Referat Genderforschung der Universität Wien: 12. Ringvorlesung Gender Studies; Konzept: Sigrid Schmitz und Sushila Mesquita (Web)
Zeit: 06.11.2012, 18 Uhr
Ort: Universität Campus, Hof 2 2C-EG-02, Hörsaal B
Politische Strategien zur Reduktion des Weltbevölkerungswachstums standen in den 1980er und 1990er Jahren im Zentrum einer sich international vernetzenden Frauengesundheitsbewegung. Sie protestierten gegen repressive Sterilisationsprogramme oder gegen die Forschung an langfristig wirksamen und von den Nutzerinnen nicht kontrollierbaren Verhütungsmitteln. Die Proteste gegen Menschenrechtsverletzungen gingen zwar in das heutige entwicklungspolitische Konzept der individuellen reproduktiven Rechte und Gesundheit ein – die Ziele einer (inter)nationalen demographischen Steuerung wurden damit aber nicht ad acta gelegt. Wie ist ein Diskurs der Selbstbestimmung heute mit bevölkerungspolitischen Zielen artikuliert? Und inwiefern ist das Konzept der Gouvernementalität hilfreich dafür, dies zu verstehen? Weiterlesen (PDF)

Abtei St. Hildegard Eibingen; Hugo von Sankt Viktor-Institut Frankfurt am Main
Zeit: 27.02.-03.03.2013
Ort: Mainz, Erbacher Hof
Der Kongress zu Person und Werk Hildegards von Bingen ist aus der Einsicht entstanden, daß nach der gründlichen Erforschung ihres historischen und denkerischen Kontextes eine Untersuchung ihres intellektuellen Gesamtentwurfes und ihrer spezifischen, eigenständigen Lehre noch zu leisten ist. Dieses Forschungsprojekt geht dabei von zwei methodischen Prämissen aus: Die gewählte Thematik wird zum einen umfassend mediävistisch behandelt, zum anderen soll die rezeptionsgeschichtliche Betrachtungsweise leitend sein.
Als unversehrt gilt Hildegard dabei der Mensch; die Kirche gilt ihr als unverletzt, ja als unverletzbar. Denn Mensch und Kirche verdanken sich beide gleichermaßen göttlicher Gründung und Stiftung; beide sind gleichermaßen Gottesprojekt. Nur  … weiterlesen und Quelle

Vortrag im Rahmen des Kolloquiums zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Universität Bielefeld, Abteilung Geschichtewissenschaften – Schule für Historische Forschung,  Wintersemester 2012/13 (Web)

Lehrstuhl für Kunst- und Designgeschichte, Bergische Universität Wuppertal
Zeit: 16. -17.11.2012
Ort: Wuppertal, Galerie im Kolkmannhaus
Anmeldung bis 01.11.2012
In den historischen Avantgarden der 1920er- und -30er-Jahre spielte das Selbstbildnis eine besondere Rolle. Insbesondere Frauen überprüften in dieser Zeit die Vorstellung traditioneller Geschlechteridentitäten und Klischees weiblicher Repräsentation. Die schnell und einfach zu bedienenden neuen Handkameras boten ihnen Gelegenheit, den Status des Subjekts durch Selbstbefragungen, Rollenspiele, Maskeraden und Transgressionen ins andere Geschlecht zu reflektieren.
Einen besonderen Impuls erhielten die Selbstbefragungen mit dem neu und ebenso rasant aufkommenden Bild der „Neuen Frau“. Was bis dato als Feminisierung der Kultur negativ konnotiert war, wandte sich nun selbstbewusst in sein Gegenteil. Die Frau wurde … weiterlesen und Quelle

AG „Frauen im Exil“ in der Gesellschaft für Exilforschung e.V. in Zusammenarbeit mit der Georg-von-Vollmar-Akademie e.V. (Web)
Zeit: 26.-28.10.2012
Ort: Kochel am See/Deutschland
Einladung als PDF

Koordinierungsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt (Web)
Zeit: 25.10.2012
Ort: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Senatssaal
Anmeldung bis 23.10.2012
Programm

• 11.00 Uhr: Begrüßung Prof. Dr. Eva Labouvie, Professorin für Geschichte der Neuzeit/Geschlechterforschung und Michaela Frohberg, M.A., Leiterin der Koordinierungsstelle
• 11.10 Uhr: Grußwort Prof. Dr. Angela Kolb Ministerin für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt
• 11.30 Uhr: Editha: Wie eine tausend Jahre alte Königin Frauen von heute bewegt. Spurensuche zwischen Magdeburg und Winchester; Caroline Vongries Continue reading →

Forschungsplattform zur Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veränderten europäischen Kontext (Web)
Zeit: 13.11.2012, 14.00 Uhr (c.t)
Ort: Seminarraum 3 des Instituts für Geschichte der Universität Wien, Universitätsring 1, 1010 Wien
Karin Hausen, eine Pionierin der Frauen- und Geschlechtergeschichte und langjährige Mitherausgeberin der Zeitschrift L’HOMME Z.F.G., bekommt am 12. November 2012 für ihr Buch „Geschlechtergeschichte als Gesellschaftsgeschichte“ den René-Kuczynski-Preis 2012 verliehen.
Die Forschungsplattform zur Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veränderten europäischen Kontext läd für den 13. November 2012 zu einer Diskussionsveranstaltung mit Karin Hausen zu diesem Buch ein, das u.a. einen neuen Aufsatz zur Rezeption ihrer „Polarisierung der Geschlechtscharaktere“ enthält.
Bitte beachten Sie die aufgrund von Bauarbeiten erschwerte Zugänglichkeit des Seminarraums 3.