The Upstate New York Women’s History Organization (UNYWHO) will hold a conference on March 7, 2009 at Hobart and William Smith Colleges.
Sessions

1. Warring Identities: Suffrage and Work
2. Outsiders/Insiders: African American Women and Civil Society
3. Gendering the Body: Representations of Manhood
4. Campaign Trains and Suffrage Soap Boxes: Women’s Political Tactics
5. Gender, Science and Imperialism in Higher Education
6. Widows, Beloveds, Working Women, and Modernity: Perspectives on Women, Gender and Family
7. Trangressors: Religion and Motherhood in Women’s Lives
8. Transnational Women: International Women in the Americas Continue reading →

Forschungsplattform Geschlechterforschung – Start der Reihe „Innsbrucker Gender Lectures“
wann: 10. März 19:00
wo: im Hörsaal 1 der SoWi/ Universität Innsbruck.
Wenn es darum geht, gesellschaftliche Veränderungen zu begreifen, ist ein Blick auf die Konzepte, mit denen Gegenwartsdiagnostik oder Gesellschaftsanalyse betrieben wird, aufschlussreich. Dies gilt auch für die feministische Gesellschafts- und Kulturanalyse, deren Terminologie sich seit einigen Jahren merklich verändert hat:
Auffallend ist zum ersten die Konjunktur von Komposita mit der Vorsilbe „trans-„ (transnational, translokal, Transfergeschichte etc.), die auf eine verstärkte Auseinandersetzung mit tradierten Formen der Grenzziehung hindeutet. Die Rede von „Paradoxien“ scheint auch in den Sozialwissenschaften früher gebräuchliche Wendungen, etwa den Begriff des Widerspruchs, allmählich zu ersetzen. „Intersektionalität“ ist zu einem Kürzel für perspektivische Erweiterungen in der feministischen Theorie und Forschung geworden. Wofür stehen diese Verschiebungen, was machen sie auf neue Weise sichtbar, was wird durch sie verdeckt? Continue reading →

Theater an der Wien in Kooperation mit dem Institut für Analyse, Theorie und Geschichte der Musik der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien.
Zeit: 23. und 24. Februar 2009
Ort: in der Hölle, Souterrain des Theater an der Wien, Linke Wienzeile 6, 1060 Wien
Programm
Montag, 23.2.2009

• 14:00 Roland Geyer (Theater an der Wien): Begrüßung
• 14:15 Michele Calella (Universität für Musik und bildende Kunst Wien): Einführung
• 14:30: Silke Leopold (Heidelberg): Rosmiras Nöte, ossia: Eine Frau ist ein Mann ist eine Frau.
• 15:15 Suzanne Aspden (Oxford): The politics of ‘queen operas’ Continue reading →

Research Centre for Comparative History of Medieval Religious Orders (FOVOG)
Zeit: 19.-21.03.2009
Ort: Mariensaal der Dompfarrei (im Hause der FOVOG), Eichstätt, Oberbayern, Deutschland
Diese Konferenz beschäftigt sich mit Formen weiblicher vita religiosa, die sich zwischen Spätantike und Hochmittelalter entwickelt haben. In diachronem Zugriff werden signifikante Phänomenbereiche, wie etwa das Verhältnis von Leitideen und Normen, Organisationsformen und Regelgebrauch, materiellen Grundlagen und sozialen Beziehungen aber auch Fragen charismatischer Führung und Reformfähigkeit an exemplarisch ausgewählten Gemeinschaften historischempirisch erarbeitet. Ziel sind vergleichende Analysen, die weiteren Einblick in die Komplexität und Differenzierungen institutionalisierter weiblicher Lebensformen verschaffen und Kulturleistungen von weiblichen Religiosen ebenso zur Diskussion stellen wie deren mitunter ambivalente Stellung neben den Männern.
Programm (PDF)
aus: https://www.univie.ac.at/gender/

This conference will be held in the year marking the 20th anniversary of the East Central European political changes of 1989. In the past two decades the region has hosted international conferences on the post-socialist transition that were organised by and for feminist scholars of different disciplines. Reflecting the marginal position of gender studies within human geography in the post-socialist countries, Eastern and Central European feminist geographers had very low visibility in these dis-cussions. For them the most helpful supporters are feminist sociologists, anthropologists, political scientists etc. and feminist geographers living outside of post-socialist Europe. The former groups of social scientists are dealing already with the question whether post-socialism is still a relevant category for research partly because of the strengthening process of neo-liberalisation that is also attracting the interest of geographers. Thus, it is time to put on the agenda comparing the similarities and differences in the systems of post-socialism and neo-liberalism through the prism of ‚gender‘.
The primary aim of this interdisciplinary conference is: Continue reading →

Vortrag im Rahmen der Reihe „Frauen im 21. Jahrhundert. Situationen – Perspektiven Herausforderungen“
Zeit: Dienstag, 17. Februar 2009, 19.30 Uhr
Ort: Zukunftszentrum Tirol, Universitätsstraße 15a, 6020 Innsbruck, 1. Stock
Vor nunmehr 56 Jahren hat Österreich den Grundsatz „gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ (das Arbeitsübereinkommen Nr.100 der Internationalen Arbeitsorganisation) ratifiziert, doch noch immer – so die jüngsten Ergebnisse des Rechnungshofes – bestehen erhebliche Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern.
Im Vortrag wird Edeltraud Ranftl einen kurzen Überblick über die Entwicklung der Forderung nach „gleichem Lohn“ für Frauen und Männer geben und verschiedene Ursachen für niedrige und ungleiche Entlohnung benennen. Es wird erläutert, was unter dem Entgeltgleichheitsgrundsatz zu verstehen ist und der Frage nachgehen, warum dieser trotz rechtlicher Vorgaben noch immer unverstanden und somit „ein Prinzip ohne Praxis“ (R.Winter) geblieben ist.
Die Referentin will durch ihren Beitrag verschiedene AkteurInnen bzw. gleichstellungspolitisch aktive Personen dazu anregen, ihre Strategien in Bezug auf Equal Pay zu reflektieren. Continue reading →