMOS Suisse; Nationale Informationsstelle zum Kulturerbe NIKE (Congressi Stefano Franscini, Monte Verità, Ascona) (Web)

Zeit: 22.-24.10.2025
Ort: Ascona, Schweiz
Einreichfrist: 15.12.2024

Die Tagung richtet sich an Forschende und Praktiker:innen aus den Bereichen Denkmalpflege, Architektur- und Kunstgeschichte, Heritage Sciences, Sozialanthropologie, Geschichts- und Kulturwissenschaften sowie an Personen aus dem Bereich der Integration. Sie findet im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums des Europäischen Denkmalschutzjahres von 1975 statt und nimmt in Erweiterung des seinerzeitigen Themas «Eine Zukunft für unsere Vergangenheit» die Frage auf, wessen Vergangenheit denn mit «unserer» gemeint war und wessen Kulturerbe dabei womöglich bislang in der Denkmalpflege nicht oder kaum Beachtung fand und immer noch findet.
Die Tagung richtet sich an ein internationales Publikum aus den Bereichen Bau- und Bodendenkmalpflege, Heritage Studies, Sozialanthropologie, Geschichts- und Sozialwissenschaften, Architektur- und Kunstgeschichte, ebenso wie an Personen aus dem Integrationsbereich sowie Vertreterinnen und Vertreter von Minderheiten, Randgruppen und Menschen ohne Lobby. Weiterlesen … (Web)

Papers können auf Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch eingereicht werden. Das Programm wird im Frühjahr 2025 bekannt gegeben.

Kontakt: denkmalschutzjahr2025@arch.ethz.ch

Quelle: HSozKult

Regionaltreffen Süd des Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung, 13.12.2024, Freiburg i.Br. und virtueller Raum

Regionaltreffen Süd des Arbeitskreises Historische Frauen- und Geschlechterforschung (Web)

Zeit: 13.12.2024
Ort: Univ. Freiburg i.Br. – und virtueller Raum
Anmeldung bis: 30.11.2024

Das Treffen wird organisiert als Kooperation mit dem MWK-Projekt „Zwischen Unsichtbarkeit, Repression und lesbischer Emanzipation – Frauenliebende⁎ Frauen im deutschen Südwesten 1945 bis 1980er Jahre“ (Web).

Programm (PDF)

10:00 Uhr: Begrüßung: Miriam Bräuer-Viereck, Muriel Lorenz, Sylvia Paletschek und Anna Sator

10:15 Uhr
Corinne Rufli (Bern): Vom Schweigen erzählen. Geschichte(n) von frauenliebenden Frauen über achtzig | Moderation: Sylvia Paletschek

11:30 Uhr
Tobias Urech (Basel): Freund⁎innenliebe. Beziehung, Geschlecht und (homosexuelle) Subjektivität, ca. 1870-1970 | Moderation: Muriel Lorenz

14:00 Uhr
Anna Leyrer (Basel): Rechte, Pflichten, und der Körper der Frauen. Schwangerschaftsabbrüche nach 1945 | Moderation: Anna Sator

15:00 Uhr
Lara Track (Heidelberg): Frieden und Frauenrechte im Kalten Krieg. „Women Strike for Peace“ und die amerikanische Frauenrechtsbewegung im Spiegel transnationaler Kooperationen, 1961-1990 (Buchvorstellung & Diskussion) | Moderation: Miriam Bräuer-Viereck Continue reading