A Joint Conference organised by History and the Centre for Humanities, Music and Performing Arts (HuMPA) at Plymouth University and Umeå Group for Pre-modern Studies
Venue: Plymouth University
Time: 29-31 August 2013
Deadline: 1 March 2013
Keynote Speakers: Professor Barbara J. Harris (University of North Carolina, Chapel Hill) and Professor Merry Wiesner-Hanks (University of Wisconsin-Milwaukee)
This conference investigates gender and political culture during the period 1400 to 1800, and the organizers welcome proposals for papers on topics related to the conference theme. The conference aims to create possibilities for comparative research and is therefore looking to attract a broad variety of studies across periods, disciplines and geographical regions. We also wish to attract both senior scholars and doctoral students. During the conference there will be Continue reading
Monthly Archives: Jänner 2013
Abend für Rosa Mayreder, 17.01.2013, Wien
Wienbibliothek im Rathaus (Web)
Zeit: Donnerstag, 17. Januar 2013, 19:00 bis 22:00 Uhr
Ort: Wienbibliothek im Rathaus, Bartensteingasse 9, 1010 Wien
- Begrüßung: Sylvia Mattl-Wurm (Direktorin der Wienbibliothek)
- Buchvorstellung: Isabella Lechner: Wienerinnen, die lesen, sind gefährlich! (Elisabeth Sandmann Verlag, 2012)
- Gespräch zur aktuellen Mayreder-Forschung: Brigitte Semanek (Sammlung Frauennachlässe) und Kyra Waldner (Handschriftensammlung Wienbibliothek)
- Lesung aus den Tagebüchern und Erinnerungen von Rosa Mayreder: Bettina Rossbacher (Rezitatorin)
Rosa Mayreder (1858–1938) zählt zu den wichtigsten Persönlichkeiten, die in Wien im ausgehenden 19. sowie im frühen 20. Jahrhundert gewirkt haben. Sie ist aus der Geschichte der österreichischen Frauenbewegung nicht wegzudenken und stellt für die historische Forschung nach wie vor eine Herausforderung dar. Die Wienbibliothek im Rathaus, die im Besitz des umfangreichen Nachlasses ist, würdigt die Schriftstellerin und Künstlerin anlässlich des 75. Todestages mit Continue reading
NEWSLETTER 53/2012 der International Federation for Research in Women’s History (IFRWH) – online
International Federation for Research in Women’s History/Federation Internationale pour des Femmes (Web) – Newsletter December 2012/Issue 53 online (PDF)
The IFRWH/FIRHF was founded in April 1987. The first meeting of national committee representatives was held in 1989, in Bellagio, Italy, with the assistance of the Rockefeller Foundation.
The Aim of IFRWH/FIRHF is to encourage and coordinate research in all aspects of women’s history at the international level, by promoting exchange of information and publication and by arranging and assisting in arranging large-scale international conferences as well as more restricted and specialized meetings. National Committees serve as liaison between communities of researchers and the Federation. Read more … (Web)
Vortrag: Silke Hackenesch: „German ‚Brown Babies‘ Really Need Your Help“: The Discourse on Adopting Afro-German „War Babies“ in the U.S. after 1945, 24.01.2013, Berlin
Freie Universität Berlin, John-F. Kennedy Institut für Nordamerikastudien, Abteilung Geschichte Nordamerikas
Zeit: 24.01.2012
Ort: Berlin, John-F. Kennedy Institut, Lansstraße 7-9, 14195 Berlin, Raum 203
Vortrag im Rahmen des Forschungs- und Examenscolloquiums zur Geschichte Nordamerikas (Web)
Tagung: KÖRPER.GESCHLECHT.IDENTITÄT, 25.01.2013, Wien
ÖH Uni Wien (Web) und Referat Genderforschung der Universität Wien
Zeit: 25.01.2013
Ort: „Narrenturm“, Hof 6 am Universitätscampus, 1090 Wien
Programm und weitere Infos als PDF
Das Modell der Zweigeschlechtlichkeit hat schwerwiegende Folgen für all jene, die nicht in das bipolare Schema passen (wollen): Transgender-Personen, transsexuelle oder intersexuelle Personen. Medizinische Eingriffe – häufig im Säuglings- oder Kleinkindalter – werden durchgeführt, um Individuen einem Geschlechterideal anzupassen. Das geschieht ohne die Betroffenen aufzuklären oder nach ihrer Zustimmung zu fragen und hat drastische Auswirkungen auf ihre Selbst- und Fremdwahrnehmung. Warum ist die Frage nach Geschlecht so relevant, um Personen zu kategorisieren? Wo ist Geschlecht überhaupt anzutreff en? Gibt es biologische Determinanten? Wenn ja, was macht sie aus und wie relevant sind sie? Wie kann Protest gegen rigide Geschlechterrollen heute aussehen und welche Hürde tun sich dabei auf? WEITERE INFOS:
oeh.univie.ac.at
CfP: The Pacific Coast Branch (Event: 08/2013, Colorado); DL: 15.01.2013
American Historical Association, Annual Meeting, Denver, Colorado
Venue: Denver
Time: August 8–10, 2013
Deadline: 15 January 2013
Historical eras are marked by movements of individuals and groups whose decisions shape the settings of everyday life. Migration across national boundaries and oceans, treks from farm to city and suburb, military actions and individuals’ choices among neighborhoods — all have shaped communities, regions, and nations. People in motion have created openings for social change and cultural creativity. They have also exposed inequalities of opportunity, transformed natural systems, and rebalanced international relations.
We invite panels and papers that address these and related themes from such perspectives as immigration and borderlands history, ethnic studies, gender studies, Continue reading
CfP: History of Technology and Science Days/Teknik- och vetenskaphistoriska dagar 2013 (Event: 03/2013, Umeå); DL: 14.01.2013
Swedish National Committee for History of Technology and Science (SNTV), Conference webpage
Venue: Umeå University, Sweden
Time: 20–22 March 2013
Deadline: 14 January 2013
The conference welcomes researchers, including PhD students, from within the field of history of science and technology and all related fields in the humanities and social sciences, as well as researchers and participants from museums and the culture heritage sector.
The conference is open to presentations or sessions on any theme, topic, or period related to the history of science and technology, but we especially welcome proposals that explicitly engage and intersect with the following three emerging interdisciplinary approaches: Continue reading
Klicktipp: Kirsten Heinsohn und Claudia Kemper: Geschlechtergeschichte (Essay)
Veröffentlicht im Themenportal Docupedia-Zeitgeschichte (Web)
Geschlechtergeschichte
Kirsten Heinsohn und Claudia Kemper
„Geschlecht, so die These des Beitrags von Kirsten Heinsohn und Claudia Kemper im Anschluss an die Forschung, ist keine geschlossene oder gar ausdiskutierte Kategorie. Vielmehr ist das, was unter Geschlecht verstanden wird, ein fortlaufender Aushandlungsprozess, der insbesondere im Hinblick auf seine strukturgebenden und situativen Bedeutungen zu historisieren ist. Die Autorinnen skizzieren das Forschungsfeld „Geschlechtergeschichte“, stellen zentrale theoretische Überlegungen vor und entwickeln schließlich Perspektiven für eine geschlechterhistorisch erweiterte Zeitgeschichte.
Das Geschlecht gilt als ein grundlegendes „natürliches” Identitätsmerkmal jedes Menschen.[1] Von Geburt an – manchmal auch schon davor – werden wir einer von zwei Kategorien zugeordnet: männlich oder weiblich.[2] Diese primäre Zuordnung konstituiert dann laufend und meist unhinterfragt eine zentrale Achse gesellschaftlicher Ordnung, die sich historisch aber durchaus variabel präsentieren kann. Die im 19. Jahrhundert gefestigte europäisch-bürgerliche Ordnung der Geschlechter wird seit den 1960er-Jahren im Zuge einer kritischen Überprüfung von Ordnungskategorien moderner Gesellschaften zur Diskussion gestellt. Etwa seit den 1980er-Jahren wenden einige Historiker/innen die Fragestellungen und Erkenntnisse dieser Debatte auch auf historische Themen an.
Gemessen an der Anzahl von Einführungs- oder Überblickstexten scheint die Geschlechtergeschichte inzwischen eine etablierte Perspektive der Geschichtswissenschaft zu sein.[3] Insbesondere in den USA entwickelte sich seit den 1960er- und 1970er-Jahren zunächst die Frauen-, seit den 1980er-Jahren dann die Geschlechtergeschichte zu einem historischen Forschungsfeld, das eine grundlegende Perspektive jeder kritischen Gesellschaftsanalyse darstellt.[4] Dort, wie auch wenig später in Europa, konstituierte sich die Frauen- und Geschlechtergeschichte in enger Wechselwirkung mit gesellschaftlichen Aufbrüchen und Wandlungsprozessen, vor allem im Kontext einer neuen Welle der Frauenbewegung, der feministischen Diskussion und der sozialen Öffnung der Universitäten. Jedoch institutionalisierte sich die Bewegung in den USA weitaus besser als in Europa. Schon in den 1980er-Jahren setzte sich die Frauengeschichte an den historischen Fakultäten durch[5] und konnte sich als anerkanntes Spezialgebiet in der US-amerikanischen Geschichtswissenschaft etablieren.
In der europäischen, insbesondere in der bundesdeutschen Forschungslandschaft sieht dies etwas anders aus.“ Weiterlesen … (Web)
Zitation: Kirsten Heinsohn, Claudia Kemper, Geschlechtergeschichte, Version: 1.0, in: Docupedia-Zeitgeschichte (04.12.2012),
http://docupedia.de/zg/heinsohn_kemper_geschlechtergeschichte_v1_de_2012, DOI: http://dx.doi.org/10.14765/zzf.dok.2.254.v1
Symposium: Körpersprache. Macht. Geschlecht, 21.-22.02.2013, Freiburg im Breisgau
Zentrum f. Anthropologie und Gender Studies; Büro d. Gleichstellungsbeauftragten; Inst. f. Soziologie und SchwuLesBi-Referat des u-astader Univ. Freiburg; Carl-Schurz-Haus; Gleichstellungsbeauftragte d. Pädagogischen Hochschule; Kommunales Kino u. Literaturbüro; Buchhandlung u. Café jos fritz; Forschungsgruppe MBody; Freiburger Lesbenfilmtage e.V. (Web)
Zeit: 21.-22.02.2013
Ort: Carl-Schurz-Haus, Eisenbahnstr. 58-62, Freiburg im Breisgau
In die Interaktion von Menschen schreibt sich unwillkürlich ihr Geschlecht ein, ebenso wie auch ihr Status. Selbstverständlich interagieren wir mit unserem Gegenüber auf nonverbaler Ebene, oft ohne uns bewusst zu sein, was wir durch Tonfall, Mimik oder Gestik über uns verraten. Unsere eigenen Körper sind, … weiterlesen (Website)
Hörbuchpräsentation: Käthe Sasso: Nicht nur in Worten, auch in der Tat, 07.01.2013, Wien
Büchereien Wien; DÖW; Bundesverb. österreichischer AntifaschistInnen,; WiderstandskämpferInnen u. Opfer des Faschismus (KZ-Verband/VdA) (Web); Bund Sozialdem. Freiheitskämpfer/innen, Opfer des Faschismus u. aktiver Antifaschist/inn/en; ÖVP-Kam. der politisch Verfolgten u. Bekenner Österreichs
Zeit: Montag, 7. Jänner 2013, 19 Uhr
Ort: Hauptbücherei am Gürtel, Urban-Loritz-Platz 2a, 1070 Wien
Programm
- Hannah Lessing, Nationalfonds der Rep. Österreich für die Opfer des NS: Einleitung
- Rudolf Gelbard im Gespräch mit Käthe Sasso
Als 16jährige Widerstandskämpferin wurde Käthe Sasso im August 1942 wegen „Betätigung für die KPÖ“ von der Gestapo verhaftet. Damit begann ihr dreijähriger Leidensweg durch Gefängnisse und ein Arbeitserziehungslager bis in das Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. Weiterlesen (Website)
