Monthly Archives: September 2007

CfP: ZS Informationen für Geschichtslehrer, Thema: Gewalt

Institut für Geschichte und Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde der Karl-Franzens-Universität Graz

Seit 25 Jahren wird in Zusammenarbeit der Institute für Geschichte bzw. für Alte Geschichte und Altertumskunde an der Karl-Franzens-Universität Graz die Zeitschrift „Informationen für Geschichtslehrer“ zur postuniversitären Fortbildung herausgegeben. Die Schwerpunkte der Zeitschrift liegen einerseits in der Vorstellung und Besprechung von Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt, andererseits soll Lehrerinnen und Lehrern Material zu aktuellen Themen, aufbereitet für die Verwendung im Unterricht, zur Verfügung gestellt werden. Dabei sollen besonders neueste Forschungstendenzen und -ergebnisse von Seiten der Fachwissenschaft geboten werden, aber auch Themen, die im engen Rahmen von Schulbüchern oft keinen Platz finden. Continue reading

Einladung zur Generalversammlung des Verbands feministischer Wissenschafterinnen, Wien, 22.09.07

Liebe Interessentinnen und Salonnières,
die Generalversammlung des Verbands feministischer Wissenschafterinnen findet am Dienstag, den 02.10.07 um 19h im Café Standard, 1050 Wien, Margaretenstraße 63 statt. Zur Mitgestaltung der Diskussion laufender und geplanter Aktivitäten des VfW eingeladen sind grundsätzlich alle, die sich als (mehr oder weniger „freie“) feministische Wissenschafterinnen verstehen.
Für ausführlichere Informationen zur Vereinsstruktur, den bisherigen Aktivitäten und laufenden Projekten siehe unsere Website www.vfw.or.at .
Wir freuen uns auf produktiven Austausch!
Hanna Hacker (f.d. VfW)

Conference: “Gender Topographies”, 10.-11.11.07, New York

The Thirteenth Annual Feminist Art History Conference to be held at Barnard College on November 10 and 11 2001 is a unique academic event whose aim is to discuss various aspects of the relation between contemporary feminist discourse and the visual arts. Over the years, this conference has provided a forum for the generation and exchange of ideas between established scholars, artists and graduate students from accross the country, and from around the world. Continue reading

Umfrage zur Situation der DoktorandInnen in Oesterreich

Verlängerung der Laufzeit der Umfrage bis 15.09.2007

Die Umfrage erfolgt im Rahmen einer Studie zur Situation der DoktorandInnen in Österreich. Es geht darum, Daten zur Beantwortung von Fragen wie: Mit welchen unterschiedlichen Erwartungshaltungen und Ansprüchen gehen die rund 17.000 an österreichischen Universitäten eingeschriebenen DoktorandInnen und ihre BetreuerInnen in den verschiedenen akademischen Umfeldern nun wirklich an die Arbeit zur Dissertation heran? Welche unterschiedlichen Ansprüche existieren jeweils an die Rahmenbedingungen zur Arbeit an der Dissertation? Wie vergleichen sich die verschiedenen „Rollenmodelle“ international? Und dergleichen mehr. Die Studie wird vom IFF im Auftrag von bm:wf und FWF in enger Abstimmung mit der Rektorenkonferenz durchgeführt, die On-Line Umfrage betreut die AQA als Subauftragnehmer des IFF.

Die Website für die Beteiligung an der Umfrage

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CfP: Die Produktion von Ungleichheiten – La production d’inégalités, 23.-24.05.2008, Lausanne

Schweizerische Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte / Société suisse d’histoire économique et sociale / Società svizzera di storia economica e sociale

Datum: 23.-24.05.2008
Ort: Lausanne
Einreichfrist: 01.11.2007

Der Artikel 2 der Bundesverfassung ist so deutlich wie möglich: «Die Schweizerische Eidgenossenschaft sorgt für eine möglichst grosse Chancengleichheit unter den Bürgerinnen und Bürgern». Ungleichheiten bestehen in der Schweiz freilich weiterhin – und verschärfen sich noch. Wie lassen sich die Produktion von Ungleichheiten und ihre Akteure beschreiben? Das ist die Frage, der sich die nächste Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialgeschichte widmet, organisiert in Zusammenarbeit mit der Université Lausannne am 23. und 24. Mai 2008. Die Herstellung von Ungleichheiten lässt sich dabei auf verschiedene Weise definieren. Continue reading

Ausstellung: „Spitzen und so weiter…“ Die Sammlungen Bertha Pappenheims im MAK, 02.10.2007-16.03.2008, Wien

Enthüllung der Gedenktafel für Berta Pappenheim am 2.10.2007 um 17 Uhr

Eröffnung der Ausstellung „Spitzen und so weiter…“ am 2.10.2007 um 20 Uhr, Dauer der Ausstellung bis 16.03.2008
Ort: Wiener MAK, Museum für Angewandte Kunst/Gegenwartskunst – Studiensammlung Textil, 1010 Wien, Stubenring 5

Bekannt ist, dass sich hinter dem Pseudonym Anna O. aus den „Studien über Hysterie“ (Veröffentlichung 1895) die ehemalige Patientin Josef Breuers, Bertha Pappenheim, später engagierte Pionierin der Sozialarbeit sowie der Jüdischen Frauenbewegung verbirgt. Bertha Pappenheims Sammelleidenschaft von Spitzen- und Eisenkunstgussobjekten ist hingegen weitgehend unbekannt geblieben.

Waren die Eisenkunstgussobjekte vor allem zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Modeschmuck entstanden, so stellten Spitzen um die Jahrhundertwende sowie im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts einen überaus beliebten Sammelgegenstand dar. Das Wiener MAK zeigt in seiner Ausstellung „Spitzen und so weiter … “ eine charakteristische Auswahl dieser heterogenen und doch verwandten Objekte, welche Bertha Pappenheim 1935 dem Östererichischen Museum für Kunst und Industrie (heute MAK) als Leihgabe überlassen hatte und welche nach ihrem Tod 1936 in dessen Besitz übergegangen ist. Continue reading

Conference: Stories of Empire. Narratological Directions in Postcolonial Theory and Practice. 13.-15.09.2007, Vienna

13-15 September 2007
University Campus, University of Vienna, Austria
Convenors: Prof. Christa Knellwolf and Prof. Margarete Rubik
It has been generally accepted that the idea of a unified and smoothly functioning British Empire was a product of the imagination and that similar fantasies informed the public perception of all European empires. But it is still a matter of speculation how such ideas originated and retained their salience beyond the formal dissolution of colonial demesnes.
This conference is aiming to uncover the discursive strategies that disseminated attitudes and mentalities in favour of colonial enterprises. A major goal will be to re-assess postcolonial theory for its capacity to explain the illusions, fantasies and material promises disseminated through factual and fictional descriptions of the encounter between colonial ‚masters‘ and their subjugated peoples.

Keynote speakers include: Prof. Harriet Guest (U. of York), Prof. Jonathan Lamb (U. of Vanderbilt), Prof. Vera Nünning (U. of Heidelberg), Prof. Ansgar Nünning (U. of Giessen), Prof. John Storey (U. of Sunderland), Prof. Paul Turnbull (Griffith U.) Continue reading

CfP: Graduate Symposium on Women’s and Gender History, 06.-08.03.2008, Illinois

The Ninth Annual Graduate Symposium on Women’s and Gender History
University of Illinois at Urbana-Champaign
March 6-8, 2008
*Submission Deadline: November 1, 2007*
The Executive Committee of the Ninth Annual Graduate Symposium on Women’s and Gender History at the University of Illinois at Urbana-Champaign is pleased to announce a call for papers. The Symposium, which is the capstone event of the History Department’s Women’s History month celebration, is scheduled for March 6-8, 2008. To celebrate and encourage further work in the field of women’s and gender history, we invite submissions from graduate students from any institution and discipline. The Symposium organizers welcome individual papers on any topic in the field of women’s and gender history; papers submitted as a panel will be judged individually. Preference will be given to scholars who did not present at last year’s Symposium. Continue reading

CfP: Voices from the Mediterranean – Oriental Echoes, 16.10.07, Cagliari

Deadline: 16.10.2007
cultural manifestation June to November 2007
Wide cultural manifestation titled “Voices from the Mediterranean, Oriental Echoes”, that will take place in Cagliari from June to November 2007, and that has received the patronage of the Italian Commission for UNESCO and of ISIAIO (Italian Institute for Africa and the Orient). It is a manifestation mainly focused on women, artists, writers, victims and activists. Continue reading

Kolloquium zur Vormoderne, 26.09.2007-12.12.2007, Basel

Proff. Susanna Burghartz, Kaspar von Greyerz, Achatz von Müller, Claudia Opitz
Zeit: 26.09.2007-12.12.2007, mittwochs (14tg.), 18:15-19:45
Ort: Hist. Seminar, Hirschgässlein 21, ÜR 3/1. Stock, 4051 Basel
Koordination: Anja Lutz, Historisches Seminar
Das Kolloquium zur Vormoderne überschreitet die traditionelle Epochengrenze zwischen Mittelalter und Früher Neuzeit und nimmt Kontinuitäten und Diskontinuitäten in den Entwicklungen der vormodernen Gesellschaften in den Blick. In einem zweiwöchentlichen Rhythmus werden aktuelle Forschungsarbeiten und Werkstattberichte von DoktorandInnen wie auch von eingeladenen ReferentInnen aus dem In- und Ausland vorgestellt.
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